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80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges

 

 

Das Erbe

 

Was sie uns hinterließen,

sind keine Heldentaten

und keine Blumenwiesen,
es ist mit Schuld beladen.
 
Muss ich das Erbe nennen,
dann sage ich es leise.
Doch laut will ich bekennen,
solang ich Deutscher heiße:


Lebendig sind die Toten!
Und hört, was sie uns mahnen:
Geht nicht mit den Verrohten!
Folgt nicht dem Weg der Ahnen!

 

 

 Deutsche Eiche

 

Traurig steht die deutsche Eiche.

Und ich seh sie und erbleiche,

so ist sie zerzaust!

Und statt nach der Blütenfülle

riecht es sonderbar nach Gülle,

dass es einen graust.

 

Ach, ich hör etwas wie Wimmern,

tief in ihrem dunklen Innern

gibt sie leise Laut.

Spechte müssten an ihr zimmern,

bis in ihrem Blätterflimmern

wieder pralle Eicheln schimmern

und sie schön ausschaut.

 

 

Der Gesang der neuen Helden

 

„Deutschland, Deutschland über alles..“
Das klingt so liebevoll,
als wär da etwas  Dralles,
das man umarmen soll.

Ich kann nicht miteinstimmen,
ich weiß auch schon warum.
Wo die Berauschten singen,
da bleib ich lieber stumm.

 

Es sind die neuen Helden
beim Marsch und mit Gesang,
den schon die alten wählten

zu ihrem Untergang.

 



Verse auf der Kachelwand

 

  Nächtliches Wunder

 

  Das Klima kann nicht stimmen:

  Ich friere und ich schwitz.

  Die Guten sind die Schlimmen,,

  wer weint, macht das als Witz.

 

  Von Worten wund geschlagen,

  lieg ich im Bett wie tot.

  Ich hab noch tausend Fragen.

  Und hör nur: Idiot.

 

  Dem Wahnsinn zu entfliehen,

  such ich im dunklen Raum,

  den Rettungsring zu ziehen,

  und fass die Nacht am Saum.

 

  Und da passiert's! Es schlitzt sich

  der Himmel auf. Und seht:

  Mit Harfenklang (wie witzig!)

  Karl Marx ruft zum Gebet.

 

 

   Der Maibaum

 

   Und wie da draußen einer steht

   und in den Wäldern wird es spät

   und sieht die Sonne untergehn,

   er aber muss, muss immer da stehn.

 

   Und als die Nacht ihr Sternsieb hält,

   ein  Körnchen blitzend niederfällt

   auf ein Gesicht, von Tränen nass.

   Er aber steht, steht stumm im Gras.

 

   Und als der Mond steigt hoch am See

   sinkt eine Kuh tot in den Klee

   und irgendwer macht Weltgeschicht,

   er aber rührt, er rührt sich nicht.

 

   Was denkt der so die ganze Zeit?

   Beneid ich ihn? Tut er mir leid?

   Ich geh hinaus, weiß nicht warum,

   und hau den alten Maibaum um.

 

 

Berliner Klappe

 

Da haun sie dir nen Altbau weg,
da buddeln sie was ein.
Ich fresse Sand und steh im Dreck..
Es ist kein Spaß, Berliner zu sein!

Und dann nervt mich so ein Tourist,
er hätte gern nen Stein
und fragt, wo denn die Mauer ist?
Es ist kein Spaß, Berliner zu sein!

 

Und meine Miete ist so hoch,
das könnt im Adlon sein.
Und meine Fenster ziehn wie'n Loch.
Es ist kein Spaß, Berliner zu sein!

Und setz ich mich am Kudamm bin,
da hör ich welche schrein:
"Mach Platz, da kommt ein Promi hin!"
Es ist kein Spaß, Berliner zu sein!
 
Und will ich mit der U-Bahn fahrn,
muss mir die Bank was leihn.
Das nennen die im Rathaus „Sparn“.
Es ist kein Spaß, Berliner zu sein!

Ich bin geschafft, ich liege flach,
ich glaub, ich penn gleich ein.
Da macht im Haus ne Party Krach …
Es ist kein Spaß, Berliner zu sein!

Genug! Mir langt's! Ich hau jetzt ab,
ich zieh nach Bonn am Rhein.
Da ist es friedlich wie im Grab,
da macht es Spaß, Berliner zu sein.

 


Zukunft

            

            Die Zukunftsfrage

 

Wollen wir uns eigentlich entwickeln? Fühlen wir uns nicht bestens in dieser Mischung aus Urzeit und Zukunft? Mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf unter Sternen, ein Kreuzung aus Raubtier und Träumer.

Am Ende geht es uns nur um den Spaß. In wenigen Sekunden können von einer Gestalt in eine andere wechseln, von einem Ort zum anderen. Und dennoch: aller Fortschritt, alle Erfindungen brachten uns nur der Trägheit, der Bequemlichkeit näher, so zu bleiben, wie wir schon vor Tausenden Jahren waren, mit einer kleinen Frage: Was wäre wenn..

Was wäre, wenn wir uns wirklich höher entwickelten?

Bitte schön, ja. Aber nur soweit, dass wir uns dabei nicht ändern müssen.

 

Ich bin ein Bensch.

 

Was ist ein Bensch?

Ich sag es Ihnen:

Es ist ein Mensch,

der hat Maschinen

statt Leber, Niere, Herz,

und das Gehirn ist anderwärts.

 

Ich weiß, dass ich unsterblich bin

und fliege zu den Sternen hin.

Ich such noch, was mir fehlt:

etwas, das mich beseelt.

 

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Und zu lesen: Kurzgeschichten

 

Ein Date mit Rotwein


Wir tranken Rotwein
und fanden uns nett.
Es war ein Wohlsein
mit Blick schon aufs Bett.

„So lass die Zukunft leben!“
Ich hob das Glas. „Nur zu!"
Sie aber sprach: „Von wegen!
Lass mich mit ihr in Ruh!
 
Ich lob die alten Zeiten,
die wünsch ich mir zurück!
Kein Schimpfen und kein Streiten,
ein friedlich stilles Glück..“
 
Nahm sie mich auf die Schippe?
Ich war erst einmal stumm,
doch dann mit kesser Lippe:
„Nun sei doch nicht so dumm!
 
Nur ein paar kurze Jahre,
dann flitzt in einem Strahl
der Mensch als avatare

Figur durchs Weltenall.

Das Beste doch von allen
ist die Unsterblichkeit!
Denn aus des Todes Krallen
hat sich der Mensch befreit.

Und Götter wird es geben,
die sind wie ich und du.

Wir werden herrlich leben!
Komm, prosten wir uns zu!"
 
Hat sie der Schlag getroffen?
Dann sagte sie: „Ich find,
wärst du nicht so besoffen,
wärst du ein süßes Kind!"
 
Sie griff nach ihrem Smartphone
für einen Post mit mir
und flüsterte: „Ich seh schon...
Vergangenes sitzt hier.“  

     

Noch etwas Rotwein,
es hat nichts gebracht.
Sie wollte allein sein.
Leb wohl, gute Nacht!

 

 

   Gott und die Menschen

 

Der Sterne Glitzern ist wie Reif,
klebt ihm am Bart wie Grütze,
und seine Hände, dürr und steif,
sind, scheint's, zu nichts mehr nütze.

Wie hatte er sich abgemüht,
uns eine Welt zu bauen.
Und merkte nicht, was da geschieht:
wir fingen an zu klauen.
 
Er ließ sich auf ein Bündnis ein,
wir brachen die Gesetze
und, verführt wie Gott zu sein,
verschleudern wir die Schätze.

Es kommt der Tag, dann werden wir
tief in das Weltall spähen
und sehen eine offne Tür,
die führt zu goldnen Sälen..

Und drinnen ist ein Tisch gedeckt,
Gott sitzt dort mit den Tieren.
Das Paradies ist jetzt entdeckt,
uns lässt man draußen frieren.

Doch Gott ist gnädig und er spricht:
"Kommt rein, seid meine Gäste.
Und bitte sehr, geniert euch nicht,
für euch gibt es die Reste."

             

                   Verse auf der Kachelwand

 

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Kurzgeschichten

und weitere

 

Sonja und hr Roboter

 

In dieser  Komödie geht es um die Liebe zwischen einem jungen Mann und der Tochter eines Robotik-Professors. Er verbietet ihr die Liebe zu einem Mann, denn er will mit ihr und einem Roboter ein Geschöpf zur Eroberung des Universums erschaffen.

                                       Zu lesn im Lesetheater

 

Roboter oder Mensch

 

Ich beobachtete einen Roboter, der sich über einen Hund beugte. Der Vierbeiner war eines von diesen Produkten, die auf Zuruf und Streicheln reagieren, putzige Spielroboter, nichts weiter. Dieser Roboterhund, eine Dackelart, hatte das rechte Hinterbein verloren und statt zu laufen oder zu springen, rutschte er auf dem Hinterteil, erhob sich dann mühsam, wackelte, schwankte ein paar Schritte, plumpste wieder auf sein Gesäß und versuchte jetzt, durch Rutschen vorwärtszukommen.
Der Roboter hatte das verlorene Bein aufgehoben, beugte sich über den Dackel, und da sah ich, eine Flüssigkeit lief über sein weißes Gesicht. Der Roboter weinte.
Ich dachte sofort: Nun haben sie den Robotern auch schon ein Tränenprogramm installiert

Aber dann hob er sanft das Tier auf und ging davon, vermutlich in die Reparaturabteilung, wobei er den Kopf über den Hund neigte, als

hauchte er ihn mit seinem Atem an. Den er nicht hatte, versteht sich, er war ja ein Roboter.
Jedenfalls war es ein rührendes Bild wie die Madonnenbilder mit dem Knaben an der Brust aus dem 18. Jahrhundert.
Dieser Vorgang bewog mich, in vergilbten Büchern zu blättern und nach den Menschen der Vergangenheit zu suchen. Dabei geriet ich in einen sonderbaren Sog. Ich vertiefte mich in die Geschichten von Familien, von Eltern, Kindern, Großeltern, Onkeln und Tanten.
Und mich erfasste eine große Sehnsucht.
Ich habe keine Familie. Ich bin nicht von einer Frau und einem Mann gezeugt, ich bin geschaffen aus einer Zelle mit konstruierten Genen, ein Ergebnis aus Planung und Retorte.
Ich frage mich:

Was ist eigentlich in den letzten Jahren geschehen? Wurden aus Roboter Menschen?
Und was bin ich? Vielleicht gar kein Mensch, sondern ein Roboter?

 

                        Mehr in  Nachrichten aus der Zukunft


Aus der Arbeit eines Roboterfahnders

 

Meine Firma baut Roboter, die das Aussehen des Bestellers haben. Bevor so ein Roboter dem Käufer übergeben wird, testet man ihn. Man lässt ihn sozusagen auf die Menschen los. Dann bekomme ich den Auftrag, den Roboter aufzuspüren. Ich weiß nicht, wie er aussieht, man sagt mir nur, wo er sich aufhält. Entdecke ich ihn durch eine Auffälligkeit, teile ich das der Firma mit, der Roboter wird verbessert und erst dann erhält ihn der Besteller.

Wer kauft sich so einen Roboter? Ich nenn Ihnen mal ein aktuelles Beispiel. Politiker müssen auf so vielen Sitzungen, Treffen und Tagungen sein, ehrlich, wie soll das ein Mensch schaffen. Und so gab es bald Anfragen nach einem Robotertyp, der einen Politiker bei seiner Arbeit vertreten kann. Worauf die Firma einen solchen Roboter entwickelte.

Zugegeben, ich konnte den Roboter unter den Abgeordneten lange Zeit nicht entdecken, ich dachte schon, diesmal ist der Kerl tatsächlich

perfekt. Doch dann machte sich im Parlament Unruhe bemerkbar. Man munkelte, ein gewisser Abgeordneter sei nicht normal. Auf Journalistenfragen antwortete er mit Ja oder nein, dabei weiß doch jeder, dass eine Frage so lange beantwortet werden muss, bis sie vergessen ist. Außerdem endeten seine Reden schon nach drei Minuten, was andere Redner verstörte. Offensichtlich verfügte der Mann über keinen großen Wortschatz und bestimmt hatte er keine akademische Bildung, man munkelte, er sei ein Handwerker oder sogar ein Arbeiter. Und als herauskam, er

sage wirklich, was er denke, fragte man sich, wo eigentlich der Sicherheitsdienst sei..

Da griff ich ein, wer weiß, vielleicht hätte man

ihn noch für psychisch krank erklärt. Ich informierte die Firma. Dort stellte man fest, dass sich die KI im Sprach-Modus vertan hatte, über Nacht wurde das korrigiert. Tags darauf staunte man im Bundestag. Die Antworten des Mannes waren jetzt so umfangreich, dass sie den Zuhörern Zeit für einen Toilettengang oder eine Kaffeepause ließen. Als er auch noch Fremdwörter benutzte, war man sich sicher, dass er studiert hatte und Erfahrungen im Finanzwesen besaß. Man entschuldigte sein früheres Verhalten mit Überarbeitung.

Die Firma verbreitete die Nachricht, der Mann sei in einer geheimen Mission auf Reisen und gab dem Roboter Aussehen und Stimme des ersten Bestellers, dieser kaufte ihn zu einem Sonderpreis.

Mittlerweile arbeiten schon mehrere Politikroboter im Bundestag. Es heißt, ein Gesetz zur staatlichen Übernahme ihrer Anschaffungskosten sei in Planung.


Der Eisbär und ich

 

Beim Fußball im Fernsehn lässt mich alles andere kalt. Selbst wenn die Welt unterginge. Und ich will auch nicht gestört werden. Denn genau dann fällt ein Tor. Als sich meine Freundin zum dritten Mal vor den Fernseher stellte, fragte ich sie, ob ihr Vater Glaser sei? Das kapierte sie.
Nach dem Spiel rief ich nach einem Bier. Keine Antwort. Sehr seltsam. Ich ging in die Küche und musste feststellen: Sie war weg. Einfach so. Dabei fing der Abend doch erst an.
Und dann Türklingeln.
Sehr gut, dachte ich, hat eine Pizza geholt.
Von wegen. Da stand ein Eisbär.
„Lass mich rein!“ brummte er.
Der Bär sprach! Wieder so ein Spaß von meinen Kumpels. Der Kerl im Bärenkostüm fläzte sich aufs Sofa und sagte:
„Wann kommt das Fressen?“
„Harry, du Fresssack“, sagte ich, „ich reiß dir den Kopf ab.“   
Da hob er die Tatze - und die war so was von echt. Und die Schnauze… so was von Zähnen!
„Keine Angst“, kam's brummig, „ich beiß nicht, will hier nur wohnen. Am Nordpol ist's mir zu

warm. Deine Freundin hat gesagt, bei dir würde ich mich wohl fühlen, so kalt bist du. Also, was gibt's zu fressen?“
„Nichts!“ knurrte ich.
Er tappte in der Wohnung herum, hielt den Kühlschrank wohl für eine Eisscholle. Bevor er ihn zertrümmerte, öffnete ich ihn. Danach war er leer.
Gut, dachte ich, jetzt ist Schluss mit der Gastfreundschaft. Und ich ignorierte ihn, zusätzlich gab's eine Portion eisiges Schweigen. Nach einer Weile schnurrte der Eisbär wie eine Katze: „Wie behaglich es hier ist!“

Ich rief die Polizei an, und machte sie aufmerksam auf einen Eisbären in meiner Wohnung. Man drohte mir mit einer Anzeige. So eine Polizei möchte man nicht zum Freund und Helfer haben. Ich dachte nach. Da fiel mir was ein. Wärme! Die hatte den Kerl doch vom Nordpol  vertrieben.
Mir war heiß geworden, ich zog mich aus, drückte mich  an den Eisbären und flüsterte: „Mein  Lieber! Noch Wünsche?“
Er rückte von mir ab, dann sah er mich traurig an, trottete zur Tür und war weg..
Am nächsten Tag, bei den Fernsehnachrich- ten, nicht zu glauben:  Da saß er neben einem Politiker, den kannte ich nicht, der redete vom Grenzenschließen gegen Flüchtlinge, er war auch fürs Abschieben von Asylanten. Dann sagte er, indem er auf den Eisbären zeigte, außerdem hätte er einen Klimaexperten mitgebracht, der könne bestätigen, es gäbe gar keinen Klimawandel, nicht mal am Nordpol.
Und dann schickte ich eine SMS an meine Freundin:

„Bitte, Schatz, komm zurück! Ich bin jetzt wärmer als der Nordpol.“

 


Gunnar und die Dänengräber

 

Ich machte Ferien in meiner schwedischen Hütte. Gleich am ersten Tag kam mein Freund Gunnar mit einem blank geschälten, wie eine Wünschelrute geformten Ast und sagte, damit könne ich Wasser oder Frauen suchen, aber wegen des Sees in der Nähe sei Wassersuchen wohl nicht nötig.

Nachdem er den halben Kuchen aufgegessen und drei Tassen Kaffee getrunken hatte, ging er mit dem Versprechen, mir morgen etwas Besonderes zu zeigen: die Dänengräber*) am Bolmen. Sie stammen aus der Zeit vor 300 Jahren, als die Dänen Südschweden besetzt hielten, wogegen sich die Småländer heftig wehrten, auch hier in Odensjö.

Er kam mit Axt und Säge. Eine knappe Stunde später standen wir vor etwa zehn länglichen Erdbuckeln, darauf Gestrüpp aller Art. Eichen umringten den Platz, vom nahen Bolmen kam ein leichter Wind und in den Baumkronen blinkte die Sonne.

„An die Arbeit! Wenn nichts getan wird, wächst hier alles zu. Eine Schande ist das. Also los, du gamla Indian!“

Wir begannen zu arbeiten. Plötzlich legte er sich rücklings auf ein Grab und murmelte: „Was für ein schöner Platz zum

Sterben.“ Innerhalb von Sekunden war er eingeschlafen.

Während ich arbeitete, warf ich immer wieder einen Blick auf den so behaglich Schlafenden. Dieser Mann, dachte ich,

fängt Bienenvölker ein, er veredelt Apfelbäume, zieht in einem aus Abrissfenstern errichteten Treibhaus Tomaten und Weintrauben. Nie radelt er über eine Ameisenstraße, sondern trägt das Rad hinüber und bevor er ein Küken anfasst, haucht er seine Hände an. Einmal lässt er sich vor meinen Augen von einer Bremse in den Arm stechen und sieht ihr wohlwollend zu, wie sich ihr Körper mit Blut auffüllt.

Er behauptet, einmal am Tag scheine die Sonne für jeden Menschen ganz allein, man müsse bloß aufpassen, damit man den Moment mitbekäme. Wahrscheinlich gelingt ihm das immer, zumindest im Sommer. Dann steht er abends auf der Haustreppe, das Gesicht zur Sonne gerichtet, die auf dem Berg untergeht, und mit seiner etwas krächzenden Stimme ruft er: „Livet är härligt!“ (Das Leben ist herrlich.)

Er ist schon ein paar Jahre tot, ich wohne in einem Dorf nahe Berlin. Ich habe vor meinem Fenster einen Blick auf Kiefern, ich sehe, wie die Sonne die Stämme kupfern leuchten lässt und da ertönt fern eine Stimme: „Livet är härligt!“

Und für einen Moment ist das Leben ganz nah bei mir.

*) Jahre später stellte sich heraus, dass es Wikingergräber waren.



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Ich schreibe, aber ohne allzu große Erwartungen. Das ist eher so eine Art Flaschenpost-Publizistik; ein paar Einfälle in Umlauf bringen, darum geht es. Wenn sie nützlich erscheinen – wun-derbar. Und wenn nicht – auch in Ordnung.

 

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Uni Tübingen im Tagesspiegel v. 28.2.2025:


Dieter Lenz

Erzählungen

Kurzgeschichten

Schwedisches

Kachelwandverse

Lesetheater

YouTupe

Instagram

trommeln im elfenbeinturm

Außerdem zwei Krimikomödien in einem Theaterverlag:

1) Heute wird gemördert 2) Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches

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Arno Reinfrank

1934 - 2001

Für ein neues Deutschland /

Deutschlandlieder zum Leierkasten

 

Das Gedicht ist ein Ereignis wie ein schießender Stern oder der Schrei aus dem eigenen Mund,

an dem wir in der Nacht erwachen.

Germanist Peter von Matt, Zitat aus Tagesspiegel v. 24.4.2025

  Ein Trommelwirbel für Arno Reinfranks Gedichte:

  „Für ein neues Deutschland“ im Radio Podcast

  Trommeln im Elfenbeinturm   von  Klaus Jürgen Schmidt,

Jürgen Mahrt

 8.7.1941–25.11.2023

Mein neues altes Berlin

Politik-Anekdoten aus DDR-Zeiten

Aus Jürgens Tierwelt

 

Harald Schmid Aphoristiker

Harald Schmid

1947 - 2020

Harald Schmids Aphorismenseite / Kannst du schreiben Kumpel? / Sein Leben und Schaffen

 

Der Nachruf im Berliner Tagesspiegel  ist online zu lesen: Nachruf Harald Schmid            

Sigi Hirsch

1945 - 2019

Sigis Kabarett

Siehe auch:

Der APO-Buchladen /

Meine Begegnung mit Günter Grass

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Eika Aue

Berlin-Journal 1 

Berlin-Journal 2

Astrid Manz

Astrids Schweden-tagebuch

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Ursula Eisenberg

Auf den Reim gebracht

Kreuzweisheit: Zwischen Großstadt und Dorf

Niklas Fest

Gemüseboote und Laternenlicht

Dr. Marianne

Müller-Brettel

Mein Freund zieht

in den Krieg /

Igelskommentar

 

Thomas Lenz

Berliner Augenblicke / Thomas' Augenblicke nah und fern

Klaus Jürgen Schmidt

Die Früchte des Zorn

 

In diesem Thriller sind reale und virtuelle  

Zusammenhänge von Politik und Ökonomie

  auf drei Kontinenten in  der fiktiven Geschichte von  

  Menschen verwoben, die der Verkettung weit  

  auseinander liegender Kulturen und Geschichtsperi-

  oden auf die Spur zu kommen  versuchen.

  Einige der Protagonisten müssen sich dabei dem  

  mentalen Konflikt zwischen  Signalen aus alter und 

  neuer Zeit stellen, den Trommelzeichen aus

  afrikanischer Geisterwelt und den digitalen Chiffren  

  globaler Computer- Kommunikation.

   Trommeln im Elfenbeinturm       (Foto: Der Autor liest)

 


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      • Lied der Sterne
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      • Guten Morgen!
      • Des Menschen Glück
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      • Computerkummer
      • Astronautensehnsucht
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      • Zum Geburtstag
      • Frühling und Alter
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      • Frühling
      • Waldspaziergang
      • Das Pilzgericht
      • Die Birke
      • Zu spät, es zu bereun
      • Der alte Apfelbaum
      • Der Maibaum
      • Dein Lächeln
      • Den Archefrauen gewidmet
      • Hören
      • Staub der Vergänglichkeit
      • Der sehr Alte spricht
      • An einen großen Theaterdichter
      • Krieg
      • Appell an die UNO
      • Die Dame auf dem Dach
      • Als die Autos die Macht übernahmen
      • Gespräch mit einem Baum
      • Im Schattenreich
      • Im Lampenlicht
      • Schlaflied für ein Kind
      • Frieda D.
      • Leute von heute
      • Ein Mann und das Altern
      • Der Weihnachtshasser
      • Silvester allein in der Hütte
      • Die Reisebekanntschaft
      • Die Zeit und ich
      • Die Giraffe
      • Der Stinkerpreis
      • Der Hustekuchen
      • Der Schneeball
      • Die Medizin
      • Nachts und allein
      • Nachts in der Stadt
      • Meine Rede an meinem Grab
      • Du bist nicht allein.
      • Das Rätsel
      • Wir
      • Auguste Rodins "Der Denker"
      • Weisheit
      • Das Leben
      • Leben und Tod
    • Verse zum Singen
      • Berliner Jammer
      • Nur weiter so im Massentanz
      • Ach, Berlin...
      • Schon ist die Welt voll Trallalla
      • Frieda D.
      • Mein Schatz, du bist ein Hacker.
      • Der Geschäftemacher
      • Leute von heute
      • O du schreckliche...
      • Kinderlied
  • Eine kleine Blindheit (Gedichte. Dieter Lenz)
  • Worte zur Unzeit (Dieter Lenz)
  • Auf den Reim gebracht (Ursula Eisenberg)
    • Corona-Gedichte (Ursula Eisenberg)
  • Kreuzweisheit - zwischen Großstadt und Dorf (Ursula Eisenberg)
  • Gemüseboote und Laternenlicht (Niklas Fest)
  • Erzählungen (Dieter Lenz)
    • Der Auftrag (Der Kampf mit einem Troll)
    • Wer hat geschossen?
    • Der Mann und die Birke
    • Die Frau im Wald
    • Taufe auf Schwedisch
    • Anders und das Militär
    • Der Trollbuddha
    • Kärleken
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
  • Kurzgeschichten (Dieter Lenz)
    • Tiergeschichten
      • Mein Kampf mit dem Kater
      • Der Hund, der Nofretete war
      • Der Eisbär und ich
      • Am Anfang war ein Elch.
      • Die Kreuzspinne
      • Meine Frau, unser Kater und die Maus
      • Was uns die Meisen sagen
      • Die Meise und die unsichtbare Wand
    • Nachrichten aus der Zukunft
      • Mein letztes Gespräch mit der KI
      • Die Rückkehr der Astronauten
      • Am Anfang war es nur ein Spiel.
      • Verifizieren Sie sich als Mensch!
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Ein Mensch entdeckt seine Hand
      • Der große Kaufrausch
      • Der Unsterbliche erinnert sich
      • Als er vorübergehend seinen Körper zurück bekam
      • Die neue Dreierbeziehung
      • Gestern ging die Welt unter.
      • Die arbeitslosen Roboter
      • Das Attentat
      • Sex im Jahr 2200
      • Aus meinen Sommerferien 2042
      • Die Humanoiden
      • Für immer jung
      • 2068 liest ein Mann einen alten Liebesroman
      • Eine Kleopatra nach Wunsh
      • Roboter oder Mensch
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Sex im Jahr 2209
      • Gehirnleben
      • Ich, mein Körper, mein Gehirn
      • Ein Spaziergang im Jahr 2092
      • Statt langweiliges Leben Cyperlife
    • In Memoriam APO 68 in West-Berlin
    • Das weinende Gesicht
    • Wie ein Deutscher sich erst schämte und dann glücklich wurde
    • Mit der Mode gehen
    • Das Gesicht seiner Frau
    • Der Meister und das Paradies
    • Die Birke und der Wind. Eine Performance in 3 Akten.
    • Der Fußballfan und der Russe
    • Die Außerirdischen sind schon da!
    • Wie ein Naturschützer mit Winterdienst im Sommer bestraft wurde
    • Vernarrt in eine Birke
    • Mein Gespräch mit dem Boss des Universums
    • Das Ende des Diktators
    • Eine unheimliche Geschichte
    • Die Drohnenmücke
    • Ich lasse mich patentieren
    • Von einem Mann, der "gegendert" wurde
    • Mein Geld arbeitet nicht mehr.
    • Wovon geht der Mensch aus?
    • Vom König, der an Märchen glaubte
    • Der Querdenker
    • Die Nacht ist gar keine Nacht
    • Opa und die Bäume
    • Der Junge und das Ei
    • Das Glückshufeisen
    • Ich als Astrologe
    • Die Wettbrüder
    • Beim Arzt
    • He too
    • Der Unfall
    • Missing Berlin
    • Ein Sommerabend in Neukölln
    • Die Fliege an der Wand
    • Die Uhr
    • Die gelbe Armbinde
    • Die Tänzerin
    • Der Mann und sein Schatten
    • Der Heilige ohne Fuß
    • Der betrogene Mann
  • Schwedisches (Dieter Lenz)
    • Geschichten mit Gunnar
      • Zum Ort
      • 1 Zur Person
      • 2 Gunnars Erzählungen
      • 3 Gunnar und die Liste
      • 4 Gunnar macht Politik
      • 5 Gottes Ebenbild
      • 6 Der Mann ohne Zeit
      • 7 Nacktbaden im See
      • 8 Der fromme Junge und sein Heißhunger
      • 9 Gunnar und die Linde
      • 10 Gunnar und meine Geschichte vom Singsang der schwedischen Sprache
      • 11 Das Vogelhäuschen und der Birkensaft
      • 12 Mittsommer
      • 13 Das kaputte Telefon
      • 14 Gunnar und die Dänengräber
      • 15 High Noon am Straßenrand
      • 16 Gunnar und die deutsche Sprache
      • 17 Gunnar und der Krieg
      • 18 Gunnar erzählt seinen Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte
      • 19 Die zwei letzten Kommunisten
      • 20 Der veraltete Mensch
      • 21 Gunnar in der Klinik
      • 22 Der Terrorist
      • 23 Gunnar und die Einbrecherbande
      • Nachwort
    • Die Odensjö-Saga
    • Die Saga der Odin-Quelle
    • Eine märchenhafte Radtour in Småland
    • Das kaputte Telefon in der Ferienhütte
    • Das Jahr der Birke, eine Bühnenshow
    • Die Stille in der Nacht
    • Die Waldmänner
    • Die Wettbrüder
    • Am Anfang war ein Elch.
    • Panzer in Småland
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
    • Opa und die Bäume
    • Das Ende eines Sommers
    • Aus meinem schwedischen Tagebuch
    • Der Trollbuddha
    • Verliebt in eine Birke
    • Anders und die verschwundene Straße
    • Wie ein Hufeisen glücklich machte
    • Das 11. Gebot und die weiße Lüge
    • Ferien in Schweden (Småland)
    • Buddhas auf Küchenstühlen
    • Aus Schwedens Kampf mit dem Alkohol
    • Die Frau im Wald
    • Kärleken
    • Der Ahornbaum
    • Taufe auf Schwedisch
    • Der kleine Junge und das Ei
    • Die Weihnachtswiese
    • Als mich die Schweden mit ihrem "Tack" fast erschossen hätten
    • Schwedisches Allerlei
    • Ferien-Gedichte
  • Astrids Schwedentagebuch
    • Astrids Schwedentagebuch (2012-2013)
    • Astrids Schwedentagebuch (2015)
    • Astrids Schwedentagebuch (1.1.2016-16.7.2016)
    • Astrids Schwedentagebuch (2014)
  • Augenblicke nah und fern (Thomas Lenz)
  • Berliner Augenblicke (Thomas Lenz)
  • Krimi-Spiel im Hotel: Die Früchte des Zorn (Klaus Jürgen Schmidt)
  • Das Lesetheater (Dieter Lenz)
    • Heute wird gemördert. (Krimikomödie)
    • Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches (Krimikomödie)
    • Ein gut bezahltes Sterben (Satire)
    • Das Boot im Garten (Das Ende einer 68er Familie)
    • Berlin, nun freue dich! (Berlin im Baufieber der Wendezeit)
    • Glaube, Liebe, Hoffnung
    • Sonja und ihr Roboter (Liebe und Roboter)
    • Nie wieder Köpenick!
    • Der Rheinländer kommt! (Ein Ostberliner kämpft mit einem Rheinländer um sein Haus)
    • Der Aufschwung kommt (Nach der Wende in einem Dorf nahe Berlin)
    • Das Geburtstagsgeschenk (An seinem 50. Geburtstag gerät der Jubilar in eine Krise)
    • Der Traumsohn (Ein Schwank für Kinder)
    • Heiraten? Niemals! (Berliner Posse)
    • Der Außerirdische, die Vernunft und das Bier (Sketch)
    • Hannes erkärt Manne ein Fremdwort.
    • Theatergründung mit Publikum
  • Der gelbe Stern (Dieter Lenz)
  • Das besondere Buch
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    • Berlin - gesehen und erlebt
    • Die Stadt, ein Bauhelm und der Atomdoktor
    • Das Dorf, die anderen und ein Hund...
    • Heimkehr in Schweden
    • Mein Freund zieht in den Krieg
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