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Panzer in Småland

 

Zwar war der zweite Weltkrieg längst vorbei, aber es herrschte der kalte Krieg und das kleine Schweden sah sich von Russland bedroht. Darum pflegte es sein Heer und veranstaltete regelmäßig Militärmanöver, eines davon fand in Småland statt. Das erfuhr ich von Oskar Mild, dem alten Bootsbauer in Odensjö. Er saß auf den Steinstufen zu seiner Hütte und wartete auf das Postauto. Er wusste, dass ich gerne seine Geschichten hörte, besonders die von Anders, dem Dorforiginal. Er hatte mich zu sich gerufen. Ich ließ mich an seiner Seite nieder und lauschte seiner brummigen Stimme.

Der Auftrag lautete: Ein vom Feind erobertes Gebiet am See Bolmen sollte befreit werden. Darauf setzte die Garnison in Halmstad an der Westküste Schwedens eine Kampfeinheit, bestehend aus sechs Panzern, nordwärts in Bewegung, sie sollte sich im Wald am südlichen Zipfel des Sees verstecken und auf weitere Befehle warten.
Kurz darauf bekam Leutnant Svanström, Kommandeur der Panzereinheit, über Funk den Befehl, westlich des Sees gegen das etwa 20 km nördliche gelegene Unnaryd vorzurücken und den Feind aus dem Ort zu treiben.  Ein direktes Anschleichen war unmöglich, das verhinderte ein lang gestrecktes Moor. Er befahl daher, einen Umweg zu nehmen und auf die Straße in Richtung des Dorfes Odensjö einzuschwenken.
Wenig später musste er eine neue Entscheidung treffen. Eine Sperre wegen Straßenbauarbeiten ließ die Panzer stoppen. Ein Umleitungsschild wies nach links in einen Waldweg. Eingedenk des eindringlichen Hinweises seines Generals, den Manöverschaden möglichst gering zu halten, befahl er, die Baustelle zu umgehen und in den Waldweg einzubiegen.

Nach wenigen Metern empfand er tiefe Genugtuung: Wenn das kein Schleichweg ist, dachte er, dann soll mir der General mal einen zeigen!
Ein wenig besorgt war er schon, denn sein Führungspanzer musste ziemlich viele Bäume beiseite drücken, andererseits war der Schleichweg optimal. Es sollte ja möglichst realistisch zugehen, hatte der Oberst erklärt, und, bitte, dachte der Leutnant grimmig, jetzt haben wir’s: sein Panzer hatte sich festgefahren.
„An alle: 20 Meter zurücksetzen!“

Während es den Panzern hinter ihm ohne Schwierigkeit gelang, wühlte sich seiner nur noch tiefer in den Morast. Schließlich rührten sich nicht einmal mehr seine Ketten.
Der nächst stehende Panzer wurde zu Hilfe gerufen. Mit einer Stahltrosse sollte er den Panzer herausziehen, was aber nicht gelang. Nun war der Ernstfall da. Nicht der russische Feind hatte die Panzerkolonne lahmgelegt, sondern der småländische Sumpf.
Das war der Moment, wo Oskar mir einen Eidechsenblick aus seinen Augenwülsten zuwarf. Er stand ganz auf Seiten Smålands. Wie übrigens das ganze Dorf. Wann immer das Militär hier aufkreuzte, hofften die Dörfler auf einen Abwehrschlag der dunklen Wälder.
Und dieses Manöver war offensichtlich der Beginn einer harten Auseinandersetzung zwischen der Halmstader Garnison und dem Odensjöer Wald.
Davon ahnte der Leutnant nichts. Über Funk informierte er seinen General. Danach hatte der junge Offizier rote Ohren und fluchte mörderisch auf seinen Fahrer, worauf auch dieser zu fluchen begann: Auf die Russen, auf die Politik, auf die Mücken und auf Småland. Auf Letzteres besonders.
Biwakieren und den Bergungspanzer abwarten, lautete der Befehl. Er sollte am nächsten Morgen aus der entgegengesetzten Richtung zu ihnen stoßen, seltsamerweise war er auch am Nachmittag noch nicht am Bergungsort. Als sich der Leutnant erkundigte, hörte er erst einen ellenlangen Fluch und dann Folgendes: Der Bergungspanzer sei ebenfalls eingesunken, etwa 2 km von ihnen entfernt.
In der Zwischenzeit stellte man fest, dass es auf dem Weg überhaupt keine Baustelle gab, auch von einer Absperrung war nichts zu sehen.
Der General, ein langer, hagerer Mann mit Halbglatze und einem Schnauzbart, ohnehin schon stark erregt, empörte sich. Wütend lief er vor seinen Offizieren auf und ab. „Arbeiten die Russen schon mit solchen Tricks?“
Man machte ihn darauf aufmerksam, dass es sich vorläufig nur um ein Manöver handelte. Und witzelnd fügte einer hinzu: Man befände sich keinesfalls im Krieg, sondern bloß in Småland.
Das erheiterte  die Männer, auch den General fand seine Laune wieder und sagte: „Jaso! Dann waren das die Trolle!“
Sekunden später wünschte er sich, es wäre richtiger Krieg und die Russen wären schuld. Ihm dämmerte nämlich, um was es sich wirklich handelte: um Sabotage. Unvorstellbar! In keinem Manöverplan war das je vorgekommen. Konnte auch nicht. So eine Handlung war einfach nicht schwedisch. Der General wischte sich die feuchte Stirn. Der Vorfall musste nach oben gemeldet werden.
Damit bekam die Sache eine hochpolitische Dimension. Der Verteidigungsminister beriet sich mit dem Ministerpräsidenten, dem Außenminister sowie dem Innenminister. Gemeinsam kamen sie zu dem Ergebnis, die peinliche Sache wie ein Staatsgeheimnis zu behandeln, schließlich wolle man weiteren Saboteuren keine Aufmunterung geben. Eine Sabotage hatte daher offiziell nicht stattgefunden. Es war ein schlichter Unfall. Die Panzer seien sofort aus ihrer Lage zu befreien und zu ihrem Standort zurück zu führen.
Und damit landete alles wieder bei unserem General. Stolz auf seine langen Beine, schritt er gerne vor einem Publikum auf und ab. Diesmal rannte er von einer Zimmerwand zur anderen und merkte nicht einmal, dass kein Zuschauer vorhanden war. Er war zu Recht empört. Eine Unterstützung durch moorerfahrene Pioniere hatte man ihm verweigert, um die Geheimhaltung nicht zu gefährden. Er musste mit den vorhandenen Soldaten auskommen.
Der General quartierte sich in der Wohnung des Odensjöer Dorfhändlers ein, um von dort die Zurückeroberung der Panzer zu leiten.
Zwar befand man sich noch im Manöver, aber für die Soldaten schien tatsächlich der Krieg auszubrechen. Nicht dass sie ihre Schusswaffen einsetzten, das hätten sie verstanden, schließlich hatten sie das geübt, jetzt mussten sie mit Sägen und Äxten und zwei Baggern um den Sieg kämpfen.

Wie viele Bäume dem Kampf zum Opfer fielen, lässt nicht sagen. Wer aber heute den noch immer vorhandenen Schleichweg findet, wird in einer Senke auf eine Fläche von der Größe eines Fußballplatzes stoßen, die nur von Krüppelgewächs bewachsen ist. Auf der Südseite zieht sich ein tiefer, langer Graben hin, der sich in der Regenzeit mit schwarzem Moorwasser füllt.
Während des Schweiß treibenden Einsatzes der Soldaten verbreitete ich das Gerücht, es würden sich feindliche Agenten im Dorf verstecken. Darum befahl der General Hausdurchsuchungen, doch es fanden sich weder feindliche Agenten, noch ein Umleitungsschild oder ein Saboteur.
Zwei Tage später zog die erschöpfte Einheit mit dem zurückeroberten Panzer ab. Und niemand im Dorf sprach mehr darüber. Die einen, weil sie nicht begreifen konnten, was da passiert war, die anderen, weil sie sowieso am liebsten schwiegen.
Auch Oskar schwieg jetzt. War die Geschichte etwa zu Ende? Von Anders war kein einziges Mal die Rede gewesen. Noch immer sagte Oskar kein Wort. Ich stand auf und dankte ihm. Mit einem Fuß stand ich schon auf der Sandstraße, da hörte ich seine Stimme: „Die Geschichte ist noch nicht zu Ende!“ Ich drehte mich um. Die Reuse auf den Knien, den Kopf gesenkt, fingerte er  an ihr herum. Weder blickte er auf, noch sagte er ein Wort, obwohl er genau wusste, dass ich zu ihm hinsah. Und das hieß doch wohl: Jetzt nicht. Ein andermal!
Schon am Abend spürte ich, wie es an mir zupfte, als hielt mich einer an der Leine. Ja, ich musste gestehen: der Haken saß! Am nächsten Tag lief ich unruhig herum, immer mit einem verstohlenen Blick auf Oskars Hütte, aber er zeigt sich nicht. Endlich, am dritten Tag, winkte er mich zu sich. Er hockte auf der Böschung, zwischen Grasbüscheln und Heidekraut, und starrte in Richtung Kirche, wo eine Trauung stattfand.
„Siehst du? Sie heiraten. Immer wieder heiraten sie dort. Kannst du mir sagen warum?“ Auf seinem Grundstück befand sich Odins Grab, jedenfalls hieß es so, und er war der Hüter des Grabes. Ich verstand seinen Groll: Am Grabe Odins hatte sich noch keine Hochzeitsgesellschaft versammelt, und das wäre doch ein Zeichen der Bußfertigkeit für den grausamen Sieg des Kreuzes über Odin gewesen „Also die Geschichte. Jaha...“
Ich lasse die Pausen weg und mache es kurz.
Als der Pastor eines Sonntags die Kirchentür aufschloss, stieß er im Halbdunkel des Vorraums gegen ein Stangengerüst mit dem Schild „Umleitung“. Erst war er verblüfft, dann erschrocken, aber dann verstand er. Rasch versteckte er alles in der Sakristei.
Am Montag lud er die Stangen mit dem Schild in sein Auto und fuhr zu einem Bauunternehmen im Nachbardorf. Mit den Worten, er bringe gestohlenes Diebesgut zurück und gegen eine Spende hätte er nichts einzuwenden, legte er dem Unternehmer Schild und Stellgerüst vors Haus. Dem war sein Eigentum immerhin 50 Kronen wert.
Auf dem Rückweg fuhr der Pastor zu Anders. Er trat in das kleine Haus mit den grauen Fassadenplatten und fand den Alten am Tisch sitzen, wie er aus einem Bügeleisen eine Herdplatte machte. Wortlos legt der Pastor die 50 Kronen neben das Bügeleisen. Beide blickten sich an, der etwas füllige Pastor und der magere, kleine Greis.
Nachdem sie sich lang genug angeschwiegen hatten, sagte der Pastor: „Der Eigentümer hat es wieder. Und das hier ist dein Finderlohn.“
„Ich hab das Gott spendiert“, murmelte Anders mit einem schrägen Blick aufs Geld.
„In diesem Falle“, antwortete der Pastor, „gibt Gott dir die Spende zurück. Er ist zwar wie du gegen das Militär. Aber er kämpft mit offenem Visier.“
Der Pastor hatte schon die Tür geöffnet, da hörte er Anders helle Kinderstimme: „Und, bitteschön, warum gibt es noch immer das Militär?“
Für eine Weile stand der Pastor still an der Tür, dann ging er wortlos davoin.
Manchmal schweigt Gott, selbst wenn ein Pastor um Hilfe ruft.

Zwar war der zweite Weltkrieg längst vorbei, aber es herrschte der kalte Krieg und das kleine Schweden sah sich von Russland bedroht. Darum pflegte es sein Heer und veranstaltete regelmäßig Militärmanöver, eines davon fand in Småland statt. Der Auftrag lautete: Ein besetztes Gebiet sollte vom Feind befreit werden. Und das ging so:
Die alarmierte Kampfeinheit aus Halmstad an der Westküste Schwedens sammelte sich in einem Waldversteck am südlichen Zipfel des Sees Bolmen zum Angriff.
Als erster bekam Leutnant Ekblad, Kommandeur von fünf Panzern, über Funk den Befehl, westlich des Sees gegen das von feindlichen Truppen besetzte Unnaryd vorzurücken und diese aus dem Ort zu treiben. Unnaryd lag etwa 20 km entfernt. Ein direktes Anschleichen war unmöglich, das verhinderte ein lang gestrecktes Hochmoor. Er befahl daher, in einen Umweg in Richtung des Dorfes Odensjö einzuschwenken.
Kurz davor musste er eine neue Entscheidung treffen. Eine Sperre wegen Straßenbauarbeiten ließ die Panzer stoppen. Ein Umleitungsschild wies nach links in einen Waldweg. Eingedenk des eindringlichen Hinweises seines Generals, den Manöverschaden möglichst gering zu halten, befahl er, die Baustelle zu umgehen und in einen Waldpfad einzubiegen. Nach wenigen Metern empfand er tiefe Genugtuung: Wenn das kein Schleichweg ist, dachte er, dann soll mir der General mal einen zeigen!
Ein wenig besorgt war er schon, denn sein Führungspanzer musste dann und wann einen Baum beiseite drücken, andererseits war der Schleichweg optimal. Es sollte ja möglichst realistisch zugehen, hatte der Oberst erklärt, und, bitte, dachte der Leutnant grimmig, jetzt haben wir’s: sein Panzer hatte sich festgefahren.
„An alle: 20 Meter zurücksetzen!“ Während es den Panzern hinter ihm ohne Schwierigkeit gelang, wühlte sich seiner nur noch tiefer in den Sumpf. Schließlich rührten sich nicht einmal mehr seine Ketten.
Der nächst stehende Panzer wurde zu Hilfe gerufen. Mit einer Stahltrosse sollte er den stecken gebliebenen Panzer herausziehen, was aber nicht gelang. Nun war der Ernstfall da. Nicht der russische Feind hatte einen Panzer lahmgelegt und drei weitere zum Stillstand gebracht, sondern der småländische Sumpf.
Das war der Moment, wo Oskar mir einen Eidechsenblick aus seinen Augenwülsten zuwarf. Er stand ganz auf Seiten Smålands. Wie übrigens das ganze Dorf. Wann immer das Militär hier aufkreuzte, hofften die Dörfler auf einen Abwehrschlag der dunklen Wälder.
Und dieses Manöver war offensichtlich der Beginn einer harten Auseinandersetzung zwischen der Halmstader Garnison und dem Odensjöer Wald.
Davon ahnte der Leutnant nichts. Über Funk informierte er seinen General. Danach hatte der junge Offizier rote Ohren und fluchte mörderisch auf seinen Fahrer, worauf auch dieser zu fluchen begann: Auf die Russen, auf die Politik, auf die Mücken und auf Småland. Auf Letzteres besonders.
Biwakieren und den Bergungspanzer abwarten, lautete der Befehl. Er sollte am nächsten Morgen aus der entgegengesetzten Richtung zu ihnen stoßen, seltsamerweise war er auch am Nachmittag noch nicht am Bergungsort. Als sich der Leutnant erkundigte, hörte er erst einen ellenlangen Fluch und dann Folgendes: Der Bergungspanzer sei ebenfalls eingesunken, etwa 2 km von ihnen entfernt.
In der Zwischenzeit stellte man fest, dass es auf dem Weg überhaupt keine Baustelle gab, auch von einer Absperrung war nichts zu sehen.
Der General, ein langer, hagerer Mann mit Halbglatze und einem Schnauzbart, ohnehin schon stark erregt, empörte sich. Zornig lief er vor seinen Offizieren auf und ab. „Arbeiten die Russen schon mit solchen Tricks?“
Man machte ihn darauf aufmerksam, dass es sich vorläufig nur um ein Manöver handelte. Und witzelnd fügte einer hinzu: Man befände sich keinesfalls im Krieg, sondern bloß in Småland.
Das erheiterte  die Männer, auch den General fand seine Laune wieder und sagte: „Jaso! Dann waren das die Trolle!“
Sekunden später wünschte er sich, es wäre richtiger Krieg und die Russen wären schuld. Ihm dämmerte nämlich, um was es sich wirklich handelte: um Sabotage. Unvorstellbar! In keinem Manöverplan war das je vorgekommen. Konnte auch nicht. So eine Handlung war einfach nicht schwedisch. Der General wischte sich die feuchte Stirn. Der Vorfall musste nach oben gemeldet werden.
Damit bekam die Sache eine hochpolitische Dimension. Der Verteidigungsminister beriet sich mit dem Ministerpräsidenten, dem Außenminister sowie dem Innenminister. Gemeinsam kamen sie zu dem Ergebnis, die peinliche Sache wie ein Staatsgeheimnis zu behandeln, schließlich wolle man weiteren Saboteuren keine Aufmunterung geben. Eine Sabotage hatte daher offiziell nicht stattgefunden. Es war ein schlichter Unfall. Die Panzer seien sofort aus ihrer Lage zu befreien und zu ihrem Standort zurück zu führen.
Und damit landete alles wieder bei unserem General. Stolz auf seine langen Beine, schritt er gerne vor einem Publikum auf und ab. Diesmal rannte er von einer Zimmerwand zur anderen und merkte nicht einmal, dass kein Zuschauer vorhanden war. Er war zu Recht empört. Eine Unterstützung durch moorerfahrene Pioniere hatte man ihm verweigert, um die Geheimhaltung nicht zu gefährden. Er musste mit den vorhandenen Soldaten auskommen.
Der General quartierte sich in der Wohnung des Odensjöer Dorfhändlers ein, um von dort die Zurückeroberung der Panzer zu leiten.
Zwar befand man sich noch im Manöver, aber für die Soldaten schien tatsächlich der Krieg auszubrechen. Nicht dass sie ihre Schusswaffen einsetzten, das hatten sie geübt, jetzt kämpften sie mit Sägen und Äxten und zwei Baggern. Wie viele Bäume dem zum Opfer fielen, lässt nicht sagen. Wer aber heute den noch immer vorhandenen Schleichweg findet, wird in einer Senke auf eine merkwürdige Fläche von der Größe eines Fußballplatzes stoßen, die nur von Krüppelgewächs bewachsen ist. Auf der Südseite zieht sich ein tiefer, langer Graben hin, der sich in der Regenzeit mit schwarzem Moorwasser füllt.
Ein Gerücht verbreitete sich: Es versteckten sich feindliche Agenten im Dorf. Darum befahl der General Hausdurchsuchungen, doch es fanden sich weder feindliche Agenten, noch ein Umleitungsschild oder ein Saboteur.
Zwei Tage später zog die erschöpfte Einheit mit dem zurückeroberten Panzer ab. Und niemand im Dorf sprach mehr darüber. Die einen, weil sie nicht begreifen konnten, was da passiert war, die anderen, weil sie sowieso am liebsten schwiegen.
Auch Oskar schwieg jetzt. War die Geschichte etwa zu Ende? Von Anders war kein einziges Mal die Rede gewesen. Noch immer sagte Oskar kein Wort. Ich stand auf und dankte ihm. Mit einem Fuß stand ich schon auf der Sandstraße, da hörte ich seine Stimme: „Die Geschichte ist noch nicht zu Ende!“ Ich drehte mich um. Die Reuse auf den Knien, den Kopf gesenkt, fingerte er  an ihr herum. Weder blickte er auf, noch sagte er ein Wort, obwohl er genau wusste, dass ich zu ihm hinsah. Und das hieß doch wohl: Jetzt nicht. Ein andermal!
Schon am Abend spürte ich, wie es an mir zupfte, als hielt mich einer an der Leine. Ja, ich musste gestehen: der Haken saß! Am nächsten Tag lief ich unruhig herum, immer mit einem verstohlenen Blick auf Oskars Hütte, aber er zeigt sich nicht. Endlich, am dritten Tag, winkte er mich zu sich. Er hockte auf der Böschung, zwischen Grasbüscheln und Heidekraut, und starrte in Richtung Kirche, wo eine Trauung stattfand.
„Siehst du? Sie heiraten. Immer wieder heiraten sie dort. Kannst du mir sagen warum?“ Auf seinem Grundstück befand sich Odins Grab, jedenfalls hieß es so, und er war der Hüter des Grabes. Ich verstand seinen Groll: Am Grabe Odins hatte sich noch keine Hochzeitsgesellschaft versammelt, und das wäre doch ein Zeichen der Bußfertigkeit für den grausamen Sieg des Kreuzes über Odin gewesen

„Also die Geschichte. Jaha...“
Ich lasse die Pausen weg und mache es kurz.
Als der Pastor eines Sonntags die Kirchentür aufschloss, stieß er im Halbdunkel des Vorraums gegen ein Stangengerüst mit dem Schild „Umleitung“. Erst war er verblüfft, dann erschrocken, aber dann verstand er. Rasch versteckte er alles in der Sakristei.
Am Montag lud er die Stangen mit dem Schild in sein Auto und fuhr zu einem Bauunternehmen im Nachbardorf. Mit den Worten, er bringe gestohlenes Diebesgut zurück und gegen eine Spende hätte er nichts einzuwenden, legte er dem Unternehmer Schild und Stellgerüst vors Haus. Dem war sein Eigentum immerhin 50 Kronen wert.
Auf dem Rückweg fuhr der Pastor zu Anders. Er trat in das kleine Haus mit den grauen Fassadenplatten und fand den Alten am Tisch sitzen, wie er aus einem Bügeleisen eine Herdplatte machte. Wortlos legt der Pastor die 50 Kronen neben das Bügeleisen. Beide blickten sich an, der etwas füllige Pastor und der magere, kleine Greis.
Nachdem sie sich lang genug angeschwiegen hatten, sagte der Pastor: „Der Eigentümer hat es wieder. Und das hier ist dein Finderlohn.“
„Ich hab das Gott spendiert“, murmelte Anders mit einem schrägen Blick aufs Geld.
„In diesem Falle“, antwortete der Pastor, „gibt Gott dir die Spende zurück. Er ist zwar wie du gegen das Militär. Aber er kämpft mit offenem Visier.“
Der Pastor hatte schon die Tür geöffnet, da hörte er Anders helle Kinderstimme: „Und, bitteschön, warum gibt es noch immer das Militär?“
Für eine Weile stand der Pastor still an der Tür, dann ging er wortlos hinaus.
Manchmal schweigt Gott, selbst wenn ein Pastor um Hilfe ruft.




 

Mein Schweden

Tagebuchgeschichten aus Småland

von Dieter Lenz

 

3. Auflage

156 S. Softcover, 18 cm x 11,5 cm

8.50 €

 

Lieferung ins Ausland mit Porto 2 €

 

Bestellung unter Shop

 

  • Geschichten mit Gunnar
  • Die Odensjö-Saga
  • Die Saga der Odin-Quelle
  • Eine märchenhafte Radtour in Småland
  • Das kaputte Telefon in der Ferienhütte
  • Das Jahr der Birke, eine Bühnenshow
  • Die Stille in der Nacht
  • Die Waldmänner
  • Die Wettbrüder
  • Am Anfang war ein Elch.
  • Panzer in Småland
  • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
  • Opa und die Bäume
  • Das Ende eines Sommers
  • Aus meinem schwedischen Tagebuch
  • Der Trollbuddha
  • Verliebt in eine Birke
  • Anders und die verschwundene Straße
  • Wie ein Hufeisen glücklich machte
  • Das 11. Gebot und die weiße Lüge
  • Ferien in Schweden (Småland)
  • Buddhas auf Küchenstühlen
  • Aus Schwedens Kampf mit dem Alkohol
  • Die Frau im Wald
  • Kärleken
  • Der Ahornbaum
  • Taufe auf Schwedisch
  • Der kleine Junge und das Ei
  • Die Weihnachtswiese
  • Als mich die Schweden mit ihrem "Tack" fast erschossen hätten
  • Schwedisches Allerlei
  • Ferien-Gedichte

Ich schreibe, aber ohne allzu große Erwartungen. Das ist eher so eine Art Flaschenpost-Publizistik; ein paar Einfälle in Umlauf bringen, darum geht es. Wenn sie nützlich erscheinen – wun-derbar. Und wenn nicht – auch in Ordnung.

 

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Uni Tübingen im Tagesspiegel v. 28.2.2025:


Dieter Lenz

Erzählungen

Kurzgeschichten

Schwedisches

Kachelwandverse

Lesetheater

YouTupe

Instagram

trommeln im elfenbeinturm

Außerdem zwei Krimikomödien in einem Theaterverlag:

1) Heute wird gemördert 2) Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches

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Arno Reinfrank

1934 - 2001

Für ein neues Deutschland /

Deutschlandlieder zum Leierkasten

 

Das Gedicht ist ein Ereignis wie ein schießender Stern oder der Schrei aus dem eigenen Mund,

an dem wir in der Nacht erwachen.

Germanist Peter von Matt, Zitat aus Tagesspiegel v. 24.4.2025

  Ein Trommelwirbel für Arno Reinfranks Gedichte:

  „Für ein neues Deutschland“ im Radio Podcast

  Trommeln im Elfenbeinturm   von  Klaus Jürgen Schmidt,

Jürgen Mahrt

 8.7.1941–25.11.2023

Mein neues altes Berlin

Politik-Anekdoten aus DDR-Zeiten

Aus Jürgens Tierwelt

 

Harald Schmid Aphoristiker

Harald Schmid

1947 - 2020

Harald Schmids Aphorismenseite / Kannst du schreiben Kumpel? / Sein Leben und Schaffen

 

Der Nachruf im Berliner Tagesspiegel  ist online zu lesen: Nachruf Harald Schmid            

Sigi Hirsch

1945 - 2019

Sigis Kabarett

Siehe auch:

Der APO-Buchladen /

Meine Begegnung mit Günter Grass

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Eika Aue

Berlin-Journal 1 

Berlin-Journal 2

Astrid Manz

Astrids Schweden-tagebuch

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Ursula Eisenberg

Auf den Reim gebracht

Kreuzweisheit: Zwischen Großstadt und Dorf

Niklas Fest

Gemüseboote und Laternenlicht

Dr. Marianne

Müller-Brettel

Mein Freund zieht

in den Krieg /

Igelskommentar

 

Thomas Lenz

Berliner Augenblicke / Thomas' Augenblicke nah und fern

Klaus Jürgen Schmidt

Die Früchte des Zorn

 

In diesem Thriller sind reale und virtuelle  

Zusammenhänge von Politik und Ökonomie

  auf drei Kontinenten in  der fiktiven Geschichte von  

  Menschen verwoben, die der Verkettung weit  

  auseinander liegender Kulturen und Geschichtsperi-

  oden auf die Spur zu kommen  versuchen.

  Einige der Protagonisten müssen sich dabei dem  

  mentalen Konflikt zwischen  Signalen aus alter und 

  neuer Zeit stellen, den Trommelzeichen aus

  afrikanischer Geisterwelt und den digitalen Chiffren  

  globaler Computer- Kommunikation.

   Trommeln im Elfenbeinturm       (Foto: Der Autor liest)

 


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©2012 Dieter Lenz
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      • Eine Liebe
      • Schwarzes Feuer
      • Du
      • Ein liebeskranker junger Mann jammert
      • Was ein Verliebter alles tut
      • Mittsommer
      • Dein Lächeln
      • Der Singel
      • Date mit Rotwein
      • Wie man sich zum Clown macht
      • Hoffnungslos verliebt
      • Hundeliebe
      • Im Sommergras
      • Der Abschied
      • Der Brief
      • Früher Morgen
      • Als er erkannte, dass es aus war
      • Die Morgenkomödie
      • Als sie Schluss machten
      • Im Sommergras
      • Träumt ein Mann von einer Frau
      • Es ist versext
      • Wie man sich von Qual befreit
      • Auf en Neues
    • Zukunft
      • Der Reimer
      • Der Bücherleser
      • Persönliche Zeitenwende
      • Der Mensch
      • Traumzeit
      • Der neue Mensch
      • Das Streichholz
      • Mephisto spricht
      • Nimm Abschied
      • Ein Date mit Rotwein
      • Der Besuch des Außerirdischen
      • Der Liebling der Natur
      • Noch einmal
      • Nachts
      • Herrliche Zeiten
      • Leben
      • Lied der Sterne
      • Leben auf neue Art
      • Tempowahn und Pixelfraß
      • Das Trainingsprogramm
      • Fort-Schritt
      • Gott und die Menschen
      • Ich bin ein Bensch.
      • Guten Morgen!
      • Des Menschen Glück
      • Krämer und Astronaut
      • Die KI und wir
      • Computerkummer
      • Astronautensehnsucht
      • Das Zukunftgeschlecht
      • Appell an die Ingenieure
      • Das Ende unsrer Reise
      • Nur Firlefanz
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    • Deutsches
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      • Unheilvolles
      • Das Erbe
      • Kleine Biographie
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      • Ein Deutscher reflektiert über sich
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      • Der Asylant
      • Deutscher Flüchtling
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      • Kein Entkommen
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      • Es ist versext
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      • Ein deutscher Held
      • Das Deutsch versteh ich
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      • Nächtliches Ereignis
      • Nicht zu glauben
      • Der tolle Geisterzug
      • Ein Vater singt seinem Kind ein Schlaflied
      • Was ein Verliebter alles tut
      • Wie man sich zum Clown macht
      • Gefährlich sind die Hacker
      • Herrliche Zeiten
      • Eine Reisebekanntschaft
      • Du
      • Das Pilzgericht
      • Der Hustekuchen
      • Der Stinkerpreis
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      • Der Schneeball
      • Der Denker
      • Berliner Jammer
      • Schon ist die Welt voll Trallala
      • Überm Trampelpfad zum Klo
      • Nächtlicher Besuch
      • Überraschender Besuch in der Ferienhütte
      • Der kleine Hund und das Reh
      • Einsamkeit gibt es nicht
    • Querbeet
      • Herbst
      • November
      • Ein Schluchzer noch
      • Wozu das alles
      • Der Aussteiger
      • Der Mensch
      • Nächtliches Wunder
      • Früher Morgen
      • Die Kerze
      • Zum Geburtstag
      • Frühling und Alter
      • Der Weintrinker
      • Das Buch
      • Hundeliebe
      • Frühling
      • Waldspaziergang
      • Das Pilzgericht
      • Die Birke
      • Zu spät, es zu bereun
      • Der alte Apfelbaum
      • Der Maibaum
      • Dein Lächeln
      • Den Archefrauen gewidmet
      • Hören
      • Staub der Vergänglichkeit
      • Der sehr Alte spricht
      • An einen großen Theaterdichter
      • Krieg
      • Appell an die UNO
      • Die Dame auf dem Dach
      • Als die Autos die Macht übernahmen
      • Gespräch mit einem Baum
      • Im Schattenreich
      • Im Lampenlicht
      • Schlaflied für ein Kind
      • Frieda D.
      • Leute von heute
      • Ein Mann und das Altern
      • Der Weihnachtshasser
      • Silvester allein in der Hütte
      • Die Reisebekanntschaft
      • Die Zeit und ich
      • Die Giraffe
      • Der Stinkerpreis
      • Der Hustekuchen
      • Der Schneeball
      • Die Medizin
      • Nachts und allein
      • Nachts in der Stadt
      • Meine Rede an meinem Grab
      • Du bist nicht allein.
      • Das letzte Rätsel
      • Wir
      • Auguste Rodins "Der Denker"
      • Weisheit
      • Das Leben
      • Leben und Tod
    • Verse zum Singen
      • Berliner Jammer
      • Nur weiter so im Massentanz
      • Ach, Berlin...
      • Schon ist die Welt voll Trallalla
      • Frieda D.
      • Mein Schatz, du bist ein Hacker.
      • Der Geschäftemacher
      • Leute von heute
      • O du schreckliche...
      • Kinderlied
  • Eine kleine Blindheit (Gedichte. Dieter Lenz)
  • Worte zur Unzeit (Dieter Lenz)
  • Auf den Reim gebracht (Ursula Eisenberg)
    • Corona-Gedichte (Ursula Eisenberg)
  • Kreuzweisheit - zwischen Großstadt und Dorf (Ursula Eisenberg)
  • Gemüseboote und Laternenlicht (Niklas Fest)
  • Erzählungen (Dieter Lenz)
    • Der Auftrag (Der Kampf mit einem Troll)
    • Wer hat geschossen?
    • Der Mann und die Birke
    • Die Frau im Wald
    • Taufe auf Schwedisch
    • Anders und das Militär
    • Der Trollbuddha
    • Kärleken
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
  • Kurzgeschichten (Dieter Lenz)
    • Tiergeschichten
      • Mein Kampf mit dem Kater
      • Der Hund, der Nofretete war
      • Der Eisbär und ich
      • Am Anfang war ein Elch.
      • Die Kreuzspinne
      • Meine Frau, unser Kater und die Maus
      • Was uns die Meisen sagen
      • Die Meise und die unsichtbare Wand
    • Nachrichten aus der Zukunft
      • Mein letztes Gespräch mit der KI
      • Die Rückkehr der Astronauten
      • Am Anfang war es nur ein Spiel.
      • Verifizieren Sie sich als Mensch!
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Als er ihren Traum betrat
      • Ein Mensch entdeckt seine Hand
      • Der große Kaufrausch
      • Der Unsterbliche erinnert sich
      • Als er vorübergehend seinen Körper zurück bekam
      • Die neue Dreierbeziehung
      • Gestern ging die Welt unter.
      • Die arbeitslosen Roboter
      • Das Attentat
      • Sex im Jahr 2200
      • Aus meinen Sommerferien 2042
      • Die Humanoiden
      • Für immer jung
      • 2068 liest ein Mann einen alten Liebesroman
      • Eine Kleopatra nach Wunsh
      • Roboter oder Mensch
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Sex im Jahr 2209
      • Gehirnleben
      • Ich, mein Körper, mein Gehirn
      • Ein Spaziergang im Jahr 2092
      • Statt langweiliges Leben Cyperlife
    • In Memoriam APO 68 in West-Berlin
    • Das weinende Gesicht
    • Wie ein Deutscher sich erst schämte und dann glücklich wurde
    • Mit der Mode gehen
    • Das Gesicht seiner Frau
    • Der Meister und das Paradies
    • Die Birke und der Wind. Eine Performance in 3 Akten.
    • Der Fußballfan und der Russe
    • Die Außerirdischen sind schon da!
    • Wie ein Naturschützer mit Winterdienst im Sommer bestraft wurde
    • Vernarrt in eine Birke
    • Mein Gespräch mit dem Boss des Universums
    • Das Ende des Diktators
    • Eine unheimliche Geschichte
    • Die Drohnenmücke
    • Ich lasse mich patentieren
    • Von einem Mann, der "gegendert" wurde
    • Mein Geld arbeitet nicht mehr.
    • Wovon geht der Mensch aus?
    • Vom König, der an Märchen glaubte
    • Der Querdenker
    • Die Nacht ist gar keine Nacht
    • Opa und die Bäume
    • Der Junge und das Ei
    • Das Glückshufeisen
    • Ich als Astrologe
    • Die Wettbrüder
    • Beim Arzt
    • He too
    • Der Unfall
    • Missing Berlin
    • Ein Sommerabend in Neukölln
    • Die Fliege an der Wand
    • Die Uhr
    • Die gelbe Armbinde
    • Die Tänzerin
    • Der Mann und sein Schatten
    • Der Heilige ohne Fuß
    • Der betrogene Mann
  • Schwedisches (Dieter Lenz)
    • Geschichten mit Gunnar
      • Zum Ort
      • 1 Zur Person
      • 2 Gunnars Erzählungen
      • 3 Gunnar und die Liste
      • 4 Gunnar macht Politik
      • 5 Gottes Ebenbild
      • 6 Der Mann ohne Zeit
      • 7 Nacktbaden im See
      • 8 Der fromme Junge und sein Heißhunger
      • 9 Gunnar und die Linde
      • 10 Gunnar und meine Geschichte vom Singsang der schwedischen Sprache
      • 11 Das Vogelhäuschen und der Birkensaft
      • 12 Mittsommer
      • 13 Das kaputte Telefon
      • 14 Gunnar und die Dänengräber
      • 15 High Noon am Straßenrand
      • 16 Gunnar und die deutsche Sprache
      • 17 Gunnar und der Krieg
      • 18 Gunnar erzählt seinen Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte
      • 19 Die zwei letzten Kommunisten
      • 20 Der veraltete Mensch
      • 21 Gunnar in der Klinik
      • 22 Der Terrorist
      • 23 Gunnar und die Einbrecherbande
      • Nachwort
    • Die Odensjö-Saga
    • Die Saga der Odin-Quelle
    • Eine märchenhafte Radtour in Småland
    • Das kaputte Telefon in der Ferienhütte
    • Das Jahr der Birke, eine Bühnenshow
    • Die Stille in der Nacht
    • Die Waldmänner
    • Die Wettbrüder
    • Am Anfang war ein Elch.
    • Panzer in Småland
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
    • Opa und die Bäume
    • Das Ende eines Sommers
    • Aus meinem schwedischen Tagebuch
    • Der Trollbuddha
    • Verliebt in eine Birke
    • Anders und die verschwundene Straße
    • Wie ein Hufeisen glücklich machte
    • Das 11. Gebot und die weiße Lüge
    • Ferien in Schweden (Småland)
    • Buddhas auf Küchenstühlen
    • Aus Schwedens Kampf mit dem Alkohol
    • Die Frau im Wald
    • Kärleken
    • Der Ahornbaum
    • Taufe auf Schwedisch
    • Der kleine Junge und das Ei
    • Die Weihnachtswiese
    • Als mich die Schweden mit ihrem "Tack" fast erschossen hätten
    • Schwedisches Allerlei
    • Ferien-Gedichte
  • Astrids Schwedentagebuch
    • Astrids Schwedentagebuch (2012-2013)
    • Astrids Schwedentagebuch (2015)
    • Astrids Schwedentagebuch (1.1.2016-16.7.2016)
    • Astrids Schwedentagebuch (2014)
  • Augenblicke nah und fern (Thomas Lenz)
  • Berliner Augenblicke (Thomas Lenz)
  • Krimi-Spiel im Hotel: Die Früchte des Zorn (Klaus Jürgen Schmidt)
  • Das Lesetheater (Dieter Lenz)
    • Heute wird gemördert. (Krimikomödie)
    • Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches (Krimikomödie)
    • Ein gut bezahltes Sterben (Satire)
    • Das Boot im Garten (Das Ende einer 68er Familie)
    • Berlin, nun freue dich! (Berlin im Baufieber der Wendezeit)
    • Glaube, Liebe, Hoffnung
    • Sonja und ihr Roboter (Liebe und Roboter)
    • Nie wieder Köpenick!
    • Der Rheinländer kommt! (Ein Ostberliner kämpft mit einem Rheinländer um sein Haus)
    • Der Aufschwung kommt (Nach der Wende in einem Dorf nahe Berlin)
    • Das Geburtstagsgeschenk (An seinem 50. Geburtstag gerät der Jubilar in eine Krise)
    • Der Traumsohn (Ein Schwank für Kinder)
    • Heiraten? Niemals! (Berliner Posse)
    • Der Außerirdische, die Vernunft und das Bier (Sketch)
    • Hannes erkärt Manne ein Fremdwort.
    • Theatergründung mit Publikum
  • Der gelbe Stern (Dieter Lenz)
  • Das besondere Buch
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    • Berlin - gesehen und erlebt
    • Die Stadt, ein Bauhelm und der Atomdoktor
    • Das Dorf, die anderen und ein Hund...
    • Heimkehr in Schweden
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