Frühlingsbirke wippt ganz leis,
hebt das Kleid zum Tänzchen,
doch der Wind, er wird nicht heiß,
schwingt nur leicht sein Schwänzchen.
Gold gekleidet ist sie bald
und man hört sie flüstern:
„Lieber Wind...“ Doch der bleibt kalt
und schnaubt mit den Nüstern.
Wenig später steht sie nackt,
weg sind, die sie küssten.
Und der Wind, den Sehnsucht packt,
heult nach dem Vermissten.