Meine Freund zieht in den Krieg
Von Dr. Marianne Müller-Brettel
Ein Streitgespräch über Kriege und die Schwierigkeit, sie abzuschaffen.
Mit einem Vorwort von Andreas Buro
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Der Krieg - ein alltägliches Fernsehereignis
Die Zeitenwende oder Mein Freund zieht in den Krieg
Die Nacht ist eines Magiers Mantel,
sein Sternenglanz entzückt.
Der Mond ist eine süße Mandel,
die Träumende beglückt.
Die Nacht ist ein Soldatenmantel,
Patronengurt behängt.
Zur Drohne ist der Mond verwandelt,
auf uns gelenkt.
Diese Verse schrieb ich an meine Kachelwand, nachdem Bundeskanzler 2022 Scholz die Zeitenwende verkündet hatte.
Dabei gab es sie schon Ende 2001, als Bundeskanzler Schröder die ersten Soldaten nach Afghanistan schickte. Was als sechsmonatige Friedensmission begann, wurde für die Bundeswehr zum
langjährigen Kampfeinsatz – mit Verwundeten und Gefallenen.
Grund genug für Dr. Marianne Müller-Brettel, ein Buch zu schreiben mit dem Titel:
„Mein Freund zieht in den Krieg“.
In dem Buch geht es am Beispiel eines deutschen Soldaten, der sich sich zum Einsatz in Afghanistan meldet, hauptsächlich um die Frage: Wie verhindert man Kriege?
Die bisherigen Bücher zeigen die historischen Ursachen der auf. Diese gleichen sich, ob es sich um einen Krieg vor 2000 Jahren oder von heute handelt.
Macht das die Wissenschaftler nicht stutzig? Empfinden sie denn keinen Schmerz bei der Arbeit? Schließlich geht es im Krieg um das Töten von Menschen!
Andere Wissenschaftler, zum Beispiel die der Medizin, suchen nach Möglichkeiten, um Gesundheit und Leben der Menschen zu schützen. Und sie finden immer wieder Lösungen, an die keiner zuvor
gedacht hatte.
Mein Vorschlag: Behandeln wir den Krieg wie eine Krankheit.
Wie soll das gehen? Der Krieg hat doch keine Viren oder Bakterien.
Das sehe ich anders. Ich behaupte: Waffen sind die Viren der Kriege. Sie sind äußerst gesundheitsgefährdend, ja, sie sind sogar tödlich! Also stoppt ihre Verbreitung, rottet sie aus!
Das ist eine Illusion?
Erinnern wir uns an die großen Erfindungen und Entdeckungen der Menschheit. Wie oft hieß es zuvor, was da gesucht wird, sei illusionär, sinnlos, ja, gotteslästerlich.
Darum: Wissenschaftler der ganzen Welt, ihr habt einen Auftrag! Es gilt, die schlimmste Seuche der Menschheit auszurotten! Ja, der Krieg ist eine Pandemie, man muss sie international bekämpfen
und das Virus, die Waffen, für immer vernichten.
Und darum noch einmal ein Hinweis auf das Buch „Mein Freund zieht in den Krieg“. Marianne Müller-Brettel ist eine Wissenschaftlerin, die sich seit Langem mit dem Krieg beschäftigt. Sie hört bei
der Ursachenergründung nicht auf, sie macht Vorschläge, wie man Kriege verhindern kann.
Der neue Stadthaus-Verlag begann mit diesem Antikriegsbuch seine Existenz. Und darauf ist er stolz.
Das Buch ist für 9,50 EURO im Shop zu erhalten.
Dieter Lenz
Siehe auch "Zur Geschichte des Stadthaus-Verlages"
Zwei Leserbriefe zum Buch (Auszüge)
Ich habe es gleich mit großem Interesse gelesen. Dieses schwere Thema in einen Dialog-Roman zu packen ist eine großartige Idee und ist Ihnen ausgezeichnet
gelungen.
Edith Heiß
Schon der Blick in die Anmerkung zeigt den großen Wissenshintergrund, mit dem es geschrieben wurde. Vor allem wichtig finde ich die historischen Hinweise auf Uno
und Nato, die mit so viel internationalem Friedensverstand gegründet und später von den U.S-A. und anderen Großmächten verwässert, wenn nicht pervertiert wurden.
Das in Form eines Gesprächs zwischen Großmutter und Enkelin zu übersetzen, finde ich eine ausgezeichnete Idee. Für mich kam der Schluss etwas abrupt, aber das ist
vielleicht gewollt. Als Psychologin hätte mich die psychische Veränderung des jungen Mannes natürlich noch detaillierter interessiert.
Dr. phil. Carola Meier-Seethaler