Sein schönster Wunsch, das wär
die Eichen taumeln sehn,
und die Figuren, die so schwer
und steif auf ihren Sockeln stehn,
die solln in Stücke gehn.
Er ist so müd. Ja, gestern
da kam er leicht daher.
Doch heute könnt er lästern:
Das Gehen fällt ihm schwer.
Das Haar ist grau. Auch fallen
schon erste Zähne aus.
Den Gurt muss weiter schnallen,
der dünn war wie ne Laus.
Doch träumt beim Weinetrinken
er sich zum jungen Mann,
und wenn die Sterne blinken,
erlischt des Alterns Bann...
Er hebt vergnügt das Glas und kann
drin Eichen taumeln sehn,
und die Figuren fangen an,
sich sanft im Wind zu drehn
und dann zu Bruche gehn…