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Harald Schmids letztes Buch: Warnungen an mich selbst

Harald Schmids Aphoristenseite

Siehe auch Nachwort zu "Aphorismen von A-Z": "Von Bären und Raben zu Harald Schmids Aphorismen"

  1. Nimm dich in acht vor den Lobhudlern! Sie loben dich solange, bis es dir gefällt.

  2. Laufkultur. Die Zahl der Mitläufer steigt.

  3. Wer sich selbst nicht mag, weiß wenigstens genau, wer sein Feind ist.

  4. Der Blender glänzt nur, um zu vertuschen, dass er ein Armleuchter ist.

  5. Am Ziel angelangt, bleibt die Enttäuschung über unsere verlorenen Träume.

  6. Manchmal muss man das eigene Nest beschmutzen, damit es sauber bleibt.

  7. Man gewöhnt sich an alles, nur nicht ans Älterwerden.

  8. Alles wiederholt sich. Heute schmunzeln wir über die Moral der Alten, morgen schmunzeln die Jungen über uns.

  9. Wir leben einmal in der Vergangenheit, einmal in der Gegenwart, einmal in unseren Träumen und einmal in der Erinnerung.

  10. Ein Mensch, der nur aus lauter flüchtigen Bekanntschaften mit sich selbst besteht.

  11. Wir sind mitten im Weltgeschehen, auch wenn wir uns zu Hause einmauern.

  12. Wenn die Alten in die Flegeljahre kommen, haben  die Jungen nichts mehr zu lachen.

  13. Wir wollen alles bequemer und einfacher haben, deshalb wird alles immer komplizierter.

  14. Freies Denken ist gefährlich, denn es ist ein Balanceakt ohne Netz und doppelten Boden.

  15. Ich belausche mich selbst, um den Lauschangriffen von außen besser Parole bieten zu können.

  16. Viele schweigen über den Takt hinaus.

  17. Wer nichts wissen will, muss sich mit allem abfinden.

  18. Teilen ist eine Stärke der Armen, besser Rechnen eine der Reichen.

  19. Die wahren Asozialen sind die Superreichen. Sie leben auf Kosten aller.

  20. Nicht die verschiedenen Kulturen und Sprachen trennen die Menschen voneinander, sondern die gegenseitigen Voreingenommenheiten.

  21. Toleranz beruht auf gegenseitigem Respekt.

  22. Gegen Fremdenfeindlichkeit hilft Kennenlernen.

  23. Zivilcourage ist die für mich die einzige akzeptable Form des Heldentums.

  24. Filz und Kriminalität sind die Hauptfeinde der Demokratie.

  25. Wer die Politik den Politikern überlässt, hat kapituliert.

  26. Es ist im Großen und Ganzen nicht anders als im Kleinen und Kleinsten.

  27. Wo alles in Ordnung sein soll, möchte ich nicht aufräumen.

  28. Man kann sich mal verlaufen, aber man sollte sich nicht verrennen.

  29. Immer weniger Menschen haben Verlangen nach dem Himmel. Sie haben sich ihr Leben bequem in der Hölle eingerichtet.

  30. Manche halten ihre Sünden für Tugenden.

  31. Wir kommen mit nichts und gehen mit nichts. Dazwischen schlagen wir viel Lärm.

  32. In dem Lärm, der uns heute umgibt, versteht man sein eigenes Wort nicht mehr. 

  33. Selbst unser vermeintliches Glück schmieden wir auf fremdem Amboss.

  34. Eine neue Spezies ist im Entstehen - eine Mischung aus High-Tech und menschlicher Hülle: der Robotermensch.

  35. Schwer, das Licht noch vom Irrlicht zu unterscheiden.

  36. Heute sind die Originale kaum noch von den Kopien zu unterscheiden.

  37. Nicht aus Überzeugung ahmen wir nach, sondern weil es Mode ist.

  38. Wer sich nicht widerspricht, hinterfragt nicht.

  39. Wer nicht aus sich herausgeht, bevorzugt Isolierhaft.

  40. Am wenigsten schätzt die Freiheit, der sie hat.

  41. Wer glaubt, frei zu sein wie ein Vogel, vergisst, dass er in einem Käfig lebt.

  42. Gelegentlich reibt man sich an der Wahrheit. Dann entsteht ein Geistesblitz.

  43. Auch beim Aphorismus kommt es darauf an, ob er auf Brachland oder fruchtbares Ackerland fällt.

  44. Das Rückgrat des Wortes ist der Gedanke.

  45. Worte sind manchmal Alibis, Taten Beweise. 

  46. Manche Gedanken gehen mir solange auf den Geist, bis ich sie aufschreibe. 

  47. Von allen Fremdsprachen finde ich die Amtssprache am schrecklichsten. 

  48. Er beleidigt meinen Kopf. Er redet mir zu Munde.

  49. In jedem von uns steckt ein Philosoph, aber nicht jeder weiß es.

  50. Wissen öffnet den Blick hinter die Kulissen.

  51. Überall menschelt es um mich herum. Und weit und breit kein Mensch. 

  52. Auch eine noch so schöne Bildergalerie im Internet kann uns die Schönheit der Natur nicht ersetzen.

  53. Jeder Waldspaziergang ist ein Open-Air-Fest. 

  54. Wer auch auf seine innere Uhr hört, tickt richtig. 

  55. Der Faule wartet ab, um mit dem Fleißigen am Ende dann gemeinsam den Erlös abzuschöpfen. 

  56. Das wahre Theater spielt sich hinter den Kulissen ab. 

  57. Ein guter Schauspieler findet überall seine Bühne.

  58. Auch richtig arbeitslos ist Vollbeschäftigung.

  59. Wir spinnen alle fleißig mit am Netz, in dem wir später zappeln. 

  60. Wir glauben alles im Griff zu haben, dabei geben wir täglich unser Schicksal in fremde Hände.

  61. Wir irren immer genauer. 

  62. Dass die Roboter eines Tages das Proletariat völlig ersetzen könnten, hätte sich wohl kein Arbeiter träumen lassen.

  63. Was sind wir Menschen denn anderes als verrückt gewordene Ameisen.

  64. Das Thema ist so ernst, dass man es für eine Satire halten könnte.

  65. Intellektuelle sind Sklaven des Geistes.

  66. Warum persönlich? Es geht doch auch online. 

  67. Auch Geistesarmut breitet sich immer weiter aus.

  68. Neid ist das Eingeständnis eigenen Versagens.

  69. Der Künstler braucht das Publikum, der Weise kommt mit sich selber aus.

  70. Der Kluge lernt aus seinen Erfahrungen, der Dumme bleibt darauf sitzen.

  71. Wir lieben den Nächsten mehr wegen seiner Fehler als wegen seiner Tadellosigkeit.

  72. Manchmal sind die Folgen eines Windhauches verheerender als die eines Sturmes.

  73. Es gibt zu viele Darsteller von Personen und zu wenige, die es wirklich sind.

  74. Sie suchten den Eingang zu ihren Herzen und verliefen sich im Alltag der Zweisamkeit.

  75. Die bequemste Liebe ist die des Ehemanns zu seiner Frau.

  76. Unter Gleichberechtigung verstehe ich gleiche Chancen für alle. Auch für Kinder. 

  77. Wir glauben nicht mehr an Wunder, weil wir uns an sie gewöhnt haben.

  78. Mit dem verlorenen Weiß des Schnees hat auch der Winter seine Unschuld verloren. 

  79. Ein Hoffnungsstrahl ist wie ein Sonnenstrahl. Er erweckt sofort neue Lebensgeister. 

  80. Mit der Liebe ist es wie mit der Sonne. Man geht mir ihr auf und unter.

  81. Immer mehr Menschen leiden an Herzfehlern. Ihnen fehlt die Herzensbildung.

  82. Das Herz kann man schon austauschen, aber nicht das Hirn.

  83. Die variabelste Maske ist unser Gesicht. 

  84. Die Unruhe ist der Bewegungsmelder des Schaffenden.

  85. Bücher geben die Stille zurück, die uns in der lauten Zeit der Technik und Elektronik abhanden gekommen ist. 

  86. Einseitiges Denken führt zu Gleichgewichtsstörungen.

  87. Indem ich die Dinge verkleinere, vergrößere ich sie.

  88. Am weitesten verbreitet ist die Gedankenlosigkeit.

  89. Leichtgläubigkeit ist ein Glaubensfehler.

  90. Von der Freiheit spricht auch der Tyrann.

  91. Man kann Lebende zum Schweigen bringen, aber keine Toten.

  92. Das Leben ist viel zu reich für unseren armen Verstand.

  93. Die Wegwerfgesellschaft macht auch vor dem Menschen nicht mehr halt.

  94. Wenn der Sumpf trocken gelegt ist, kommt die Wahrheit als Moorleiche ans Licht.

  95. Einst zogen wir aus, um die Welt zu verändern. Doch ehe wir uns versahen, änderte sie uns.

  96. Die meisten fürchten sich mehr vor der Wahrheit als vor der Lüge.

  97. Wer laut denkt, lebt gefährlich.

  98. Der Aphoristiker ist ein Außenseiter. Er ergänzt die Literatur mit von ihr ausgelassenen Sätzen.

  99. Die gerechte Strafe für manchen wäre mit seinem wahren Gesicht herumlaufen zu müssen.

  100. Vernunft ist nichts anderes als das Abwägen unserer Fähigkeiten und Möglichkeiten.

  101. Jung sein ist für die Jungen mindestens so schwer wie für die Alten alt sein.

  102. Sie lobten ihn ganz nach oben, um ihn besser abschießen zu können.

  103. Im Buch des Lebens schreiben auch Analphabeten mit.

  104. So mancher Satz, der gut alleine hätte schwimmen können, ist schon in einem Aufsatz ertrunken.

  105. Leistungssport ist Mord, weil viele Sportenthusiasten nicht mehr von der Couch hochkommen.

  106. Kopfstand, die tägliche geistige Yogaübung des Intellektuellen.

  107. Gesundheitswahn ist eine ansteckende Krankheit.

  108. In der Kleinstadt erstickt man an mangelnder Luft, in der Großstadt am Smog.

  109. Je tiefer ein Volk schläft, desto leichter lässt es sich überwachen.

  110. Unsere Zeit ist die Erfüllung der blauen Wunder.

  111. Geistreich ist noch nicht geistvoll.

  112. Träume kosten keinen Eintritt.

  113. Wer sein Ziel erreicht hat, hat es verloren.

  114. Das am häufigsten gefällte Urteil ist das Vorurteil.

  115. Auch die Moral rennt mit der Mode mit.

  116. Wer ins Denken verliebt ist, ist auch in es verhasst. 

  117. Unsere falsch verstandenen Freiheiten nehmen uns immer mehr gefangen.

  118. Wahre Weisheit bleibt immer gültig. Deshalb wird sie auch immer wieder von den Dichtern von Generation zu Generation weitergereicht.

  119. Als sie die Sümpfe der alten Kulturen trocken gelegt hatten, begannen sie im Morast der Zivilisation zu versinken.

  120. Es ist sinnlos, dem Propheten den langen Bart zu stutzen. Er wächst doch immer wieder nach.

  121. Aphorismen sind die Fußnoten im Buch des Lebens.

  122. Der Himmel auf Erden ist eine Fata Morgana.

  123. Vor dem Wind kann man sich schützen. Nicht vor der Flaute.

  124. Einen Dummkopf kann man überreden, einen Klugen muss man überzeugen.

  125. Der Vampirismus geht um in der Literatur. Je kürzer der Satz, desto tiefer der Biss.

  126. „Man soll immer auf Augenhöhe bleiben“, sagt die Maus zum Elefanten.

  127. Mit wachsender Bildung werden auch die Verbrechen immer raffinierter.

  128. Unfähige Demokraten sind zu allem fähig.

  129. Immer mehr graben sich lebendig ein. Ihnen genügt der Fernseher.

  130. Die Einsamkeit vieler ist für wenige ein Riesengeschäft.

  131. Lasst euch nicht von ihren Lügen vereinnahmen. Werdet ungenießbar!

  132. Das Problem mit den ehrlichen  Menschen ist, dass sie oft nicht wissen, was die Wahrheit ist.

  133. Alle haben die Schnauze voll. Doch es scheint ihnen zu schmecken.

  134. Kein Gedanke ist so neu, dass er nicht tausend alte wiederholt.

  135. Verliebte und Künstler leiden an der gleichen Geisteskrankheit.

  136. Narren und Dichter gehen auf den Geist.

  137. Esst nicht so viel Fettgedrucktes. Es ist schädlich.

  138. Das Glück des Künstlers heißt vorbestimmter Zufall.

  139. Verzweifle nicht auf deiner Sinnsuche. Manches findet sich von selbst.

  140. Wenn man die Nase voll hat, muss man den Mund öffnen, sonst erstickt man.

  141. Vergewissere dich erst, wenn du ein Sprungbrett erklimmen willst, ob das Becken mit Wasser gefüllt ist.

  142. Die Maske, die man sich aufsetzt, verpflichtet.

  143. Ein wertvolles Glied in der Gesellschaft sein, heißt auch, Teil einer Kette sein.

  144. Man darf nicht alles schlucken, sonst frisst es einen.

  145. Geiz macht arm, Geben glücklich, Nehmen reich.

  146. Wir lieben Märchen. Weil sie grausam sind?

  147. Ein Paradies, dem die Hölle fehlt, ist auch eine Hölle.

  148. Wenn du in dich gehst, verlier den Ausgang nicht aus den Augen.

  149. Am tiefsten gehen die Wunden, die ein scharfer Verstand  verursacht.

  150. Der Mensch heute ist immer im Stress, deshalb übersieht er sich so häufig.

  151. Die meisten leiden heute an Kurzatmigkeit. Es fehlt ihnen der lange Atem.

  152. Wer Visionen hat, muss an seinen Träumen arbeiten.

  153. Rettungsschwimmer gesucht - Europa geht baden.

  154. Um es dem Bürger noch schwerer zu machen, hat man das Europaparlament geschaffen.

  155. Wir sind Zeitzeugen der größten Völkerwanderung der Menschheitsgeschichte.

  156. Die Essgewohnheiten haben sich geändert. Der Kannibalismus ist geblieben.

  157. Unser Leben hängt an einem dünnen Faden - unserem Blutkreislauf.

  158. Er fürchtet die Einsamkeit aus Angst, dem Rhythmus seines Herzens folgen zu müssen.

  159. Das beste Versteck ist dort, wo uns jeder findet, weil uns dort keiner sucht.

  160. Kein Gott kann auf Dauer verwaltet werden, ohne Schaden zu nehmen.

  161. Nur ausgeschlafene Träumer haben wache Träume.

  162. Der moderne Mensch ist eine Blume, die sich zwischen Asphalt und Beton ans Licht kämpfen muss.

  163. Wir lieben das Landleben. Dort treffen wir auf die künftigen Schnitzel, die wir essen.

  164. Vergeblich stellen sich die Bäume den Baggern und Kreissägen in den Weg.

  165. Sei wachsam im Umgang mit der Zeit. Du könntest später noch als Zeitzeuge gebraucht werden.

  166. Wer nicht alt werden will, will klug bleiben und nicht weise werden.

  167. Man sollte dem Nächsten wenigstens die eigenen Fehler vergeben können.

  168. Die harmloseste und gefährlichste Waffe ist das Wort.

  169. Gute Satire altert nicht.

  170. Wenn die Irrtümer in die Jahre kommen, heißen sie Erfahrungen.

  171. Wer seiner inneren Stimme folgt, irrt auch. Aber um wie viel weiser.

  172. Mit der Lüge kann man leben, mit der Wahrheit muss man leben.

  173. Werde nicht zum Amokläufer deiner Gedanken

  174. Es gibt noch Tabus. Die Moral von gestern.

  175. Auch das Glück muss wie die Liebe immer wieder neu erobert werden, sonst verblasst es.

  176. Liebe und Hass beweisen, dass der Mensch zu allem fähig ist.

  177. Für den Fernsehzuschauer ist die Welt noch eine Scheibe.

  178. Todesanzeige:  Ertrunken in der Mediensintflut.

  179. Leute, die immer das Neueste zu sagen wissen, was alle schon wissen, nennt man Nervensägen.

  180. Ob ich mich wichtig nehme? Und ob und ob!

  181. Am lautesten lacht der Witzeerzähler.

  182. Die rastlose Jagd nach Neuigkeiten lässt uns immer schneller altern.

  183. Das Leben ist ein Abenteuerspielplatz auf Leben und Tod.

  184. Warnung! Überschreite nicht die Grenzen deines Horizonts.

  185. Seine Hände waren rein. Er benutzte die Ellenbogen.

  186. Würden wir nicht lügen, wären wir noch unerträglicher.

  187. Die Kunst des Schreibens ist nicht das sich Ausschreiben, sondern das Überflüssige wegzulassen und auf den Punkt zu bringen.

  188. Es gibt zu viele Aufreger in der Kultur und zu wenig Anreger.

  189. 223.  Vierklassengesellschaft:  Jung - alt, reich - arm.

  190. 224.  Es ist ein Unterschied, ob man bescheiden sein kann oder ob man es muss.

  191. 225.  Wohlstand macht nicht satt, sondern hungrig.

  192. Das Problem mit dem Fortschritt ist, dass er uns immer zwei Schritte voraus ist.

  193. Manche halten die Einwände Andersdenkender grundsätzlich für unüberwindbare Wände.

  194. Dass immer die anderen schuld haben, das sagen die anderen auch.

  195. Die Wahrheiten, die wir öffentlich beichten, sind nicht selten unsere Lebenslügen.

  196. Der gerade Weg ist der gefährlichste, weil man ihn blind geht.

  197. Der gefährlichste Stolperstein ist die Zunge.

  198. Menschen, die wir verwünschen, wünschen wir in die Hölle oder in den Himmel. 

  199. Der Aphoristiker unterscheidet sich von anderen Schriftstellern dadurch, dass er gegen und nicht mit dem Wörterstrom schwimmt.

  200. Er führt ein so langweiliges Leben, dass er sich mit den Fehlern anderer brüsten muss.

  201. Die Faszination der Welt besteht darin, dass sie schön und hässlich zugleich ist.

  202. Wo nur Glanz ist, spiegelt sich Oberfläche.

  203. Es gibt so viele kluge Architekten, aber so wenig bezahlbare Wohnungen.

  204. Frieden ist Waffenstillstand, Waffenstillstand ist Kriegszustand.

  205. Der Tod bleibt beständig, nur die Todesarten variieren.

  206. Das Schlechte braucht man sich nicht auszudenken. Das bekommt man um die Ohren.

  207. Vor der Wirklichkeit kann man sich nicht verstecken. Auch nicht in seinen Träumen.

  208. Wer den Glauben an die Menschheit verloren hat, hat sich selbst aufgegeben.

  209. Nicht jeder, der was weiß, weiß dies.

  210. Die Weisheit ist zu alt, um sie neu zu erfinden, aber sie muss immer wieder neu gefunden werden.

  211. Das Werk eines Weisen - ein Fragenkatalog.

  212. Auch in den Flügeln des Pegasus nisten Parasiten.

  213. Man schwätzt heute über Mord und Totschlag wie übers Wetter.

  214. Anleitung zum Mord kann man kostenlos im Internet herunterladen.

  215. Frontalzusammenstoß: Das Mittelalter mit dem 21. Jahrhundert.

  216. Die schwersten Unfälle passieren beim Zusammenprall mit der Wirklichkeit.

  217. Die Bürger rüsten sich. Jeder gegen jeden.

  218. Das Auge des Gottes Technikwacht über uns.

  219. Wir verlaufen uns mehr und mehr in den virtuellen Welten.

  220. Aphoristiker sind Zauberer. Sie zaubern von einer Sparflamme aus Worten Licht.

  221. Man verläuft sich nicht in Labyrinthen, sondern man sammelt Erfahrungen darin.

  222. Manche hören eher das Gras wachsen als den eigenen Herzschlag.

  223. Wenn es nachts still ist und er seinen Atem im Bett wahrnimmt, erinnert er sich manchmal an den Menschen, der ihm im Alltag verloren gegangen ist.

  224. Es sind deshalb so viele Umwege zu uns selbst, weil wir uns von außen zu oft ablenken lassen.

  225. Logik, das ist die Keule, mit der man Träume erschlägt.

  226. Zu den Menschen, die man am wenigsten kennt, zählt man selbst.

  227. Die Gedanken sind nicht frei. Sie wechseln nur die Gänge und Verliese in andere Hirne.

  228. Wenn einer von der Zukunft spricht, frag ihn, welche Richtung er meint.

  229. Manche glauben schon, dass sie etwas Besonderes tun, wenn sie das Selbstverständliche machen.

  230. Das innere Auge erweitert den Blickwinkel ungemein.

  231. Es reicht nicht, die Dinge nur mit den eigenen Augen zu betrachten. Man muss sie auch durch die Augen der anderen sehen.

  232. Er hat eine selbstverräterische Angewohnheit. Er denkt laut.

  233. Er war so tief gesunken, dass man ihn aus der Oberfläche fischen musste.

  234. Nicht den großen, sondern den allzu großen Worten misstraue.

  235. Träume sind manchmal Auswege aus den Albträumen des Lebens.

  236. Jeder Einzelne neigt zum Verrücktsein. Gefährlich wird's erst, wenn der Wahnsinn organisiert ist.

  237. Die Lüge ist oft eine unverzichtbare Notwendigkeit zur Rettung der Wahrheit.

  238. Die Voraussetzung zum sicheren Vordenken ist Nachdenken.

  239. Die Erinnerung ist ein Bügeleisen, mit dem man die Unebenheiten des Lebens glatt bügelt.

  240. Der Sprung ins kalte Wasser ist für Leichen kein Problem. Leichen halten sich mühelos über Wasser.

  241. Vergleiche dich nicht mit einem Adler. Deinen Sturzflug überlebst du nicht.

  242. Satiriker sprechen durch die Dornenblume.

  243. Je mehr sich das Werk eines Aphoristikers widerspricht, desto mehr zeugt es von Gedankenvielfalt.

  244. Nicht selten sind unsere sogenannten Erfahrungen und Weisheiten Selbsttäuschungen.

  245. Große Männer sollte man mit gehörigem Abstand betrachten. Von der Nähe betrachtet, könnten sie schrumpfen.

  246. Es nutzt nichts, der Erste sein zu wollen. Die Akteure arbeiten im Hintergrund.

  247. Die meisten ziehen ihre selbst geschaffenen Gefängnisse der Freiheit vor.

  248. Der Erwachsene ist ein verdorbenes Kind.

  249. Kinder glauben an Wunder und Erwachsene an Wunderkinder.

  250. Wer beide Augen zudrückt, verschließt sie.

  251. Voreingenommenheit ist eine dumme Art, sich die Sicht auf die Dinge zu versperren.

  252. Die Menschheit wächst zusammen. Doch was ist mit den Gräben zwischen den Menschen?

  253. Die meisten sind viel zu sehr mit sich beschäftigt, um ihre Umwelt noch wahrzunehmen.

  254. Ob man mit der Vermenschlichung Gottes Gott etwas Gutes angetan hat?

  255. Die Frage ist nicht, ob ihr noch an Gott glaubt, die Frage ist, ober er noch an euch glaubt.

  256. Nie war der Mensch so nackt wie heute.

  257. Eine neue Spezies Mensch ist im Entstehen - eine Mischung zwischen High-Tech und menschlicher  Hülle - der Robotermensch.

  258. Traurig, es gibt immer mehr Menschen auf der Welt, und man kennt noch nicht einmal den Nachbarn.

  259. Armut ist nicht etwas, mit dem man sich abfinden, sondern etwas, das man abschaffen sollte.

  260. Die Menschenfresser sind zwar weniger geworden, dafür aber hat die Anzahl der Schlächter erheblich zugenommen.

  261. Der Unterschied zwischen Raubtier und Bestie ist: Raubtiere töten zur Selbsterhaltung, Bestien morden aus Überzeugung.

  262. Unsere Wege sind verstellt mit Wegweisern.

  263. Nicht jeder, der von der Wahrheit spricht, meint dieselbe.

  264. Wer sich selbst kennt, kennt viele.

  265. Manche halten sich für einmalig. Dabei sind sie nur seltsam.

  266. Wer im Alter anfängt seine Sünden zu bereuen, verleumdet seine Biografie.

  267. Mit jeder Erfahrung, die unseren Weg kreuzt, mehren sich die Kreuze.

  268. Das Leben wird immer eintöniger. Es gibt immer weniger Tabus.

  269. Immer sind es die anderen, die schuld sind. Für den Autofahrer zum Beispiel ist es der Baum.

  270. Es gibt vier Kategorien von Typen:  Gebildete, Eingebildete, Verbildete und Ungebildete.

  271. Komisch ist nicht immer lustig.

  272. Es gibt gerade so viele Irrtümer, wie es Ansichten gibt.

  273. Manchmal gibt ein einziger Gedanke mehr zu denken auf als ein ganzes Buch.

  274. Sei vorsichtig im Umgang mit einer Null. Man weiß nie, woran sie sich hängt.

  275. Kriechen lernt man mit gebrochenem Rückgrat.

  276. 322.  Man glaubt den Menschen zu kennen und wird doch immer wieder von sich überrascht.

  277. Auch die Todesursachen haben sich geändert. Doch der Tod ist treu geblieben.

  278. Der Feind ist ein Mensch, den man genau kennt, ein Freund ist ein Mensch, den man genau zu kennen glaubt.

  279. Vernunft ist die Waage der Intelligenz. 

  280. 327.  Man kann sich heute nirgends mehr sicher fühlen. Nicht mal vor sich selbst.

  281. Man muss viel im Dreck gewühlt haben, um eine saubere Biografie hinzubekommen.

  282. In einem gesunden Menschenverstand muss auch eine Portion gesundes Misstrauen vorhanden sein.

  283. Das Problem mit den sauberen Leuten ist, dass sie mit allen Wassern gewaschen sind.

  284. Der Versuch, aus einem Menschen einen besseren machen zu wollen, scheitert daran, dass er ein Mensch ist.

  285. Hinter dem Wort 'menschlich' stehen Liebe, Hass, Mord und Totschlag.

  286. Wer genau rechnet, verrechnet sich auch genauer.

  287. Man muss tun, was man nicht lassen kann, und lassen, was man nicht tun kann.

  288. Das Vermächtnis Gottes in Menschenhand. Das konnte nicht gut gehen.

  289. Der Prophet, der am meisten gehört wird, ist der Sprecher des Wetterberichtes.

  290. Wenn eine Krähe eine Meise hat, hält sie sich für einen Opernstar.

  291. Vormals waren Mord und Totschlag noch ein Ereignis. Heute sind sie an der Tagesordnung.

  292. Man muss auch die Seitenwege kennen, wenn man auf dem geraden Weg ans Ziel kommen will.

  293. Was ist schon menschliche Klugheit im Vergleich zur Weisheit der Natur?

  294. Kein Künstler kann es wagen, sich mit der Vielfalt der Natur zu messen.

  295. Es gibt so viele Vorstellungen von Recht und Gesetz, wie es Bürger gibt.

  296. Wir sind alle Schauspieler in irgendwelchen Tragödien und Komödien, und bei weitem nicht alle wissen, welche Rolle sie darin spielen.

  297. Wer kein Ohr hat, hört sich gerne.

  298. Wer umgarnt werden will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er am Ende im Netz der Spinne zappelt.

  299. Er war zu weise, um sich davon überzeugen zu lassen, dass er klug sei. 

  300. Wer weiß, wie das Leben schmeckt, wird heikel.

  301. Auf der Bühne des Lebens brillieren mehr qualifizierte Schauspieler als auf den offiziellen Bühnen.

  302. Lieber ein ungeliebter Wolf sein als bloßer Mitläufer einer Schafherde.

  303. Es gibt keine Freikarten fürs Leben. Alles hat seinen Preis. 

  304. Wir handeln das ganze Leben freiwillig unter Zwang.   

  305. Es ist keine Kunst, große Worte zu machen. Aber sie zu leben ist eine Kunst.

  306. Diese Aphoristiker! Immer müssen sie das letzte Wort haben.

  307. Mancher glaubt im Fluss zu sein und merkt nicht, dass er ins Fahrwasser geraten ist.

  308. Der Autor, dem es gelingt, über den Buchrand hinaus zu schreiben, ist in den Köpfen der Leser gelandet.

  309. Auch die Vampire sind bescheidener geworden. Sie trinken  Rotwein und trösten sich mit dem Blut aus dem Fernseher.

  310. Aus meinen Träumen hole ich mir die Freiheit, die ich zum Überleben brauche.

  311. Nein, es ist nicht die politische Wetterlage, die ihn stört. Es ist die Fliege an der Wand. 

  312. Nicht, dass jeder tut, was er kann, sondern dass jeder tut, was er nicht kann, ist das Problem. 

  313. Die Hölle in Menschenhand kann ich mir wohl vorstellen. Aber einen Gottesstaat?

  314. Der größte Feind der Religionsfreiheit ist der Missbrauch, der mit ihr getrieben wird.

  315. Wir glauben auf Draht zu sein, aber wir sind bloß online.

  316. Heute kehrt man nichts mehr unter den Teppich. Heute stellt man es ins Internet.

 

 

 

Alle Texte: Copyright by Harald Schmid

 

 

 

  • Kannst du schreiben, Kumpel? (Harald Schmid)
  • Harald Schmid / Sein Leben und Schaffen
  • Von Bären und Raben zu Harald Schmids Aphorismen (Hartmut Heinze)

Ich schreibe, aber ohne allzu große Erwartungen. Das ist eher so eine Art Flaschenpost-Publizistik; ein paar Einfälle in Umlauf bringen, darum geht es. Wenn sie nützlich erscheinen – wun-derbar. Und wenn nicht – auch in Ordnung.

 

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Uni Tübingen im Tagesspiegel v. 28.2.2025:


Dieter Lenz

Erzählungen

Kurzgeschichten

Schwedisches

Kachelwandverse

Lesetheater

YouTupe

Instagram

trommeln im elfenbeinturm

Außerdem zwei Krimikomödien in einem Theaterverlag:

1) Heute wird gemördert 2) Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches

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Arno Reinfrank

1934 - 2001

Für ein neues Deutschland /

Deutschlandlieder zum Leierkasten

 

Das Gedicht ist ein Ereignis wie ein schießender Stern oder der Schrei aus dem eigenen Mund,

an dem wir in der Nacht erwachen.

Germanist Peter von Matt, Zitat aus Tagesspiegel v. 24.4.2025

  Ein Trommelwirbel für Arno Reinfranks Gedichte:

  „Für ein neues Deutschland“ im Radio Podcast

  Trommeln im Elfenbeinturm   von  Klaus Jürgen Schmidt,

Jürgen Mahrt

 8.7.1941–25.11.2023

Mein neues altes Berlin

Politik-Anekdoten aus DDR-Zeiten

Aus Jürgens Tierwelt

 

Harald Schmid Aphoristiker

Harald Schmid

1947 - 2020

Harald Schmids Aphorismenseite / Kannst du schreiben Kumpel? / Sein Leben und Schaffen

 

Der Nachruf im Berliner Tagesspiegel  ist online zu lesen: Nachruf Harald Schmid            

Sigi Hirsch

1945 - 2019

Sigis Kabarett

Siehe auch:

Der APO-Buchladen /

Meine Begegnung mit Günter Grass

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Eika Aue

Berlin-Journal 1 

Berlin-Journal 2

Astrid Manz

Astrids Schweden-tagebuch

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Ursula Eisenberg

Auf den Reim gebracht

Kreuzweisheit: Zwischen Großstadt und Dorf

Niklas Fest

Gemüseboote und Laternenlicht

Dr. Marianne

Müller-Brettel

Mein Freund zieht

in den Krieg /

Igelskommentar

 

Thomas Lenz

Berliner Augenblicke / Thomas' Augenblicke nah und fern

Klaus Jürgen Schmidt

Die Früchte des Zorn

 

In diesem Thriller sind reale und virtuelle  

Zusammenhänge von Politik und Ökonomie

  auf drei Kontinenten in  der fiktiven Geschichte von  

  Menschen verwoben, die der Verkettung weit  

  auseinander liegender Kulturen und Geschichtsperi-

  oden auf die Spur zu kommen  versuchen.

  Einige der Protagonisten müssen sich dabei dem  

  mentalen Konflikt zwischen  Signalen aus alter und 

  neuer Zeit stellen, den Trommelzeichen aus

  afrikanischer Geisterwelt und den digitalen Chiffren  

  globaler Computer- Kommunikation.

   Trommeln im Elfenbeinturm       (Foto: Der Autor liest)

 


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      • Hoffnungslos verliebt
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      • Der Abschied
      • Der Brief
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      • Als er erkannte, dass es aus war
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      • Als sie Schluss machten
      • Im Sommergras
      • Träumt ein Mann von einer Frau
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      • Wie man sich von Qual befreit
      • Auf en Neues
    • Zukunft
      • Der Reimer
      • Der Bücherleser
      • Persönliche Zeitenwende
      • Der Mensch
      • Traumzeit
      • Der Transmensch
      • Das Streichholz
      • Mephisto spricht
      • Nimm Abschied
      • Ein Date mit Rotwein
      • Der Besuch des Außerirdischen
      • Der Liebling der Natur
      • Noch einmal
      • Nachts
      • Herrliche Zeiten
      • Lied der Sterne
      • Leben auf neue Art
      • Tempowahn und Pixelfraß
      • Das Trainingsprogramm
      • Fort-Schritt
      • Gott und die Menschen
      • Ich bin ein Bensch.
      • Guten Morgen!
      • Des Menschen Glück
      • Krämer und Astronaut
      • Computerkummer
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      • Das Ende unsrer Reise
      • Nur Firlefanz
      • Los geht's!
    • Deutsches
      • Als er sich als Deutscher erkannte
      • Vaters Land
      • Der alte 68er
      • Der Gesang der neuen Helden
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      • Deutsches Kriegskind
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      • Herr Biedermann hält eine Rede
      • Ach du deutsche Eiche!
      • Ein Deutscher reflektiert über sich
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      • Der alte 68er philosophiert
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      • Die Auslandsbirne
      • Der Asylant
      • Deutscher Flüchtling
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    • Humoristisches
      • Es ist versext
      • Ein alter Berliner schimpft
      • Das Lied der Heuschnupfen-Geplagten
      • Die Dame auf dem Dach
      • Ein Germane
      • Ein deutscher Held
      • Das Deutsch versteh ich
      • Das Buch
      • Nächtliches Ereignis
      • Nicht zu glauben
      • Der tolle Geisterzug
      • Ein Vater singt seinem Kind ein Schlaflied
      • Was ein Verliebter alles tut
      • Wie man sich zum Clown macht
      • Gefährlich sind die Hacker
      • Herrliche Zeiten
      • Eine Reisebekanntschaft
      • Du
      • Das Pilzgericht
      • Der Hustekuchen
      • Der Stinkerpreis
      • Die Medizin
      • Der Schneeball
      • Der Denker
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      • Das Pilzgericht
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      • Die Dame auf dem Dach
      • Als die Autos die Macht übernahmen
      • Gespräch mit einem Baum
      • Im Schattenreich
      • Im Lampenlicht
      • Schlaflied für ein Kind
      • Frieda D.
      • Leute von heute
      • Ein Mann und das Altern
      • Der Weihnachtshasser
      • Silvester allein in der Hütte
      • Die Reisebekanntschaft
      • Die Zeit und ich
      • Die Giraffe
      • Der Stinkerpreis
      • Der Hustekuchen
      • Der Schneeball
      • Die Medizin
      • Nachts und allein
      • Nachts in der Stadt
      • Meine Rede an meinem Grab
      • Du bist nicht allein.
      • Das Rätsel
      • Wir
      • Auguste Rodins "Der Denker"
      • Weisheit
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      • Leben und Tod
    • Verse zum Singen
      • Berliner Jammer
      • Nur weiter so im Massentanz
      • Ach, Berlin...
      • Schon ist die Welt voll Trallalla
      • Frieda D.
      • Mein Schatz, du bist ein Hacker.
      • Der Geschäftemacher
      • Leute von heute
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  • Eine kleine Blindheit (Gedichte. Dieter Lenz)
  • Worte zur Unzeit (Dieter Lenz)
  • Auf den Reim gebracht (Ursula Eisenberg)
    • Corona-Gedichte (Ursula Eisenberg)
  • Kreuzweisheit - zwischen Großstadt und Dorf (Ursula Eisenberg)
  • Gemüseboote und Laternenlicht (Niklas Fest)
  • Erzählungen (Dieter Lenz)
    • Der Auftrag (Der Kampf mit einem Troll)
    • Wer hat geschossen?
    • Der Mann und die Birke
    • Die Frau im Wald
    • Taufe auf Schwedisch
    • Anders und das Militär
    • Der Trollbuddha
    • Kärleken
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
  • Kurzgeschichten (Dieter Lenz)
    • Tiergeschichten
      • Mein Kampf mit dem Kater
      • Der Hund, der Nofretete war
      • Der Eisbär und ich
      • Am Anfang war ein Elch.
      • Die Kreuzspinne
      • Meine Frau, unser Kater und die Maus
      • Was uns die Meisen sagen
      • Die Meise und die unsichtbare Wand
    • Nachrichten aus der Zukunft
      • Mein letztes Gespräch mit der KI
      • Die Rückkehr der Astronauten
      • Am Anfang war es nur ein Spiel.
      • Verifizieren Sie sich als Mensch!
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Ein Mensch entdeckt seine Hand
      • Der große Kaufrausch
      • Der Unsterbliche erinnert sich
      • Als er vorübergehend seinen Körper zurück bekam
      • Die neue Dreierbeziehung
      • Gestern ging die Welt unter.
      • Die arbeitslosen Roboter
      • Das Attentat
      • Sex im Jahr 2200
      • Aus meinen Sommerferien 2042
      • Die Humanoiden
      • Für immer jung
      • 2068 liest ein Mann einen alten Liebesroman
      • Eine Kleopatra nach Wunsh
      • Roboter oder Mensch
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Sex im Jahr 2209
      • Gehirnleben
      • Ich, mein Körper, mein Gehirn
      • Ein Spaziergang im Jahr 2092
      • Statt langweiliges Leben Cyperlife
    • In Memoriam APO 68 in West-Berlin
    • Das weinende Gesicht
    • Wie ein Deutscher sich erst schämte und dann glücklich wurde
    • Mit der Mode gehen
    • Das Gesicht seiner Frau
    • Der Meister und das Paradies
    • Die Birke und der Wind. Eine Performance in 3 Akten.
    • Der Fußballfan und der Russe
    • Die Außerirdischen sind schon da!
    • Wie ein Naturschützer mit Winterdienst im Sommer bestraft wurde
    • Vernarrt in eine Birke
    • Mein Gespräch mit dem Boss des Universums
    • Das Ende des Diktators
    • Eine unheimliche Geschichte
    • Die Drohnenmücke
    • Ich lasse mich patentieren
    • Von einem Mann, der "gegendert" wurde
    • Mein Geld arbeitet nicht mehr.
    • Wovon geht der Mensch aus?
    • Vom König, der an Märchen glaubte
    • Der Querdenker
    • Die Nacht ist gar keine Nacht
    • Opa und die Bäume
    • Der Junge und das Ei
    • Das Glückshufeisen
    • Ich als Astrologe
    • Die Wettbrüder
    • Beim Arzt
    • He too
    • Der Unfall
    • Missing Berlin
    • Ein Sommerabend in Neukölln
    • Die Fliege an der Wand
    • Die Uhr
    • Die gelbe Armbinde
    • Die Tänzerin
    • Der Mann und sein Schatten
    • Der Heilige ohne Fuß
    • Der betrogene Mann
  • Schwedisches (Dieter Lenz)
    • Geschichten mit Gunnar
      • Zum Ort
      • 1 Zur Person
      • 2 Gunnars Erzählungen
      • 3 Gunnar und die Liste
      • 4 Gunnar macht Politik
      • 5 Gottes Ebenbild
      • 6 Der Mann ohne Zeit
      • 7 Nacktbaden im See
      • 8 Der fromme Junge und sein Heißhunger
      • 9 Gunnar und die Linde
      • 10 Gunnar und meine Geschichte vom Singsang der schwedischen Sprache
      • 11 Das Vogelhäuschen und der Birkensaft
      • 12 Mittsommer
      • 13 Das kaputte Telefon
      • 14 Gunnar und die Dänengräber
      • 15 High Noon am Straßenrand
      • 16 Gunnar und die deutsche Sprache
      • 17 Gunnar und der Krieg
      • 18 Gunnar erzählt seinen Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte
      • 19 Die zwei letzten Kommunisten
      • 20 Der veraltete Mensch
      • 21 Gunnar in der Klinik
      • 22 Der Terrorist
      • 23 Gunnar und die Einbrecherbande
      • Nachwort
    • Die Odensjö-Saga
    • Die Saga der Odin-Quelle
    • Eine märchenhafte Radtour in Småland
    • Das kaputte Telefon in der Ferienhütte
    • Das Jahr der Birke, eine Bühnenshow
    • Die Stille in der Nacht
    • Die Waldmänner
    • Die Wettbrüder
    • Am Anfang war ein Elch.
    • Panzer in Småland
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
    • Opa und die Bäume
    • Das Ende eines Sommers
    • Aus meinem schwedischen Tagebuch
    • Der Trollbuddha
    • Verliebt in eine Birke
    • Anders und die verschwundene Straße
    • Wie ein Hufeisen glücklich machte
    • Das 11. Gebot und die weiße Lüge
    • Ferien in Schweden (Småland)
    • Buddhas auf Küchenstühlen
    • Aus Schwedens Kampf mit dem Alkohol
    • Die Frau im Wald
    • Kärleken
    • Der Ahornbaum
    • Taufe auf Schwedisch
    • Der kleine Junge und das Ei
    • Die Weihnachtswiese
    • Als mich die Schweden mit ihrem "Tack" fast erschossen hätten
    • Schwedisches Allerlei
    • Ferien-Gedichte
  • Astrids Schwedentagebuch
    • Astrids Schwedentagebuch (2012-2013)
    • Astrids Schwedentagebuch (2015)
    • Astrids Schwedentagebuch (1.1.2016-16.7.2016)
    • Astrids Schwedentagebuch (2014)
  • Augenblicke nah und fern (Thomas Lenz)
  • Berliner Augenblicke (Thomas Lenz)
  • Krimi-Spiel im Hotel: Die Früchte des Zorn (Klaus Jürgen Schmidt)
  • Das Lesetheater (Dieter Lenz)
    • Heute wird gemördert. (Krimikomödie)
    • Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches (Krimikomödie)
    • Ein gut bezahltes Sterben (Satire)
    • Das Boot im Garten (Das Ende einer 68er Familie)
    • Berlin, nun freue dich! (Berlin im Baufieber der Wendezeit)
    • Glaube, Liebe, Hoffnung
    • Sonja und ihr Roboter (Liebe und Roboter)
    • Nie wieder Köpenick!
    • Der Rheinländer kommt! (Ein Ostberliner kämpft mit einem Rheinländer um sein Haus)
    • Der Aufschwung kommt (Nach der Wende in einem Dorf nahe Berlin)
    • Das Geburtstagsgeschenk (An seinem 50. Geburtstag gerät der Jubilar in eine Krise)
    • Der Traumsohn (Ein Schwank für Kinder)
    • Heiraten? Niemals! (Berliner Posse)
    • Der Außerirdische, die Vernunft und das Bier (Sketch)
    • Hannes erkärt Manne ein Fremdwort.
    • Theatergründung mit Publikum
  • Der gelbe Stern (Dieter Lenz)
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