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Dieter Lenz

Der Außerirdische, die Vernunft und das Bier

Schauspieler: 4 m, 2 w

 

Die Personen sind
Großer Meister
Außerirdischer
Xaver
Heiner
Frau 1
Frau 2

Die Bühne ist leer, der Hintergrund schwarz (schwarzer Vorhang).
Sollte in der Szene Rauch nicht möglich sein, dann Black-out einsetzen.

 


(Großer Meister in weißem Gewand, Außerirdischer in irdischer Alltagskleidung).

Großer Meister: Also das ist der Planet. Gefällt er dir?
Außerirdischer: Bis jetzt ja, Großer Meister.
Großer Meister: Wie lange bist du schon hier?
Außerirdischer: Eine Minute, Großer Meister.
Großer Meister: Nun, das ist noch nicht lange. Ich muss dir etwas sagen. Die Wesen hier sind besonders unvernünftig. Über eine Million Jahre Entwicklung und sie bringen sich um für Kleinigkeiten. Und dann glauben sie auch noch, sie seien die einzigen im Universum. Sei also vorsichtig. Wenn sie nicht glauben wollen, dass du ein Außerirdischer bist, sag, du bist ein Engel. Das glauben sie.
Außerirdischer: Ich weiß.
Großer Meister: Wie fühlst du dich in der Erdlingform? Ich muss dir gestehen, ich fühl mich unbehaglich. Was ist das? (bewegt die Hände)
Außerirdischer: Das sind Hände.
Großer Meister: Wozu sind die gut?
Außerirdischer: Zum Handeln. Um etwas zu bewegen.
Großer Meister: Geisteskraft genügt nicht?
Außerirdischer: Ihre Geisteskraft reicht nicht aus.
Großer Meister: Ich habe gescherzt, weißt du.
Außerirdischer: Ja, Großer Meister, ich weiß.
Großer Meister: Ich will damit sagen, du wirst es nicht einfach haben. Von hier (zeigt zu den Brauen) bis dort (zeigt zu den Füßen) kein Gehirn. Nur von hier (zeigt die Braue) bis dort! (legt die Hand aufs Haupt). Ich weiß nicht, wie du das schaffen wirst, aber bring sie zur Vernunft! Sie richten sonst ihren Planeten zugrunde. Und er ist doch wirklich sehr hübsch. Aber wieso musstest du gerade hier landen. Die Erdlinge hier nennt man Berliner, sie selbst nennen sich Pfannkuchen. Merkwürdig, nicht. Und dann hören sie nicht auf, an einem Flughafen zu bauen. (seufzt) Du hast dir eine besonders törichte Variante ausgesucht.
Außerirdischer: Eine besonders ehrenvolle Aufgabe, Großer Meister. Das Universum wird noch mehr strahlen, wenn auch im dunkelsten Winkel dieses Planeten die Vernunft einkehrt.
Großer Meister: Das hast du schön gesagt. Also, dann mach’s gut, mein Lieber. An die Arbeit!

 

(Ein Knall mit Rauch. Als er sich legt, ist Großer Meister verschwunden. Xaver kommt.)
Außerirdischer: Guten Tag, Erdling.
Xaver: Mach Platz, du Rindviech. Ich hab‘s eilig.
Außerirdischer: Ich bin ein Außerirdischer.
Xaver: Und ich bin außer mir. Verpiss dich, Idiot!
Außerirdischer: Na schön.. Also..Ich bin ein Engel.
Xaver:  Aus dem Weg sag ich! (Er will an ihm vorbei, aber der Außerirdische stellt sich ihn immer wieder in den Weg) Ich hau dir eins in die Fresse! (will zuhauen)
Außerirdischer: Moment. (fixiert Xaver mit den Augen, dieser erstarrt in Schlaghaltung) Stehst du gut so? Siehst du, das war Geisteskraft. Das kannst du von mir lernen, also benimm dich. (klopft Xaver an die Stirn, dieser verliert die Starre und lässt den Arm sinken)
Xaver: Was zum Teufel ... Wer sind Sie?
Außerirdischer: Sagt ich doch. (Heiner kommt)

 

Xaver: Sie! Erstarren Sie den! Sofort!
Heiner: Hab ich dich!

Außerirdischer: Wollen Sie mich bitte erst aufklären? Worum geht es?
Heiner: Der ist mir fünfhundert Euro schuldig.
Xaver: Vierhundert! Nur v irhundert!.
Heiner: Und die Zinsen? Also: her damit oder..(zum Außerirdischen) Wenn Sie kein Blut sehn können, kucken Sie einfach weg.
Außerirdischer: Mir ist euer Blut egal. Ich bin ein Außerirdischer.

HEINER: Was?
Xaver: Nennt sich bloß so. Ist ein Engel.
Heiner: Echt? Dann lass dir von ihm die Kröten geben. Engel sind so. Na los, bitt ihn drum.
Xaver: Genau... Herr Engel, können Sie mir 600 ..
Heiner: Wieso 600?
Xaver: Der Rest ist für mich. Wenn er ein richtiger Engel ist, ist ihm das egal.
Heiner: Dann sag doch gleich tausend. Wir teilen uns das.
Xaver: Hast recht. Also, Herr Engel, tausend... (zu Heiner) Wozu bloß tausend?
Außerirdischer: Genug! (mit einem Blick zum Himmel) Verzeih mir, Großer Meister. Das war ein schlechter Anfang. (zu den beiden) Euretwegen werde ich noch runter gestuft. Hört jetzt gut zu! Ich bin gekommen, um euch Vernunft zu lehren. Wisset, euer Planet ist bedroht... von euch. Und der Untergang eures Planeten wäre womöglich der Anfang einer Kettenreaktion im Universum. Nicht atomarisch, sondern geistig.. bakteriell.. Sozusagen eine sich unendlich ausbreitende Seuche ... Na, wie auch immer. Es könnte das Ende der Welt sein, der euren ganz bestimmt.
Xaver: Was für ein Quatsch!
Außerirdischer: Das ist doch ganz einfach zu verstehen.
Xaver: Er verscheißert uns. Verkloppen wir ihn.
Heiner: Zuerst mein Geld!
Außerirdischer: Wenn es nur das ist ... Hier habt ihr was. Reicht das? (holt Geldscheine aus der Tasche, streut sie in die Luft)
Xaver (sammelt ein): Verdammt auch. Jetzt glaub ich ihm.
Heiner (ebenfalls): Ich glaub ihm alles.
(Beide verbeugen sich vor dem Außerirdischen)
Xaver: Entschuldigen Sie unser Misstrauen.
Heiner: Verfügen Sie über uns.
Xaver: Wir sind Ihre Diener.
Außerirdischer: Gut. Ihr könnt mir helfen bei meiner Aufgabe. Ich muss euch Erdlinge zur Vernunft bringen.
Heiner: Unser erster Tipp: Nennen Sie uns richtig. Wir sind Menschen.
Außerirdischer: Erdling ist korrekter. Die anderen sind nämlich auch Menschen.
Xaver: Welche andern?
Außerirdischer: Die auf den anderen Planeten. Es gibt noch mehr Planeten mit Menschheiten.
Heiner: Menschheiten?
Xaver: Ich glaub's ihm..
Heiner: Ich wär da vorsichtiger... Wie viel Kohle haben Sie noch? Sie müssen schon entschuldigen. Sie könnten ja ein Betrüger sein.
Xaver: Klingt vernünftig.
Außerirdischer (holt aus der Tasche ein Geldbündel, dann ein zweites): Reicht das?
Heiner: Vorläufig.
Außerirdischer: Selbstverständlich bezahle ich euch. Euer Dienst besteht darin, dass ihr Vernunft annehmt als Vorbild für alle anderen. Das dürfte doch nicht anstrengend sein. Oder?
Xaver: Kommt drauf an. Was zahlen Sie? Monatlich?
Außerirdischer: Was meint ihr? Schlagt was vor.
Xaver: Moment. (sie gehen beiseite, flüstern, kommen zurück) Eine Million.
Außerirdischer: Eine Million was?
Xaver: Euro.
Heiner: Und wöchentlich.
Außerirdischer: Meinetwegen.
Xaver: Moment. (zieht Heiner beiseite, sie flüstern, sie kommen zurück) Hundert Millionen!
Außerirdischer: Meinetwegen.
Xaver: Hab ich’s nicht gesagt. Der hat ne Macke. Der ist verrückt.
Außerirdischer: Verrückt, so etwas gibt es bei uns gar nicht. Bei uns sind alle absolut vernünftig.
Heiner: Na, hören Sie mal. Sie müssen doch zugeben, hundert Million, das ist total unvernünftig.
Außerirdischer: Ist es das?
Heiner: Gibt's auch Aktien?
Xaver: Blödsinn! Kohle will ich!
Heiner (zum Außerirdischen): Sagen Sie mal, sind Sie vielleicht Geldwäscher? Sie sehn mir ein bisschen nach Mafia aus.
Xaver: Das geht uns nichts an!
Heiner: Nee, dem trau ich nicht. Jetzt nicht mehr.
Außerirdischer: Also, ich begreif euch nicht. Erst vertraut ihr mir, weil ich Geld habe, und dann wieder nicht, weil ich Geld habe.
Heiner: Ja, wenn Sie so mit Geld um sich schmeißen... Wart mal... Und wenn es Falschgeld ist?
Xaver: Verdammt! (schaut sich die Geldscheine an) Weißt du, wie Falschgeld aussieht?
Heiner: Wie richtiges Geld.
Xaver: Verdammt.. Moment! (zieht Heiner beiseite, sie flüstern, kommen zurück) Wir wolln Gold! Zwei Zentner!
Außerirdischer: Woher wollt ihr wissen, ob das echt ist?
Xaver: Verdammt! Er hat recht.
Außerirdischer: Ich will euch helfen. (Es knallt, Rauchwolke, plötzlich steht statt des Außerirdischen eine Frau da.) Bitteschön.

 

Xaver: Was iss'n das?
Heiner: ..ne Frau! Statt Gold! Der spinnt ja..
Xaver:  Wo ist der Kerl?
Frau 1: Kleine Programmänderung.Ich bin derselber wie vorher, in euren Augen aber hübscher, stimmt's? Ich kenne euch. Männer! Ich weiß, was ihr wirklich wollt. Also bitte, bedient euch. Aber vernünftig. Einer nach dem andern.

Xaver: Was heißt hier bedient euch?

Heiner: Die spinnt.

Xaver: In Wirklichkeit ist sie'n Mann!

Heiner: Eher ein Gespenst.

Xaver: Am hellichten Tag?

Heiner: Ein Gespenst mit Schlafstörung.

Xaver: Fass sie doch mal an!

Heiner: Ich? Nee. Du!

Xaver (zur FRAU 1): Heißen Sie vielleicht Fata Morgana?

Heiner: Du musst sie anfassen. Vielleicht ist sie aus Gold.
Xaver: Blödmann. (geht vorsichtig z,u Frau 1, fasst sie an, geht schnell wieder zurück). Verdammt!
Heiner: Was ist?
Xaver:  Mich hat’s erwischt. . Oioioioi..
Heiner: Elektrisch?
Xaver: Ein Blitz.. Echt. Das ging mir durch und durch. Ich sag dir was: Das ist Liebe, ganz leidenschaftliche.. Herrgott! Ich muss sie haben.
Frau 1: Von Haben war nicht die Rede, ihr dürft mich lieben, sonst nichts.
Heiner: Liebe, so'n Quatsch! Bei einem Gespenst.. (geht hin, will sie anfassen)

Xaver: Finger weg!

Heiner (fasst sie an, springt zurück): Nee..
Xaver: Hab ich dir erlaubt, sie anzufassen?
Heiner: Mann! Mich hat's erwischt.. Aber wie.. Das war.. ein  übertirdischer Kontakt! Wir sind jetzt auf ewig verbunden, schöne Frau. (zu Xaver) Und du, zieh Leine, Xaver! Sie gehört mir!
Xaver: Rühr sie noch mal an, dann sollst du sehn, was dann passiert! 

Heiner: Na, was denn?

Xaver: Schöne Frau! Erstarren Sie ihn!
Heiner: Ich nehm sie mir jetzt.. (geht auf Frau 1 zu, Xaver stößt ihn zurück,  sie prügeln sich.)
Frau 1: Aufhören! (Es knallt, Rauch, da steht eine zweite Frau) So, jetzt werdet ihr wohl vernünftig sein.. Jetzt hat jeder eine.

Heiner: Das reinste Bumslokal..
Xaver: Sind das wirklich zwei oder seh ich dich doppelt..
Frau 1: Doppelt? Sieht sie aus wie ich?

Frau 2: Niemals. !ch bin hübscher.
Xaver: Heiner, nimm sie. Das ist deine. Sie kuckt dich schon so an.. Sie will dich.
Frau 2: Ich möchte darauf hinweisen, man hat mich zu diesem Einsatz nicht gefragt. Ich weigere mich.
Frau 1: Es ist ein Notfall.
Frau 2: Ich will sofort zurück!
Heiner: Sie hat was Rebellisches, das mag ich nicht. Aber die Figur.. Die ist besser als bei der ersten.. Ich nehm sie. (macht einen Schritt auf Frau 2 zu)
Frau 2: Zurück, widerlicher Erdling.
Frau 1: Tu, was er sagt!
Frau 2: Du bestimst nicht über mich. Das kann nur der Große Meister.
Heiner: Nee.. So richtig verknallt bin ich doch nicht. Ich bleib lieber bei der ersten.

XAVER: Mensch! Du musst sie anfassen.. (Heiner fasst Frau 2 an)
Frau 2 (zuckt zusammen): O!
Frau 1: Was ist?
Frau 2: Ich weiß nicht. Er sieht gar nicht mehr so widerlich aus.. Im Gegenteil. Er ist ja richtig hübsch. Wie hast du das gemacht, Erdling?
Heiner: Ich heiße Heiner, meine Schöne. Und ich gefall dir? Toll. Bloß..  Bei mir hat's nicht geknallt. Darf ich noch mal?
Frau 2: O ja, bitte! (Heiner knutscht sie)
Frau 1: Schluss! Das ist ja widerlich.. Du bist ja wie eine Erdlingfrau!
Heiner: Ich nehm sie. Bei der ist alles dran.
Xaver (zu Frau 1): Und du? Was wartest du noch? (fasst sie an) Na, biste jetzt scharf?
Frau 1: Ich verstehe nicht ..
Xaver: Was gibt’s da zu kapiern. Liebe, da steht man nicht so rum wie'n nicht abgeholter Koffer, da geht man ab wie ne Rakete, das will ich jetzt sehn bei dir. Also, jetzt wird geknallt! (will sie umarmen. Frau 1 weicht aus)
Frau 1: Ich liebe geistig.
Xaver: Wie geht denn das? (zu Heiner)  Nee, die ist defekt. Weißte was, wir tauschen. Ich nehm die. (geht auf Frau 2 zu)
Heiner: Pfoten weg! Die gehört mir! (er stößt ihn weg, sie schlagen sich)
Frau 1 (ruft): Großer Meister! Großer Meister! (Knall und Rauch, der Große Meister erscheint, Heiner und Xaver lassen voneinander ab)

 

Großer Meister: Wo brennt’s?
Xaver: Wer ist denn das?
Heiner: Feuerwehr sieht anders aus. Wahrscheinlich ein Richter.

Frau 1: Das Geld hilft nicht, die Liebe hilft nicht, was soll ich noch tun, damit sie vernünftig werden?
Xaver:  Ein Richter in Weiß? (schlägt sich vor die Stirn) Mann, das ist der Doktor! Hab ich mir doch gedacht! Wir sind in einer Klapsmühle!
Großer Meister (macht eine Geste. Aus dem Dunkel wird ein roter Umhang gereicht, Frau 1 legt ihn dem Großen Meister um die Schultern. Zu XAVER) Zufrieden?
Xaver: Na, jetzt übertreibt er aber...
Heiner: Jetzt kommt er der Feuerwehr schon näher.
Frau 2: Respekt, bitte. Das ist der Große Meister, der Höchste im Universum.
Heiner: Ich verbeuge mich, Majestät. (verbeugt sich)
Xaver: Ich auch, königliche Hoheit. (verbeugt sich) Und jetzt, wenn Sie so freundlich sind, erstarren Sie den! (zeigt auf Heiner)
Großer Meister: Ruhe! Werdet ihr endlich vernünftig sein oder nicht? Sonst muss ich euch eliminieren. Besser ihr als euren Planeten. Er ist nämlich sehr hübsch.
Xaver: Elimi… was?
Großer Meister: Auslöschen.
Frau 2: Bitte nicht. Ich lieb ihn doch.
Großer Meister: Nun, dann bist du kontaminiert. Du wirst das Schicksal der Erdlinge teilen müssen.
Frau 2: Oja, bitte. (schmiegt sich an Heiner)
Frau 1: Wenn ich einen Vorschlag machen darf, großer Meister. Vielleicht sind die Erdlinge unfähig zur Vernunft. Ein Konstruktionsfehler. Man müsste sie testen.

Großer Meister: Gute Idee.
Xaver: Also wenn es bloß um Vernunft geht, kein Problem, da wissen wir Bescheid. Alles brav nach Vorschrift. Klar, machen wir.
Heiner: Es gibt Ausnahmen, auch nach Vorschrift versteht sich..

XAVER: Also los.

Heiner: Wir kriegen das hin, keine Sorge.
Großer Meister (ruft): Biertest! (aus dem Dunkel werden zwei Biergläser gereicht) Das sind zwei Biergläser.
Xaver: Na und? Sind ja leer..
Großer Meister (gibt jeder Frau ein Glas): Sie sind bis zum Rand gefüllt. Vorsichtig!
Frau 1 und Frau 2 (gleichzeitig): Ja, Großer Meister.

Xaver: Na, das ist ne Marke. Für was hält er uns?
Heiner: Die spinnen alle. Ich seh nichts.
Großer Meister: Und jetzt nehmt euer Glas und trinkt. Aber Vorsicht. Das Bier hat eine Nebenwirkung.
Xaver: Der hält uns für bekloppt. (schnuppert bei Frau 1 an einem Glas) Komisch. Riecht nach Bier.
Heiner (schnuppert bei Frau 2 am Glas): Pils.
Xaver: Da ist nichts. Nur Luft.
Heiner: Vielleicht ist es so was wie Luftbier. Ne neue Erfindung. Ich versuch’s. (nimmt das Glas, trinkt) Da biste platt! Bestes Bier, einwandfrei!
Xaver: Echt? (nimmt das Glas, trinkt) Wow! Gleich noch mal. (Beide trinken, die Frauen nehmen ihnen rasch die Gläser ab, die Männer kippen um, rappeln sich auf.)
Heiner: Starkbier.
Xaver:  Sehr stark.
Großer Meister: Ich sagte ja: Nebenwirkung. Mehr als einen Schluck darf man nicht trinken. Nach dem zweiten Schluck wirft es einen um.
Xaver:  Unsinn. Reine Gewöhnungssache. Noch mal! (Frau 1 reicht ihm ein Glas, er trinkt)
Heiner (nimmt das Glas von Frau 2, trinkt): Super. Keine Nebenwirkung.
Xaver: Und jetzt ex
Großer Meister: Das ist der zweite Schluck!
Xaver:  Klappe! (Beide trinken, die Frauen nehmen ihnen rasch die Gläser ab, die Männer  fallen um, rappeln sich auf)
Heiner: Wir müssen noch ein bisschen üben.
Großer Meister: Seid vernünftig. Hört auf damit.
Xaver: Ich lass mich doch von einem Bier nicht unterkriegen. (nimmt Frau 1 das Glas aus der Hand, trinkt)
Frau 2 (zu Heiner): Bitte nicht!
Heiner: Gewöhn dich dran. Hier bestimme ich. (nimmt ihr das Glas aus der Hand, trinkt)
Xaver: Pass auf, Heiner! Jetzt wolln wir's ihnen mal zeigen! Auf mein Kommando! Hopp! (Sie trinken, die Frauen nehmen ihnen die Gläser ab, die Männer kippen um, rappeln sich auf).
Xaver: Wir warn dicht dran.
Heiner: Ja, ich bin schon ziemlich langsam gefallen.
Xaver: Schweinerei. Noch mal. (nimmt Frau 1 das Glas weg, trinkt)
Heiner: Aber immerl. (nimmt Frau 2 das Glas weg, trinkt)
Xaver: Halt! Moment .. Wie war das? Jeder zweite Schluck aus dem Glas..? Aus demselben Glas, was? Heiner, du  trinkst jetzt aus meinem und ich aus deinem. (sie wechseln die Gläser, trinken, die Frauen nehmen ihnen die Gläser ab, alle warten, nichts passiert)
Xaver (zum Großen Meister): Jetzt biste baff, was?
Großer Meister: Hm... Ich sehe, vernünftig werden die nie, aber eine gewisse Intelligenz kann man ihnen nicht abstreiten. Vielleicht schaffen sie‘s damit, ihren Planeten zu retten... Wenn nicht, dann bringen sie sich selbst um, und das Problem ist gelöst. (zu Xaver und Heiner) Die Gläser dürft ihr behalten. Werdet glücklich damit. (Frau 1 überreicht Xaver das Glas. Es knallt, Rauch, Großer Meister und Frau 1 sind verschwunden)
Frau 2 (zu Heiner): Das Glas brauchst du nicht mehr. Du hast ja jetzt mich. Ich geb's ihm.
Xaver: Ja, das ist gerecht. Du hast ne Frau und ich nicht.
Heiner:  Da kann ich nichts für, das ist Schicksal. (nimmt Frau 2 das Glas ab) Das ist meins.
Xaver: Ich hab schon ne tolle Geschäftsidee..Die Kneipe zu den zwei Gläsern, so soll sie heißen. Mit außerirdischem Bier. Das wird ein Renner, sag ich dir. Aber das funktioniert nur mit zwei Gläsern, hast du doch gesehen.. Also her damit.. ..

Heiner: Ich weiß was Besseres. Gib mir deins.

Xaver: Du spinnst wohl. Du hast gehört, was deine Frau gesagt hat.
Heiner: Die hat nichts zu sagen!
Xaver: Dann eben mit Gewalt! (geht auf Heiner los)
Frau 2: Nein! Nicht! (geht dazwischen)
Xaver: Platz da! (schiebt sie beiseite) Verflucht! Ich hab sie berührt! Mann, jetzt muss ich beides haben, dein Glas und deine Frau, da kann man nichts machen, ich schlag dich tot. (packt Heiner, der wehrt sich, Kampf)
Frau 2: Aufhörn! Hört doch endlich auf!... . Großer Meister! Großer Meister! Hol mich zurück! Ich war blind!
Stimme des Großen Meisters: Unmöglich, du gehörst nicht mehr zu uns. Such dir doch was anderes, was Vernünftiges...

Frau 2: Ja, was denn?

Stimme des Großen Meisters: Wie wär's mit einer Frau?
(Vorhang oder Black-out. Man hört  Gläser zerbrechen.)
Xavers Stimme: Idiot!
Heiners Stimme: Selber Idiot!

Ende

  • Das Boot im Garten (Das Ende einer 68er Familie)
  • Berlin, nun freue dich! (Berlin im Baufieber der Wendezeit)
  • Der Friseursalon (Was blinder Glauben mit den Menschen macht)
  • Mensch bleibt Mensch. (Ob Ost oder West - beim Geld sind alle gleich)
  • Nie wieder Köpenick / Komm, Rheinländer tanzen! (Ein Köpenicker kämpft mit einem Rheinländer um sein Haus)
  • Sonja und ihr Roboter (Liebe und Roboter)
  • Das Geburtstagsgeschenk (An senem 50. Geburtstag gerät der Jubilar in eine Krise)
  • Ein gut bezahltes Sterben (Satire)
  • Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches (Ein Schauspieler-Ehepaar spielt sein eigenes Krimi-Stück vor leerem Haus)
  • Heiraten? Niemals! (Berliner Posse)
  • Der Traumsohn (Ein Schwank für Kinder)
  • Der Außerirdische, die Vernunft und das Bier (Sketch)
  • Theatergründung mit Publikum

 

Klaus Jürgen Schmidt

trommelt Kachelwandverse:

 

Der alte 68er philosophiert /

Bitte um Frieden /

Der fremde Verwandte

 

Zu hören im Radio Podcast:

trommeln-im-elfenbeinturm

 

Dieter Lenz

Erzählungen

Kurzgeschichten

Schwedisches

Lesetheater

Kachelwandverse

Trommeln im

Elfenbeinturm

Die Bücher von Dieter Lenz sind vergriffen.

Als eBook noch zu haben:

Die letzten Tage des Kommissars

Vom Kabarett "Die

Blechtrommler"

zu den

Versen auf der Kachelwand:

Preisverleihung

 

 

Arno Reinfrank 1934 - 2001, 

Für ein neues Deutschland /

Deutschlandlieder zum Leierkasten

  Ein Trommelwirbel für Arno Reinfranks Gedichte

  „Für ein neues Deutschland“ im Radio Podcast

  Trommeln im Elfenbeinturm

  von  Klaus Jürgen Schmidt,

Harald Schmid Aphoristiker

Harald Schmid

1947 - 2020

Harald Schmids Aphorismenseite / Kannst du schreiben Kumpel? / Sein Leben und Schaffen

 

Der Nachruf im Berliner Tagesspiegel  ist online zu lesen: Nachruf Harald Schmid            

Sigi Hirsch

1945 - 2019

Sigis Kabarett

Siehe auch:

Der APO-Buchladen /

Meine Begegnung mit Günter Grass

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Eika Aue

Berlin-Journal 1 

Berlin-Journal 2

Hans Dreifarben

Politik-Anekdoten aus DDR-Zeiten

Zu hören:: Forum geht’s denn? /  Achitekt Walter Ulbricht / Der Fernsehturm / Altes  von der Neuen Wache

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Ursula Eisenberg

Auf den Reim ge-racht / Kreuz-weisheit: Zwischen Großstadt und Dorf

Niklas Fest

Gemüseboote und Laternenlicht

Autor im stadthaus-verlag.de

Jürgen Mahrt

Mein neues altes Berlin /

Jürgens Tierwelt

Dr. Marianne

Müller-Brettel

Mein Freund zieht

in den Krieg /

Igelskommentar

 

Thomas Lenz

Berliner Augen-blicke / Thomas'

Augenblicke nah und fern

Klaus Jürgen Schmidt

Die Früchte des Zorn

 

 

 

Der Autor liest:

 

Trommeln im Elfenbeinturm

In diesem Thriller sind reale und virtuelle Zusammenhänge von Politik und Ökonomie auf drei Kontinenten in der fiktiven Geschichte von Menschen verwoben, die der Verkettung weit auseinander liegender Kulturen und Geschichtsperioden auf die Spur zu kommen versuchen. Einige der Protagonisten müssen sich dabei dem mentalen Konflikt zwischen Signalen aus alter und neuer Zeit stellen, den Trommelzeichen aus afrikanischer Geisterwelt und den digitalen Chiffren globaler Computer-Kommunikation.

              Trommeln im Elfenbeinturm

 


Schwedisches

 

Lesetheater

Textbücher von zwei Krimikomödien:

Heute wird gemördert.  / Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches


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      • Ein Ritt durch viele Runden
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      • Hoffnungslos verliebt
      • Wie man sich zum Clown macht
      • Der Abschied
      • Früher Morgen
      • Als er erkannte, dass es aus war
      • Die Morgenkomödie
      • Als sie Schluss machten
      • Im Sommergras
      • Träumt ein Mann von einer Frau
      • Wie man sich von Qual befreit
    • Zukunft
      • Traumzeit
      • Das Streichholz
      • Mephisto haut auf den Putz
      • Das neue Jahrtausend
      • Ein Prost auf die Zukunft
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      • Nicht zu begreifen..
      • Die wilde Gegenwart
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      • Tempowahn und Pixelfraß
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      • Ende und Anfang
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      • Du bist nicht allein.
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      • Zur guten Nacht
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      • Berliner Jammer
      • Nur weiter so im Massentanz
      • Ach, Berlin...
      • Schon ist die Welt voll Trallalla
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      • Mein Schatz, du bist ein Hacker.
      • Der Geschäftemacher
      • Leute von heute
      • O du schreckliche...
      • Kinderlied
  • Gemüseboote und Laternenlicht (Niklas Fest)
  • Erzählungen
    • Der Träumer
    • Der Mann und die Birke
    • Die Frau im Wald
    • Taufe auf Schwedisch
    • Anders und das Militär
    • Im Fluss (Zwischen Troll und Buddha)
    • Kärleken
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
  • Kurzgeschichten
    • 7mal Tierisches
      • Mein Kampf mit dem Kater
      • Der Hund, der Nofretete war
      • Der Eisbär und ich
      • Am Anfang war ein Elch.
      • Die Kreuzspinne
      • Meine Frau, unser Kater und die Maus
      • Was uns die Meisen sagen
    • Nachrichten aus der Zukunft
      • Die arbeitslosen Roboter
      • Aus einem Polizeibericht im Jahr 2056
      • Das Attentat
      • Sex im 22. Jahrhundert
      • Aus meinen Sommerferien 2042
      • Die Humanoiden
      • Die Wirkung von Liebesromanen
      • Roboter oder Mensch
      • Der Neu-Mensch
      • Sex
      • Gehirnleben
      • Ich, mein Körper, mein Gehirn
      • Ein Spaziergang im Jahr 2092
      • Langeweile Leben / Cyperlife
    • Die Außerirdischen sind schon da!
    • Wie ein Naturschützer mit Winterdienst im Sommer bestraft wurde
    • Verliebt in eine Birke
    • Das Ende des Diktators
    • Mein 20jähriger Urgroßvater
    • Die Drohnenmücke
    • Von einem Mann, der gegendert wurde
    • Mein Geld arbeitet nicht mehr.
    • Wovon geht der Mensch aus?
    • Die Nacht ist ein als Nacht verkleideter Tag
    • Opa und die Bäume
    • Das Glückshufeisen
    • Ich als Astrologe
    • Die Wettbrüder
    • Beim Arzt
    • Der Unfall
    • Missing Berlin
    • Ein Sommerabend in Neukölln
    • Die Fliege an der Wand
    • Die Uhr
    • Die gelbe Armbinde
    • Die Tänzerin
    • Der Mann und sein Schatten
    • Der Heilige ohne Fuß
  • Schwedisches
    • Geschichten mit Gunnar
      • Zum Ort
      • 1 Ein paar Worte zur Person
      • 2 Gunnars Erzählungen
      • 3 Gunnar und die Liste
      • 4 Gunnar macht Politik
      • 5 Gottes Ebenbild
      • 6 Der Mann ohne Zeit
      • 7 Nacktbaden im See
      • 8 Gunnar und die Linde
      • 9 Gunnar und meine Geschichte vom Singsang der schwedischen Sprache
      • 10 Mittsommer
      • 11 Gunnar und die Dänengräber
      • 12 Gunnar und die deutsche Sprache
      • 13 Gunnar und der Krieg
      • 14 Gunnar erzählt seinen Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte
      • 15 Der veraltete Mensch
      • 16 Mein letzter Sommernachmittag
      • 17 Gunnar und die Einbrecherbande
      • Nachwort
    • Die Odensjö-Saga
    • Die Saga der Odin-Quelle
    • Eine märchenhafte Radtour in Småland
    • Das kaputte Telefon in der Ferienhütte
    • Das Jahr der Birke, ein Theaterstück
    • Die Stille in der Nacht
    • Die Wettbrüder
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
    • Opa und die Bäume
    • Aus meinem schwedischen Tagebuch
    • Verliebt in eine Birke
    • Anders und die verschwundene Straße
    • Wie ein Hufeisen glücklich machte
    • Das 11. Gebot und die weiße Lüge
    • Ferien in Schweden (Småland)
    • Buddhas auf Küchenstühlen
    • Eine Geschichte aus der Zeit der schwedischen Prohibition
    • Die Frau im Wald
    • Kärleken
    • Taufe auf Schwedisch
    • Eine schwedische Urlaubsgeschichte mit einem kleinen Jungen
    • Als mich die Schweden mit ihrem "Tack" fast erschossen hätten..
    • Die Weihnachtswiese
    • Schwedisches Allerlei
    • Ferien-Gedichte
  • Krimi-Spiel im Hotel: Die Früchte des Zorn (Klaus Jürgen Schmidt)
  • Das Lesetheater
    • Das Boot im Garten (Das Ende einer 68er Familie)
    • Berlin, nun freue dich! (Berlin im Baufieber der Wendezeit)
    • Der Friseursalon (Was blinder Glauben mit den Menschen macht)
    • Mensch bleibt Mensch. (Ob Ost oder West - beim Geld sind alle gleich)
    • Nie wieder Köpenick / Komm, Rheinländer tanzen! (Ein Köpenicker kämpft mit einem Rheinländer um sein Haus)
    • Sonja und ihr Roboter (Liebe und Roboter)
    • Das Geburtstagsgeschenk (An senem 50. Geburtstag gerät der Jubilar in eine Krise)
    • Ein gut bezahltes Sterben (Satire)
    • Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches (Ein Schauspieler-Ehepaar spielt sein eigenes Krimi-Stück vor leerem Haus)
    • Heiraten? Niemals! (Berliner Posse)
    • Der Traumsohn (Ein Schwank für Kinder)
    • Der Außerirdische, die Vernunft und das Bier (Sketch)
    • Theatergründung mit Publikum
  • Der gelbe Stern
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