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Der Querdenker


Mit dem Sichtbaren gab er sich nicht zufrieden. Das war zu einfach.. Dahinter steckt viel mehr, das weiß man doch, und wer das nicht weiß, hat von der Welt keine Ahnung. Man musste hinter die Dingen sehen Da steckt die wahre Wirklichkeit, die Ursache von allem!!

Eines Tages stellte er sogar sich infrage: Wer oder was bin ich?  Ein Mensch? Dass ich nicht lache.. Das sagen ja alle. Nein, da muss mehr dahinter stecken. Er googelte. Er erfuhr: alles ist aus Atomen gemacht. Das sind kleinste Teilchen in einer unendlichen Leere.
Also war auch er aus so etwas gebaut.
Und dann las er, dass sogar diese keinsten Teilchen keine Materie sind, sie sind nichts als Energie.
Es gibt also nichts Festes auf dieser Welt.
Und er glaubte, damit das Rätsel seiner Existenz gelöst zu haben: Ich bin ein elektronisches Bild. Ich lebe in einem Computer.
Er fragte sich, wer da irgendwo am Computer sitzt und ihn geschaffen hat. Er versuchte, Kontakt mit ihm zu bekommen und redete in Gedanken mit ihm. In manchen Nächten sprach er zu ihm wie zu einem alten Bekannten.
Aber er bekam keine Antwort. Natürlich nicht. Dann wäre ja alles aufgeflogen.
Dann, eines Tages, bewegte er seinen Zeigefinger. Er stutzte. Ja, er hatte seinen Zeigefinger bewegt, aber hatte er das wirklich gewollt? Oder wurde er manipuliert und sollte glauben, dass er es wollte?  Er konnte sich nämlich nicht erinnern, die Bewegung des Zeigefingers gewollt zu haben. Und da ging ihm ein Licht auf.. Er wusste jetzt, wie er den Fängen des Unbekannten entkommen konnte.
Er zitterte vor Aufregung und Freude. Es war geradezu eine Erleuchtung. Aber warum fragte er nicht: Woher kommt die Erleuchtung? Wer steckt dahinter? Sonst fragte er doch immer. Wahrscheinlich war er des Fragens müde gerworden, so oft hatte er gefragt. Und so fragte er nicht. Und so kam das Unvermeidliche.

Es war ganz einfach. Ab sofort wollte er immer das Gegenteil von dem tun, was er eigentlich tun sollte, ja, sogar was er selbst wollte . Damit bewies er seinen eigenen Willen und dass er ein freier Mensch war. Und jedesmal, wenn das geschah, dachte er triumphierend: „Na, jetzt guckste, was?“
Eines Nachmittags trat er auf die Straße. Als ein Auto kam, blieb er stehen. Er war auf der Stelle tot.

 

 

 

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Foto: Nickie Galliner
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  von  Klaus Jürgen Schmidt,

Harald Schmid Aphoristiker

Harald Schmid

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Der Nachruf im Berliner Tagesspiegel  ist online zu lesen: Nachruf Harald Schmid            

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