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Gunnar, macht Politik

Dieter Lenz

Nachdem die Familie ins Dorf gezogen war, wollte Lisa, seine Frau, eine Deutsche, von den Bauern möglichst rasch ein Waldgrundstück kaufen. Sie plante den Aufbau eines Ferienzentrums für deutsche Sommergäste. Aber wo sie auch anklopfte, sie hörte bloß ein freundliches: „Jaha, kann sein, aber weißt du, im Moment ..., später.. sicher..  Man wird sehen... Jaha, du..“
Die Zeit verging, nichts geschah, und auf ihr Nachhaken hörte sie immer nur das bekannte „Man wird sehen, jaha, du..“
Dann, eines Junitages, fand die Kommunalwahl statt, und zum ersten Mal gab es eine Kommunisten-stimme im  Dorf. Jeder wusste, wer es war, obwohl der Name nie ausgesprochen wurde.

Jetzt wusste auch Lisa Bescheid. Sie rief ihren Mann zu sich.
Als er ihre Stimme hörte, erkannte er am Ton, dass etwas Ungutes im Busch war. Trödelnd kam er aus dem Treibhaus, damit sagte er der ganzen Welt einschließlich seiner Frau, dies sei ein wunderbarer Tag mit einem herrlichen Wetter, den man am besten durch Nichtstun genieße. Aber auch eine Schnecke kommt einmal an, und als er vor ihr stand, wandte er sein Gesicht halb ihr, halb dem fern im Sonnenlicht blitzenden See zu, und er lauschte ihrer Rede, als meinte er den See zu hören. Als sie fertig war, nickte er und schlenderte zurück. Nach einer Weile drang aus dem Treibhaus seine hohe Stimme, er sang sein Lieblingslied, das Lied vom alten Indianer. Ich habe es nie übersetzt bekommen, aber mir schien immer, als erzähle es von der Reise in die ewigen Jagdgründe.
Wenn er gehofft hatte, am nächsten Tag würde alles vergessen sein, so irrte er sich. Gleich nach dem Frühstück, als er schon wieder ins Treibhaus verschwinden wollte, stellte sich seine Frau ihm in den Weg, über dem Arm eine gebügelte Hose und in der Hand ein weißes Oberhemd. Wie ein zum Tode Verurteilter folgte er ihr nach oben ins Schlafzimmer.
Herunter kam er in einem Anzug mit weißem Hemd und in schwarzen glänzenden Halbschuhen. So hatte ich ihn nur einmal gesehen, bei der Taufe seines Erstgeborenen, und schon damals hatte es seine Frau damit nicht leicht gehabt. Störrisch hatte er darauf hingewiesen, dass dergleichen in der Natur nicht vorgesehen sei. Oder hätten jemand schon mal eine Waldmaus, ein Reh oder sonst ein Lebewesen in Sonntagskleidung gesehen?
Ich weiß nicht, ob seine Frau ihm aus den oberen Fenstern nachsah. Ich jedenfalls beobachtete ihn durchs Dielenfenster. Er nahm den Weg hinauf zu Groß-Åkes Hof.

Ja, er sah bestens zivilisiert aus, ungemein städtisch für hiesige Verhältnisse. Aber was trug er in der rechten Hand. Einen Pelz? Was sollte denn das?
Am nächsten Tag erzählte er es mir.
Groß-Åke, Großbauer mit buschigen Brauen und nachdenklichen Augen, saß im Wohnzimmer. Er las die Provinzzeitung. Links von ihm zwei Sprossenfenster hinaus zum Hof mit der Kastanie und dem Kuhstall. Zwischen den Fenstern hing an der Wand ein Elchgeweih, den Elch hatte er einmal während der Herbstjagd selbst geschossen. Darunter, verglast und in Rahmen, Auszeichnungen für die schönste Kuh und für die beste Milch, die Gründungsurkunde des Heimatvereins, dessen Vorsitzender Groß-Åke war, und ein Foto des Kirchenchores, darauf auch er als Basssänger in der letzten Reihe. Rechts ging der Blick durch zwei Sprossenfenster auf seine Felder.
Auf dem Tisch vor ihm und der Kommode hinter ihm standen Holzschalen mit Lindenblüten, Spuren des Kampfes der Hausfrau gegen seine Pfeife. Auch jetzt paffte er. Der Rauch zog zu den Fenstern, verbreitete ich über die Scheiben und löste sich auf.
Jemand kam an die Haustür zu, er hörte eine heisere Stimme seine Frau begrüßen.
Und dann stand Gunnar in der Tür. Der Neue im Dorf, der vor über einem Jahr mit seiner Familie ins leer stehende Altersheim gezogen war, und, wie man sich erzählte, ein heimlicher Kommunist. Auf dem Kopf wippte ihm so etwas wie ein Moorgrasbüschel, eine Mütze oder genauer ein Pelzhut mit langen weißen Haaren. Die gebügelte Hose reichte bis zu den Knöcheln, man sah weiße Socken, die Spitzen der schwarzen Halbschuhe waren grau vom Staub.
Ein kurzes gequetschtes Hej von beiden Seiten, dann nahm Gunnar den Pelzhut ab und sagte, er wolle in die Bauernpartei eintreten, was man ja wohl erwartet hätte.
Groß-Åke hatte die Pfeife schon in der Hand, darum konnte sie ihm nicht aus dem Mund fallen. Seine Augen, vor einer Sekunde noch satt und träge vom Lesen, waren jetzt hellwach. Nach einem Moment des Schweigens, stand er auf und kramte aus der Kommodenschublade das Antragsformular für den Eintritt in die Partei der Moderaten.
„Da, unterschreib!“
Gunnar legte den Hut auf den Tisch. Schon beim Hinsetzen registrierte er aus den Augenwinkeln, wie Groß-Åke sich den Hut griff und von allen Seiten ansah. Ja, ein komisches Fell war das und ganz sicher nichts für den Winter, der lederne Kopfaufsatz hatte einen viel zu schmalen Rand, man konnte ihn nicht über die Ohren ziehen, um so erstaunlicher wie Gunnar mit seinem Dickschädel das hatte tragen können

Groß-Åke legte den Hut zurück und brummte: „Ein Dachs, was?“

Auf diese Frage hatte Gunnar gewartet, vielleicht war sie sogar der Hauptgrund gewesen, warum er das alles hier auf sich genommen hatte. Nachdem er unterschrieben hatte, rückte er mit der Antwort heraus. Nun ja, der sei von einem Dachs, begann er, übrigens ein alter Verwandter von ihm, er selbst hätte nämlich auch in der Erde gewühlt. Und dann legte er los. Mit seiner leicht heiseren und hohen Stimme begann er zu erzählen. Im Türrahmen erschien Stina, Groß-Åkes Frau, um mitzuhören.

 

Jaha, das war nämlich in der Schweiz beim Straßenbau, übrigens die Schweizer denken sozial, die haben Schaufeln mit extra langen Stielen. Damit der Arbeiter zum Ausruhn sein Kinn darauf legen kann. Jaha, aber in den Alpen hielt es ihn nicht lang, danach ging er  nach Italien, in Rom küsste er einem Kardinal den Ring und der ließ ihn auf seine Kosten in einem Hotel übernachten, und dann zog es ihn übr die Adria nach Kroatien, Serbien, Griechenland.. Nur mit einem Rucksack und sonst nichts. Von Griechenland eine Überfahrt nach Spanien, überall blieb er ein paar Wochen, arbeitete als Zimmermann, die längste Zeit übrigens war er in Argentinien, half einer schwedischen Auswandererfamilie beim Hausbau, einmal schlug er eine Klapperschlange tot, nur mit einem Stein, und dann..
„Und das Ding hier?“ unterbrach ihn Groß-Åke und zeigte auf den Hut. Lautlos verschwand seine Frau. „Von wo hast du das?"
„Den hab ich von meiner Nichte“, murmelte Gunnar, er leckte sich die trockenen Lippen, jetzt hätte er gern was getrunken. Seine Augen fanden auf dem Tisch aber nur die Zeitung, für eine Sekunde schien es, als wollte er sie mitnehmen. Doch er griff zu seinem Hut, stand auf und sagte:
„Also gut. Hör zu. Kannst es allen sagen. Hütten bau ich, vier, fünf Stück, wenn wir die Grundstücke haben, das Altersheim bring ich in Schuss und dann schafft die Frau Sommergäste aus Deutschland, sollt ihr sehen, das bringt Geld ins Dorf, und ich habe Tomaten im Treibhaus, bald auch Weintrauben.. könnt ihr von mir kaufen.. Ja, und es gibt was gegen den Bevölkerungsrückgang hier, ihr stolpert noch über meine Enkel.. Hejdo!“
Durchs Fenster konnte der Großbauer sehen, wie Gunnar den Pelzhut aufsetzte, erst die Schuhe, dann die Socken auszog und sie in die Schuhe stopfte. Merkwürdigerweise rutschte ihm der komische Hut nicht vom Kopf. Mit den Schuhen in der Hand ging betrat er den Sandweg, auf dem Stina jeden Abend die Kühe zum Melken in den Stall trieb.  Außer Sicht des Hauses nahm er den Hut ab und so, den Hut in der linken, die Schuhe in der rechten Hand, ging er langsam hinunter zum Strandhem.  Manchmal trat er auf einen spitzen Stein, aber das war  bei weitem nicht so schlimm wie der Schmerz in den engen Schuhen..
Nach einer Weile spürte er nichts mehr unter den Füßen. Die Luft trug den Geruch frischer Erde und wehte den sanften Atem der blühenden Linden vom nahen Prästhof heran. Am wolkenlosen Himmel kletterte eine Feldlerche immer höher und sang sich fast die Kehle aus dem Hals. Wie oft in seinem Leben war er so gelaufen, auf dem Rücken einen Rücksack, die Schuhe in der Hand, um sie zu schonen? Und am Ende Argentinien..Ja, Argentinien. Das war lang her. Und jetzt.. Wo befand er sich eigentlich? Rechts ein kürzlich gepflügtes Feld, links auf einer Wiese Groß-Åkes Kühe, die ihn beglotzen, und da unten das blitzende Schaufenster des Dorfladen, und da drüben, nicht weit davon, zwei Holzhäuser, sieh mal, waren die nicht spanisch, Hazienda ähnlich? Aber sein Blick flog schon weiter, über Telefonleitungen, Birkenwipfel und den kleinen mit Fichten bewachsenen Hügel mit Oskars Hütte bis zum See, der wie ein silbernes Band am Horizont lag. Wie sagte er als Kind? Der silbernen Speichel Odins. Darauf schwimmend die dunkle Gestalt eines liegender Bären, die Insel Getterö, in deren Nähe er nachts verbotenerweise sein Fischernetz auslegte. Auch sie konnte seinen Blick nicht aufhalten, er  flog weiter, immer weiter und verlor sich schließlich im Dunst des Horizonts.
Quietschend bremste ein Saab. Gunnar hob drohend die Hand mit den Schuhen, der Fahrer grinste und ließ ihn quer über die Kreuzung gehen.
Mit verstaubten Füßen betrat er das kühle Linoleum der Diele im Strandhem. Seinem in die Ferne verlorenen Blick begegnete das Aufglimmen von Lisas Augen. Gegen ihre Nervosität hatte sie in der Zwischenzeit an ihrem neuen Flickenteppich gewebt. Sie hatte gesehen, wie er sich die verrückte Pelzmütze aus der Truhe geholt hatte. Aber sie ahnte, hier würde er keinen Einspruch dulden. Als er jetzt lächelte mit dem wehmütigen Schatten um die Lippen, aber kein Wort sagte, erkannte sie,  er hatte ihren Auftrag ausgeführt. Für die nächsten Tage war ihm alles verziehen.
Den Pelzhut wickelte er in Ölpapier und legte ihn zu unterst in die blaue, mit Blumenornamenten bemalte Bauerntruhe neben dem schwarzen Schreibtisch aus Eichenholz.

Bei der nächsten Kommunalwahl fiel wieder eine Stimme auf die Linkspartei, danach nicht mehr.

Als ich einmal meine Sommerferien in einer seiner Hütten verbrachte, war gerade wieder Wahlzeit, und ich zog ihn damit auf, er sei ja Mitglied in zwei Parteien, der Linkspartei und der Bauernpartei, wie er es denn schaffe, nur eine Partei zu wählen? Da sagte er, er könne sich nicht erinnern, in zwei Parteien zu sein.
„Lügst du jetzt oder hast du damals gelogen?“ fragte ich ihn.
Er kniff ein Auge zu, sah mit dem anderen durchs Fenster, hob die Brauen, als ginge da draußen etwas Seltsames vor und sagte: „Und wenn.. Dann war es eine weiße Lüge.“
Mit einem Sprung nahm der Kater Platz auf seinen Knien, er begann ihn am Hals zu kraulen.
Eine weiße Lüge.. Ja, darüber hatte er mich schon aufgeklärt. Für einen Småländer ist die weiße Lüge eine besondere Form der Ehrlichkeit. Es wäre doch unhöflich, „Nein“ sagen, wenn das Nein den anderen kränkt. Geradezu dumm wäre es, wenn man sich damit selber schadet. Gewöhnlich sagt der Småländer in einem leichteren Falle „Jaha..“, das sagt er so, als würde er durchaus gern „ja“ sagen, wäre aber leider durch einen Sprachfehler daran gehindert. Der Nachteil: Die Frage bleibt unbeantwortet und stellt sich immer wieder.
Eine weiße Lüge ist da besser. Sie wird durchaus im eigenen Interesse angewendet, aber sie nützt auch dem anderen. Man macht dem anderen damit sogar eine Freude. Denn er hört, was er hören will. Jedenfalls ist danach die Sache aus der Welt. Und, Gunnar bemerkte das ganz lässig wie nebenbei, ob ich schon mal darüber nachgedacht hätte, warum in Schweden seit mehr als 100 Jahren Frieden herrsche?
Im Gegensatz zu der „weißen Lüge“ ist die „schwarze Lüge“ vollkommen unmoralisch und streng verboten. Allerdings hat Gott in seiner Weisheit die Welt so gut geschaffen, dass es weitaus mehr Gelegenheiten zu weißen als zu schwarzen Lügen gibt.


Wenige Tage nach seiner Aufnahme in die Moderaten-Partei bekam seine Frau zwei prächtige Wald- und Wiesengrundstücke, dort standen zwei Jahre später vier Ferienhütten und im Sommer wimmelte es von Kindern, Müttern und Vätern. Es gibt kein schöneres Paradies als dieses, seufzten die Frauen, und die Männer klopften Gunnar anerkennend auf die Schulter und brummten: „Das hast du gut gemacht!“
Seine Antwort war immer die gleiche: ein wehmütig-zärtliches Lächeln.
Ich habe ihn nie wieder nach den beiden Parteibüchern gefragt. Wozu auch. Wo ich doch weiß, dass die Schweden für solche Fälle die weiße Lüge erfunden haben.

 

 

 

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  • Die Saga der Odin-Quelle
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  • Aus meinem schwedischen Tagebuch
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  • Taufe auf Schwedisch
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  • Als mich die Schweden mit ihrem "Tack" fast erschossen hätten..
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Klaus Jürgen Schmidt

trommelt Kachelwandverse:

 

Der alte 68er philosophiert /

Bitte um Frieden /

Der fremde Verwandte

 

Zu hören im Radio Podcast:

trommeln-im-elfenbeinturm

 

Dieter Lenz

Erzählungen

Kurzgeschichten

Schwedisches

Lesetheater

Kachelwandverse

Trommeln im

Elfenbeinturm

Die Bücher von Dieter Lenz sind vergriffen.

Als eBook noch zu haben:

Die letzten Tage des Kommissars

Vom Kabarett "Die

Blechtrommler"

zu den

Versen auf der Kachelwand:

Preisverleihung

 

 

Arno Reinfrank 1934 - 2001, 

Für ein neues Deutschland /

Deutschlandlieder zum Leierkasten

  Ein Trommelwirbel für Arno Reinfranks Gedichte

  „Für ein neues Deutschland“ im Radio Podcast

  Trommeln im Elfenbeinturm

  von  Klaus Jürgen Schmidt,

Harald Schmid Aphoristiker

Harald Schmid

1947 - 2020

Harald Schmids Aphorismenseite / Kannst du schreiben Kumpel? / Sein Leben und Schaffen

 

Der Nachruf im Berliner Tagesspiegel  ist online zu lesen: Nachruf Harald Schmid            

Sigi Hirsch

1945 - 2019

Sigis Kabarett

Siehe auch:

Der APO-Buchladen /

Meine Begegnung mit Günter Grass

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Eika Aue

Berlin-Journal 1 

Berlin-Journal 2

Hans Dreifarben

Politik-Anekdoten aus DDR-Zeiten

Zu hören:: Forum geht’s denn? /  Achitekt Walter Ulbricht / Der Fernsehturm / Altes  von der Neuen Wache

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Ursula Eisenberg

Auf den Reim ge-racht / Kreuz-weisheit: Zwischen Großstadt und Dorf

Niklas Fest

Gemüseboote und Laternenlicht

Autor im stadthaus-verlag.de

Jürgen Mahrt

Mein neues altes Berlin /

Jürgens Tierwelt

Dr. Marianne

Müller-Brettel

Mein Freund zieht

in den Krieg /

Igelskommentar

 

Thomas Lenz

Berliner Augen-blicke / Thomas'

Augenblicke nah und fern

Klaus Jürgen Schmidt

Die Früchte des Zorn

 

 

 

Der Autor liest:

 

Trommeln im Elfenbeinturm

In diesem Thriller sind reale und virtuelle Zusammenhänge von Politik und Ökonomie auf drei Kontinenten in der fiktiven Geschichte von Menschen verwoben, die der Verkettung weit auseinander liegender Kulturen und Geschichtsperioden auf die Spur zu kommen versuchen. Einige der Protagonisten müssen sich dabei dem mentalen Konflikt zwischen Signalen aus alter und neuer Zeit stellen, den Trommelzeichen aus afrikanischer Geisterwelt und den digitalen Chiffren globaler Computer-Kommunikation.

              Trommeln im Elfenbeinturm

 


Schwedisches

 

Lesetheater

Textbücher von zwei Krimikomödien:

Heute wird gemördert.  / Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches


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