Du lebst, mein Freund,
nur halb.
Ein Hund, der streunt,
ein hüpfend Kalb,
es zupft was hier, er schnuppert dort
und macht vergnügten Krach.
Wie fröhlich ist das Tier!
Anstatt wie du, denkt es nicht nach.
Was tut da deine Hand,
wenn sie sich streckt?
Sie ist dir wohlbekannt
und doch weit weg.
Wo ist die Nacht am Tag?
Wo schlägt das Herz vom Wind?
Ich weiß zwar, was ich mag,
An nichts zu denken wie im Schlaf,
dies kannst du nicht erhoffen.
Bist du mal glücklich wie ein Schaf,
bist du wohl bloß besoffen.