Jürgen Mahrt genießt jeden Sommer
das Leben in der Natur.
Er ist nicht allein in der Datsche.
Um ihn sind seine Frau und alle gefiederten
und pelzigen Tiere des Waldes.
Und dort notiert er
seine Beobachtungen
und Erlebnisse.
Mein Freund Rocko, Teil 1
Er hatte ein langhaariges Fell, bernsteinfarbene Augen, behaarte aufrechtstehende Ohren - er war ein altdeutscher Schäferhund und hieß Rocko oder Rocco. So genau weiß ich das nicht, denn seinen
Namen bekam er nicht von mir, er gehörte unseren Nachbarn, die drei Grundstücke weiter wohnten.
Ich habe ihn kennengelernt, da war er gerade vier Wochen alt und lebte mit seinen - ich glaube acht Geschwistern - und seinen Eltern auf einem Bauernhof in Brandenburg. Die bewachten eine
Rinderherde, waren Hütehunde und er erbte ihren Charakter.
Ein paar Wochen später bezog er sein neues Zuhause, wenige Meter von dem unsrigen entfernt und vom ersten Tag an entwickelte sich ein enger Kontakt. Wenn seine Besitzer etwas zu erledigen hatten,
wo er nicht dabei sein konnte, dann war er bei uns im Garten und im Haus. Hier muss ich einfügen, ich bin von Kindertagen an mit Hunden aufgewachsen und habe nur deshalb keinen eigenen, weil ich
die meiste Zeit des Jahres in Berlin wohne. Für einen Hund ist die Großstadt die Höchststrafe.
Im Haus suchte er sich einen Platz zwischen Sofa und Wand, das waren vielleicht 30 cm. Als er im folgenden Jahr, inzwischen ein ausgewachsener großer Kerl, seinen Lieblingsplatz beziehen wollte
und trotz mehrfacher Versuche nicht mehr hineinpasste, verstand er die Welt nicht mehr. Aber ich greife meiner Geschichte vor.
Mit sechs Monaten besuchte Rocko die Hundeschule. Einmal in der Woche am Sonnabend trafen sich Hundebesitzer mit ihren Lieblingen und Hundetrainern auf dem Übungsplatz. Da kamen die
verschiedensten Rassen zusammen, da wurde zusammen gespielt, aber auch Aufgaben waren zu lösen. Und da Rockos Besitzerin am Sonnabend arbeiten musste, durfte ich mit ihm auf den Platz.
Wir waren zu früh da, der Platz war leer, so ließ ich ihn von der Leine los und er marschierte schnüffelnd über das Gelände. Als die Trainerin kam, hob Rocko den Kopf bellte kurz und lief weiter.
Die Trainerin rief begeistert: „Er meldet, alles macht er richtig, einen Hund mit solchen Anlagen suche ich“.
Ich konnte nur antworten: „Den kriegen sie nicht“.
Auf dem Platz war eine Hindernisbahn aufgebaut. Die Tiere hatten über einen Balken zu balancieren, eine niedrige Wand zu überspringen, zwischen Stöcken Slalom zu laufen und durch eine Stoffröhre
zu robben. Rocko schaute interessiert zu und dann waren wir an der Reihe. Er lief über den Parcours mit der größten Selbstverständlichkeit und während andere Hunde vor der Stoffröhre scheuten,
weil man ja das Ende nicht sah, konnte sie für Rocko nicht lang genug sein. Nur über die Wand sprang er nicht, sondern lief elegant an der Seite vorbei. Ich holte ihn zurück, um die Aufgabe zu
wiederholen, aber die Trainerin schritt ein: „Lassen Sie, der Hund macht alles richtig, er denkt mit.“
Und sie behielt recht, Rocko ist in seinem ganzen Leben nur über Hindernisse gesprungen, wenn es unbedingt sein musste. Wassergräben zum Beispiel, da lief er immer durch, trank einen Schluck und
sah danach nicht immer adrett aus. Übrigens, auf sein Äußeres legte er nie viel wert.
(Weiter mit Teil 2)
Eichhörnchen kontra Krähen
Wenn jetzt im Herbst die Nüsse reif werden, haben die Eichhörnchen viel zu tun. Sie klettern in den Walnussbaum und schleppen die Nüsse in die letzten Winkel des Gartens, um sie dort zu
vergraben. Dabei gehen sie sehr umsichtig vor, beobachten ihre Umgebung, ob sich nicht ein Fressfeind in der Nähe befindet. Und beim geringsten Verdacht wird der Wintervorrat wieder ausgegraben
und an eine andere Stelle gebracht.
Wenn sie ihr Tagesprogramm geschafft haben und beim Mittagsschlaf sind, zeigt sich, ihre Umsicht hat nicht geholfen. Denn eine Krähe hat die ganze Zeit aus dem Wipfel der großen Kiefer das Tun
der Eichhörnchen beobachtet. Zielgenau buddelt sie die Nüsse aus, fliegt zur Straße, lässt sie auf den Asphalt fallen und wenn sie davon nicht aufplatzen, wartet sie auf das nächste Auto.
Wer das sieht, bedauert die fleißigen rotschwänzigen Pelztiere vielleicht, die um ihre Wintervorräte gebracht werden.
Aber hier hat sich nur etwas fortgesetzt, was im Frühjahr begann. Da brüten die schwarzen Vögel, aber vorher legen sie Eier und die sind ein Lieblingsgericht der Eichhörnchen. Aber wie rankommen?
Ein Elterntier bewacht ständig das Nest, jeder Angriff wird abgewehrt und den großen Schnäbeln sollte man nicht zu nahe kommen. Die Eichhörnchen gehen das Problem zu zweit an, ein Tier klettert
völlig ungeniert am Kiefernstamm nach oben und lässt sich vom Geschrei der Krähe nicht beeindrucken. Der Vogel stürzt sich auf den Angreifer, der plötzlich nach unten taumelt, er scheint
getroffen, die Krähe attackiert, entfernt sich vom Nest. Das hätte sie nicht tun sollen, denn vom Nachbarwipfel schwingt sich das zweite Eichhörnchen in das Nest, frisst ein Ei und nimmt das
andere für den Kollegen mit.
In den anderen Jahreszeiten gehen sich die Tiere aus dem Weg.
Mein Freund Rocko, Teil 2
Mir war bald klar, hier hast du es mit einem besonderem Hund zu tun, deshalb habe ich immer so viel Zeit wie möglich mit ihm verbracht. Auf dem Land geht man nicht Gassi, sondern in den Wald oder
es werden mit dem Fahrrad längere Touren gemacht. Dabei konnte ich seine Begabung als Hütehund beobachten.
Machten wir an einem Feld eine Pause, dann umkreiste er unseren Platz und wenn er nichts verdächtiges fand, legte er sich hin mit dem Rücken zu mir. Am Spiel seiner Ohren sah ich, wie er voller
Konzentration das Umfeld beobachtete. Wenn ich ihn bei Spaziergängen von der Leine ließ, lief er einige Meter vor mir, schaute ab und zu zurück, ob ich noch da bin und lief weiter. Rief ich ihn,
blieb er stehen und wartete auf mich, zurücklaufen hielt er wohl für eine unnötige Kraftverschwendung. Allerdings, wenn ich mit für ihn fremden Leuten unterwegs war, gab er den vorbildlichen
Hund. Ich brauchte nur leise seinen Namen rufen, er kam sofort zurück an meine linke Seite und ließ sich an die Leine nehmen. Für diese nach seiner Meinung große Leistung verlangte er ein
Leckerli.
Schwieriger für Rocko wurde es, wenn ich mit meiner Frau spazieren ging. Nicht nur der Hund braucht seinen Baum, auch ich wollte mich erleichtern und blieb zurück, meine Frau lief weiter. Rocko
lief zu ihr, baute sich vor ihr auf und gab ihr zu verstehen, sie habe zu warten, was sie nicht tat. Also rannte er zurück zu mir, wartete bis ich fertig war, hob dann sein Bein, denn
Reviermarkierung war sein Job und nicht meiner, und war erst zufrieden, wenn wir wieder nebeneinander weiterliefen.
Am schlimmsten war es für ihn beim Pilze suchen. Mit seinen Besitzern ging es zu viert in den Wald. Jeder versuchte sein Glück an einer anderen Stelle. Der Hund verzweifelte, wie sollte er da
sein Rudel zusammen halten, er lief von einem zum anderen, aber keiner war bereit auf ihn zu reagieren.Schließlich gab er es ob so viel Unvernunft auf und wartete am Auto auf unsere
Rückkehr.
Belohnungen, also die berühmten Leckerli, sollen Hunde eigentlich nur nach einer erbrachten Leistung bekommen. So bekam Rocko nach dem Spaziergang als Belohnung einen 15 cm langen Kaustick, den
ich mehrfach zerteilte und ihm zuwarf. Er fing sie auf und nach dem letzten zeigte ich die leeren Hände. Hatte ich wenig Zeit, warf ich ihm den ganzen Stick zu, das gefiel ihm überhaupt nicht. Er
war der Meinung, viele kleine Teile sind allemal mehr wert als ein Teil. Wie der Mensch sich so in das Verhalten eines Hundes hineindenkt, es kann ja auch ganz anders gewesen sein.
Nach dem Leckerli muss getrunken werden. Wer einen Hund schon einmal dabei beobachtet hat, stellt sich die Frage, wie macht er das? Das Wasser spritzt, es scheint alles daneben zu gehen. Mit der
Frage haben sich Wissenschaftler einer texanischen Universität beschäftigt. Der Hund formt seine Zunge zum Löffel und schaufelt sich so das Wasser in den Rachen. Rocko trank, wenn er Durst hatte,
aus dreckigen Pfützen und ließ sich das auch nicht verbieten. Im Garten aber ging er zum Wasserhahn und trank vorzugsweise nur fließendes Wasser solange, bis er husten musste, weil er einige
Tropfen in die Luftröhre bekommen hatte.
(Weiter mit Teil 3)
Mein Freund Rocko, Teil
3
Jeder, der mit einem Hund spielt, hat schon Stöcke, Bälle, Frisbees oder anderes geworfen und der Vierbeiner holt sie mit Begeisterung zurück. Ich kannte einen Hund, er hieß Prinz, der holte
alles, legte es ab und rannte wieder los. Man hörte aus Mitleid mit dem Tier auf, der lief sonst bis zum Umfallen. Nicht so Rocko; einmal holte er den Ball zurück, beim zweiten Mal ließ er ihn
liegen und gab dir zu verstehen: Ich bin doch nicht dein Dienstbote. Allerdings gab es Tage, da hatte er Spaß, und spielte mit dir, dann zog er tiefe Bremsspuren im Gras. Da hatten dann andere
keine Freude.
Für einen großen Hund wie Rocko waren Türen kein Hindernis, er machte alle auf, egal ob nach innen oder außen öffnend. An einem Sonntagnachmittag saß ich auf der Terrasse, es war ruhig, alle
schienen in der Nachbarschaft Mittagsschlaf zu halten, als mein Gartentor quietschte. Es ist aus Metall und klemmt beim Öffnen mit diesen ekligen Ton. Ich sollte das schon lange ändern, aber es
erspart mir die Klingel. Neugierig wartete ich auf den Besuch. Um die Ecke bog - Rocko. Aha, dachte ich, der Nachbar kommt, für ein Bier ist es nie zu spät.
Rocko inspizierte den Garten und nach einer kleinen Ewigkeit begrüßte er mich. Er war kein Hund der auf Streicheleinheiten großen Wert legte, einmal kurz mit der Schnauze die Hand berührt, das
musste reichen. Er war allein gekommen, was war passiert? Seine Besitzer machten ihren Mittagsschlaf, ihm war offenbar langweilig und so öffnete er das Gartentor, spazierte die 80 m bis zu
unserer Tür und fand es hier interessanter. Seitdem haben die Nachbarn ihr Gartentor immer verschlossen.
Saßen wir im Garte, lag er meist vor uns im Gras. Dann und wann stand er auf und drehte eine Runde. Plötzlich sahen wir ihn im Nebengrundstück. Dort lebten ein kleiner Hund und eine Katze, die
schleunigst im Haus verschwanden. Aber wie war Rocko da hinüber gekommen? Denn über Zäune sprang er nicht. Es gab ein kleines Gartentor mit einem Haken gesichert. Den hob der Schlawiner elegant
mit der Nase aus der Sperre und schob mit der Pfote die Tür auf. Ich habe ihn mal durch ein Fenster dabei beobachtet. Standen wir beide vor der Tür und ich forderte ihn auf, sie zu öffnen,
verstand er nur Bahnhof.
Ich schrieb schon, dass Rocko auf Äußerlichkeiten keinen Wert legte. Er warf sich in Schmutz und Staub und vergaß nach dem Aufstehen das Schütteln. Wenn wir über Wiesen und durch den Wald liefen,
dann sah er nach der Rückkehr oft nicht gut aus, besonders Kletten blieben in seinem langen Haar haften. Manchmal versuchte er selbst, sie sich aus dem Fell zu ziehen.
Dann machte sich seine Besitzerin an die Arbeit, Rocko sollte wieder ein feiner Hund werden. Mit Kamm und Bürste auf einer Fußbank sitzend, bearbeitete sie ihren Hund. Er fand das zunächst sehr
angenehm, aber mit der Zeit gefiel es ihm immer weniger und so versuchte er, dem Kamm zu entkommen. Er stand nicht einfach auf, sondern rutschte immer weiter von der Fußbank weg, sein Frauchen
hinterher, so kamen sie ein gutes Stück durch den Garten.
Auf dem Nebengrundstück lebte Blacki, ein Collie. Sie waren nicht unbedingt befreundet, da aber Blacki ihn als Ranghöheren anerkannte, gab es keine Probleme. Wenn der Collie in der Nachbarschaft
eine läufige Braut witterte, war er verschwunden, kam aber immer wieder nach Hause. Eines Tages aber nicht. Es war zu befürchten, das ihn jemand im Tierheim abliefert und die Rückholung kostet
Geld, was der Märker nur wiederwillig bereit ist, zu bezahlen.
So nahm ich das Fahrrad und begann mit Rocko die Gegend abzusuchen. Kein Blacki zu sehen. Wir machten an einem Imbiss Pause, als Rocko aufstand und in eine Richtung starrte. Hinter einem
Gartenzaun stand Blacki und wedelte mit dem Schwanz. Jemand hatte ihn dort eingesperrt, weil er sich stundenlang vor seinem Grundstück herumtrieb. Wir holten ihn aus dem Garten und mit beiden
Hunden ging es nach Hause. Zum Glück hatte die Leine an beiden Enden einen Karabinerhaken.
Die beiden Hunde waren auch sonst ein eingespieltes Team, wenn es darum ging, die Straße zu überwachen. Bellte Blacki vorbeigehende Leute an, dann drehte Rocko die Ohren, für ihn waren es bis zum
Gartentor 40 m. Ich lass es mir nicht ausreden, aber die Tiere geben mit dem Gebell Informationen weiter. Denn mal stand Rocko auf, lief gemächlich zum Gartentor und gab dann den erregten
Bewacher mit Zähne fletschen und wütendem Bellen. Meist hatten die Leute Hunde dabei. Und manchmal hob er nur den Kopf und ließ Blacki die Arbeit allein erledigen. Aber es gab Hunde in der Straße
mit denen Rocko in herzlicher Feindschaft verbunden war. Wenn die mit ihrem Herrn vorbeiliefen, dann gab es ein wütendes Gebell und man hatte Angst, er zerreißt den Zaun. Trafen sie sich auf der
Straße, nahmen sie keine Notiz voneinander. Das eigene Territorium wird eben verteidigt.
(Schluss mit Teil 4)
Mein Freund Rocko, Teil 4 und Schluss
Ein Hund ist seinem Herren treu ergeben, sagt man. Das heißt nicht, für andere zeige er keine Zuneigung oder Verbundenheit. Rocko verteilte seine Sympathie nach Regeln, die mir unerklärlich
blieben. Mein Freund Marco kam ab und an zum Feierabendbier vorbei. Dann begrüßte ihn Rocko mit Winseln und Jaulen, was er sonst bei niemandem machte. Marco ging nie mit ihm spazieren, brachte
keine Leckerlis mit, aber der Hund liebte ihn. Er legte sich auf seine Füße, sein Zeichen besonderer Zuneigung, was nicht immer schön war bei sommerlichen Temperaturen und 40 Kilo Gewicht.
Er war ein wesensfester, ausgeglichener, in sich ruhender Hund. In den Wintermonaten kam er mich manchmal besuchen in Berlin. Dann liefen wir durch die Straßen, er ließ sich durch nichts
ablenken. Ich ging mit ihm durch einen U-Bahnhof, da war er vorher noch nie. Weder die einfahrende Bahn noch die vielen Leute beeindruckten ihn. Ich wäre gern ein Stück mit ihm gefahren, aber wir
hatten keinen Maulkorb.
Wenn Rockos Besitzer in den Urlaub fuhren, dann wohnte er bei uns. Zum Füttern gingen wir in seine heimische Umgebung, weil dort noch ein anderes Tier zu versorgen war, ein Graupapagei mit dem
Namen Betty. Wir mochten uns nicht, das war aber normal, Betty liebt nur ihr Frauchen. Aber man konnte sich gut mit Betty unterhalten.
Ich fragte Betty: „Willst du eine Erdnuss?“
Betty: „Ja“.
Zweiter Versuch: „Ich habe eine ganz große.“
Bettys Antwort: „Super!“
Da kann man schon vom Glauben fallen. Aber es hat sich wirklich so zugetragen. Rocko erhielt auch eine Nuss, alles was der Vogel frisst, wollte er auch. Klassischer Fall von Futterneid.
Rocko wurde älter und etwas schwerhörig. Wir beobachteten, das er auf Rufe in normaler Lautstärke nicht reagierte, wenn wir keinen Blickkontakt hatten. Er schlief jetzt viel, bei alten Hunden
völlig normal. Manchmal musste er geweckt werden. Wir kannten uns jetzt über 10 Jahre und ich wurde den Verdacht nicht los, dass er ein wenig simuliert, die Schwerhörigkeit vortäuscht, um einfach
seine Ruhe zu haben.
Wer bis hierher gelesen hat, sollte jetzt aufhören, der Schluss der Geschichte ist nicht schön. Rockos Besitzer brachen ohne Grund jeden Kontakt zu uns ab. Das haben wir nicht verstanden und erst
recht nicht der Hund. Wenn seine Leute nicht auf ihrem Grundstück waren, lag Rocko am Zaun. Dann haben wir miteinander gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass er keine Schuld hat und wir immer
Freunde bleiben werden. Meine Leckerlis hat er genommen, aber mit traurigem Blick.
Eines Tages war er nicht mehr da, Rocko ist ganz sicher im Hundehimmel