Am Fensterglas tropft Feuchte nieder,
es ist der Todesschweiß der Nacht.
Sie glüht noch einmal auf im Fieber,
dann ist der Kampf zu End gebracht.
Der Vorhang ist jetzt aufgezogen,
von ferne heller Trommelschlag,
und still wie unter sanften Drogen,
am Fenster lehnt der junge Tag.
Ich löse meine Gürtelschnalle
und nick ihm zu und sag kokett:
„Siehst müde aus.. In diesem Falle,
komm doch herein. Gehn wir zu Bett!“