Am Fensterglas tropft Feuchte nieder,
es ist der Todesschweiß der Nacht.
Noch einmal glüht sie auf im Fieber,
dann ist der Untergang vollbracht.
Ihr Plunder ist schon weggeschoben,
der Flohmarkt nimmt es in Beschlag,
und bleich als stünd er unter Drogen,
am Fenster lehnt der junge Tag.
Ich öffne meine Gürtelschnalle
und nick ihm zu und sag kokett:
„Wir sind allein.. In diesem Falle ...
Gehn wir gemeinsam jetzt ins Bett?“