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Roboter oder Mensch


 

 

Wenn ich Gefühle erleben will, hole ich sie mir über den Brainer (Brain-Walker 2.1) beim Server Vita Univers. Ein Livestream der Geschichte aus über 5000 Jahren, darin kann sich jeder ein Leben zusammenstellen und sich mit Gefühlen und Empfindungen ausstatten, wie sie der Mensch seinerzeit hatte. Eine großartige Sache. Lässt keine Wünsche offen! (Slogan von Vita Univers).

Aber habe ich noch Wünsche? Ich stelle mir schon dumme Fragen: Lebe ich eigentlich? Bin ich eigentlich?

Und dann passierte kürzlich Folgendes: Ich beobachtete einen Roboter, der sich über einen Hund beugte. Es war eines von diesen künstlichen Tieren, die auf Zuruf und Gestreichel reagieren, putzige Spielroboter, nichts weiter. Dieser Roboterhund, eine Dackelart, hatte das rechte Hinterbein verloren und statt zu laufen oder zu springen, rutschte er auf dem Hinterteil, erhob sich dann mühsam, wackelte, schwankte ein paar Schritte, plumpste wieder auf sein Gesäß und versuchte jetzt, durch Rutschen vorwärtszukommen. Der Roboter hatte das verlorene Bein aufgehoben, beugte sich über den Dackel, und da sah ich, dass eine Flüssigkeit über sein fahlweißes Gesicht lief. Der Roboter weinte.

Ich dachte sofort: Nun haben sie den Robotern auch schon ein Tränenprogramm installiert.

Aber dann hob er sanft das Tier auf und ging davon, vermutlich in die Reparatur-abteilung, wobei er den Kopf über den Hund gesenkt hielt, als hauche er ihn mit seinem Atem an. Den er nicht hatte, versteht sich, er war ja ein Roboter.

Jedenfalls war es ein rührendes Bild wie die Madonnenbilder mit dem Knaben an der Brust aus dem 18. Jahrhundert.

Dieser Vorgang bewog mich, in vergilbten Büchern zu blättern, und dabei geriet ich in einen sonderbaren Sog. Ich vertiefte mich in die Geschichten von Familien, von Eltern, Kindern, Großeltern, Onkeln und Tanten.

Und ich spürte einen Wunsch, nein, es war mehr: ein Verlangen. Ich hätte gerne eine Familie, einen Stammbaum, eine Wurzel meines Ichs. Aber ich bin nicht von einer Frau und einem Mann gezeugt, ich bin geschaffen aus einer Zelle mit konstruierten Genen, ein Ergebnis aus Planung und Retorte.

Ich frage mich: Was ist eigentlich in den letzten Jahren geschehen?

Wurden aus Roboter Menschen?

Und wenn ja: Was bin ich? Vielleicht ein Roboter?

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Foto: Nickie Galliner
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  von  Klaus Jürgen Schmidt,

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Harald Schmid

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Siehe auch:

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Autorin im Stadthaus-Verlag.de

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Autor im stadthaus-verlag.de

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