Kleine Birke, wippe leis
und versuch ein Tänzchen!
Und der Wind, der Naseweis,
schwingt im Takt sein Schwänzchen.
Weht dein Wimpernstaub zum See,
kräuselt sich sein Rücken,
und dein Leib, er lässt uns Schnee
auch im Sommer blicken.
Gold gekleidet bist du bald
und man hört dich flüstern:
„Lieber Wind...“ Doch der ist kalt.
Es beginnt zu düstern.
Wenig später stehst du nackt,
weg sind, die dich küssten.
Und der Wind, Serhnsucht gepackt,
heult nach dem Vermissten.