Ich lauf die Milchstraße zu Butter,
die Löcher unter meinen Braun
stopf ich mit Sternenfutter,
in fernste Ferne will ich schaun.
Erstaunt les ich im Urknalllichte
den Text von einem Paradies.
Doch leider geht zuvor zunichte,
was einmal Ewigkeit verhieß:
Der Mittelpunkt ist abgeschafft,
kein Oben mehr, kein Unten.
Aus irdischer Gefangenschaft
hat sich der Mensch entbunden.
Das Mühn der Menschenhände
nimmt freundlich die Maschine ab,
das Leben schafft die Wende,
wo es mal Tod und Krankheit gab.
Befriedigt ist die letzte Gier.
Wir zielten lang, dann traf es.
Als freier Geist verlassen wir
den Kerker unsres Schlafes
und bleiben doch gehorsamim Stenenlauf
für alle Zeit gebunden.
Wir sind, geht es auch hoch hinauf,
im Kosmos nur ein Funken.
So zeigt sich vieles rätselhaft,
mit Furcht daran zu denken
doch schenkt der Traum stets neue Kraft,
den Blick nach vorn zu lenken.