Lasst uns eine Schonzeit
des Menschen beschließen!
Sehr wird er gejagt.
Der glücklich Überlebende
schwitzt Blut unter den Füßen.
Krieg, das war wie Tiere schlachten.
Keine Spur des Unterschieds,
als sie die Soldaten brachten
auf das Schlachtfeld eines Kriegs!
Wie wär's: Im Mai,
wenn Mütter die Kleinen
das Gehen im Freien lehren,
ist die Jagd auf den Menschen
verboten.
Ein Transport ist heut nicht nötig,
Bomben, Schüsse überall,
und es scheint, wir sind erbötig
gern dem Tode als Vasall.
Bedenkt: Was wären wir
ohne uns! Ausgerottet,
langweilten wir uns
vielleicht zu Tode.
Sind wir noch der Schöpfung Krone?
Soll das Töten menschlich sein?
Gott! Wir leben uns zum Hohne.
Wenn nicht wir, sag du jetzt: „Nein"!
Auf dass noch Menschen
in Zukunft
unsrer Jagdgeschichte
gedenken:
UNO! Beschließ
eine Schonzeit
des Menschen!
Und zu hören unter trommeln im elfenbeinturm