Damit es dich entzücke,
mach ich auf Heldentum
und klau dir ein paar Stücke
aus Gottes Eigentum.
Viel Gold- und Silberware
häng ich an deine Zehn
und setz auf deine Haare
ein Sonnendiadem.
Vom Wald die größten Eichen,
die rupf ich zum Bukett
und werde sie dir reichen
beim Frühstück an dein Bett.
Den Föhn drück ich zu Falten,
mach dir daraus ein Kleid,
du sollst doch nicht erkalten
in dieser kalten Zeit!
Ich reinige die Strecke
für deinen zarten Schritt
und wehe, ich entdecke
da einen braunen Schiet.
Hat sich an scharfem Futter
dein süßer Mund verbrannt,
komm ich wie einst die Mutter
mit meinem Mund gerannt.
Und rufst du nachts, da sause
ich los und mache Licht,
denn ich bin dort zu Hause,
wo dich der Hafer sticht.