Der Ingenieur eines Robotik-Institutes war durch einen Unfall impotent geworden. Das beklagte vor allem seine Frau. Damit sie weiterhin ein befriedigendes Sexualleben führen konnte, konstruierte
er mit ihrem Einverständnis und nach ihren Vorstellungen einen Sex-Roboter, der ihr als Ersatz dienen konnte. Nach dem ersten Test akzeptiert sie den Roboter sofort als vollwertigen
Liebhaber.
Was sie nicht wusste: Der Ingenieur hatte dem Roboter einen Sensor eingebaut, der über Funk mit einem Chip an der Schläfe des Ingenieurs verbunden war. So konnte der Mann, sobald seine Frau mit
dem Roboter intim wurde, den Sex so miterleben als befände er sich an der Stelle des Roboters.
In der Öffentlichkeit legte er vorsichtshalber seinen Chip ab. Einmal vergaß er das und so passierte es, dass ihn während eines Meetings in seinem Institut ein heftiger Orgasmus erfasste.
Er schnappte nach Luft und sank ohnmächtig vom Stuhl. Man verlangte eine Erklärung von ihm. Er gestand, ein Opfer seiner Erfindung zu sein. Er nenne sie "Erotronik", die ihm Sexfreuden mit einer
anderen Person durch einen Roboter gewähre.
Zu seiner Überraschung gab es keine Verurteilung, im Gegenteil, das Institut prüfte, ob es eine Nachfrage für diesen Roboter gäbe. Und in der Tat man stellte fest, sie war gewaltig. Frauen, die
mit ihren Liebhabern wegen deren Launen und Schwächen unzufrieden waren, verlangten nach dem Roboter-Liebhaber und ihre Ehemänner hatten nichts dagegen. Denn so konnten sie das Fremdgehen ihrer
Frauen verhindern und mit deren neuen Liebhabern sogar eine Dreierbeziehung eingehen.
Ein Start-up wurde gegründet, die Finanzierer standen Schlange, und die "ménage à trois" mit einem Roboter wurde sogar unter die Menschenrechte aufgenommen..
Nur eine negative Entwicklung gab es. Als die Frau des Ingenieurs von der heimlichen Funktion des Roboters erfuhr, reichte sie wegen böswilliger Täuschung die Scheidung ein und trennte sich von
ihrem Mann. Sie war jedoch nicht bereit, sich von dem Roboter zu trennen.
Der Ingenieur, finanziell abgesichert durch das Erotronik-Patent, gab seine Tätigkeit im Institut auf und zog sich in einen alten, luxuriös ausgestatteten Bauernhof zurück. Dort tüftelt er jetzt
an einer Technik, mit der die Roboter untereinander Sex haben können..