Da steh ich nun, verschwitzt, erschöpft,
mit meiner Last Geschenke.
Den Mantel hab ich aufgeknöpft
und seltsam, was ich denke:
O Weihnacht! Stille Sternennacht…
(Verflixt, wo steht mein Wagen?)
Wer hätte jemals das gedacht,
du bist die Zeit der Plagen.
.
Und machtest uns doch mal vergnügt
mit deinen Fröhlichkeiten.
Und heute? Eine Krise kriegt
man schon beim Vorbereiten
Vorbei die Fröhlichkeit als Kind …
Warum? Ich will's euch sagen:
Weil uns die Dinge lieber sind
als Frohsinn heimzutragen.
Es dudelt leis das Radio.
Ich sitze still am Steuer...
Zum Teufel auch... Wie werd ich froh?
O Weihnacht, bleib mir teuer!
Dann aber endlich ist es da:
in beiden Augen Wasser.
Jetzt hau ich ab nach Afrika
als froher Weihnachtshasser!