Die Nacht ist eine Kachelwand.
mit Schaum und Milch bespritzt.
Nur weg damit! Es ist der Schmand,
den man aus Schlafmohn ritzt.
Und ist die Fläche frei gemacht,
soll sie mein Kampfplatz sein,
darauf marschieren wie zur Schlacht
der Verse Zweierreihn.
Wer weiß, wie's um den Menschen steht?
Tappt er, berauscht und wie erblindet,
herum in einem Blumenbeet?
Sucht er nach was, das sich nicht findet?
Hat er vielleicht schon längst entdeckt,
weil er den Weg verlor
und er sein eignes Blut gern leckt,
genießt er den Furor?
Er war ein Liebling der Natur.
Kein Jammern hilft, kein Schrein.
Von ihm bleibt keine Spur.
Sie wird ihm nie verzeihn.
Wer weiß, wohin er ging?
Der Erde ist's egal
und wählt den Schmetterling
zum neuen Prinzipal.
Da klingelt's... Und ich fluch.
Ein nächtlicher Besuch
nimmt sich ein Blatt
und seufzt: Du reimst so schön.
Und ich hab's endlich satt,
ich will mich lachen sehn,
setz Gläser auf die Ränder
vom gestrigen Schwips
und suche den Sender
für Pop und Blödelwitz.