Wohin kann man denn noch gehen,
ohne was vom Sex zu sehen.
Auf Plakaten, in Schaufenstern,
überall tut er gespenstern.
Dass wir uns nicht mehr genieren
und nach allem fiebrig gieren,
bis wir ihre Körper fassen,
wärn’s auch bloß paar Kaffeetassen.
Neulich will ich Socken kaufen,
mir wird's heiß und ich muss schnaufen:
Eine Schöne, kaum bekleidet,
hat sie vor mir ausgebreitet.
Mach mich täglich selbst zum Narren
und verzichte auf Zigarren,
denn ich kann sie nicht gebrauchen,
sehn so seltsam aus beim Rauchen.
Ja, so mögen wir die Dinge,
dass uns jedes Freude bringe,
und ich weiß, dass ich im Grabe,
noch ein hübsches ein Sextoy habe.