Lasst uns nichts mehr tun.
Wegfegen die feisten Gewohnheiten.
Unter den Trott
streun wir unsre Hände.
Handlos legen wir
uns nieder, schaun
wie die Wolken sich gehen lassen.
Uns wird schwindlig
vor so viel Gelassenheit,
so viel Faulenzen,
so viel aufzischender Lust
vor der Sonne, die nichts tut.
Eine Blume schnappt über
vor Vergnügen, beißt
uns die Füße ab.
Dann laufen wir
auf einem Punkt,
werfen keinen Schatten,
machen keinen Lärm,
atmen kräftig aus
und das Jahrhundert
entrollt unsern Lippen.